Unternehmensbeteiligung. Denken Sie daran, dass Unternehmensbeteiligungen oft mit hohen Kosten und zahlreichen Risiken verbunden sind und deshalb keine sichere Altersvorsorge sein können. Lassen Sie Beteiligungsangebote immer von einem unabhängigen Dritten wie zum Beispiel Ihrem Steuerberater prüfen, bevor Sie einer Fondsgesellschaft beitreten.
Emissionsprospekt. Lesen Sie im offiziellen Emissionsprospekt wenigstens die Seiten unter der Rubrik „Risiken und Chancen“. Nehmen Sie die dort beschriebenen Risiken ernst, auch wenn der Berater sie herunterspielt.
Haftung. Wenn Sie bereits eine Unternehmensbeteiligung zur privaten Absicherung gezeichnet haben, ohne über die Risiken aufgeklärt worden zu sein, gehen Sie zum Anwalt. Der klärt dann, ob Vermittler oder Anlagefirma zum Beispiel wegen fehlerhafter Aufklärung haftbar gemacht werden kann.
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- Die Warnliste Geldanlage verschafft Ihnen einen Überblick über dubiose, unseriöse oder sehr riskante Geldanlageangebote, vor denen die Stiftung Warentest gewarnt hat.
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- Mit ETF für die Rente sparen? Das geht mit Fondspolicen. Der Vergleich fondsgebundener Rentenversicherungen zeigt: Die ETF-Auswahl ist gut, die Kosten sind oft zu hoch.
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- Nach der Pleite einer Anlagefirma verlangen Insolvenzverwalter oft Ausschüttungen zurück, die Anleger erhalten haben. Das dürfen sie nicht immer, wie der Fall P&R zeigt.
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