Das Asthmazentrum Berchtesgaden ist eine Reha-Einrichtung für Kinder und Jugendliche, die an Asthma bronchiale, chronischen Atemwegserkrankungen, Allergien, Mukoviszidose oder Neurodermitis leiden. Ein Amtsarzt muss eine "nicht nur vorübergehende wesentliche Behinderung" attestieren. Das bedeutet ganzjährig auftretende Symptome, also nicht nur jahreszeitliches Pollenasthma, sowie Folgen der Erkrankung, die die Entwicklung beeinträchtigen, wie etwa schulische und erzieherische Defizite oder mangelnde Krankheitsbewältigung.
Eine Aufnahme ist gemäß Bundessozialhilfegesetz Paragraph 39 im Rahmen der "Eingliederungshilfe" möglich. Die Kosten übernimmt der überörtliche Sozialhilfeträger. Die Eltern müssen nur eine Haushaltsersparnis zahlen, die nach ihrem Einkommen gestaffelt ist.
Für die berufliche Rehabilitation und Förderung sind die Arbeitsämter zuständig. Wird eine verstärkte ärztliche und pflegerische Betreuung nötig, übernehmen die Krankenkassen die dafür anfallenden vollen Kosten.
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