Nach Shanghai öffnet jetzt auch die Börse im südchinesischen Shenzhen ihre Tore für Anleger aus dem Ausland. Bisher ist der Handel dort Chinesen vorbehalten.
Handel bis vor kurzem Einheimischen vorbehalten
„Hunderte an der Börse Shenzhen gelistete A-Aktien, darunter auch Nebenwerte, werden nun erstmals für internationale Anleger zugänglich“, schreibt der Fondsanbieter GAM. In China gibt es verschiedene Kategorien von Aktien. A-Aktien, gehandelt in Renminbi, der Währung der Volksrepublik, waren bis vor wenigen Jahren Einheimischen vorbehalten.
A-Aktien sehr spekulativ
Der A-Aktienmarkt ist extrem spekulativ. Er hat sich von Ende 2013 bis zum Höchststand Anfang Juni 2015 fast verdreifacht und stürzte bis Ende Januar 2016 wieder um knapp 50 Prozent ab. Seither erholt er sich leicht.
China-Fonds bevorzugen in der Regel H-Aktien
Der Index MSCI China listet bisher keine A-Aktien. Auch die meisten China-Fonds investieren nicht in diese Papiere, sondern kaufen chinesische H-Aktien am weniger volatilen Markt in Hongkong.
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