
Da zieht was auf. Pollenallergiker sollten ins Haus gehen. © Getty Images
Wenn es in der Pollensaison blitzt, regnet und stürmt, kann sich nicht nur Heuschnupfen verstärken. Bei manchem Starkgewitter steigt auch die Zahl der Asthmaanfälle – selbst bei Pollenallergikern, die zuvor nie Asthma hatten.
Vereinzelt Todesfälle
Besonders schwerwiegend war ein Gewitter in Australien im Jahr 2016: Mehrere Tausend Personen mit Asthma kamen daraufhin in die Notaufnahmen, es kam sogar zu Todesfällen. Auch in Deutschland treten gehäufte Asthmaanfälle bei Gewittern auf.
Starkwind führt zu hoher Pollenkonzentration
Da sie wie Allergien durch den Klimawandel voraussichtlich zunehmen werden, untersuchen Forscher das Phänomen. Unter anderem durch Starkwind steigt die Konzentration an Pollen in der Luft. Sie setzen Allergenpartikel frei, die tief in die Bronchien eindringen und die Anfälle auslösen können.
Tipp: Allergiker sollten sich bei Gewitter nicht draußen aufhalten oder durch ein Tuch durch die Nase einatmen und über den Mund ohne Tuch ausatmen.
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@Bukacio: OP- und FFP2-Masken wie auch selbstgenähte Masken schützen vor Pollen wenn Mund und Nase gut abgedeckt werden. Die Maske fungiert als mechanische Barriere, an der die Allergene haften bleiben. Daher ist es wahrscheinlich, dass nasalen und möglicherweise auch bronchialen Beschwerden gelindert werden. Beachten Sie, dass Pollen auch über den Augenkontakt allergische Reaktionen auslösen können. (bp)
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