
Optimiert. Rechts neben dem Foto listet diese App die erfolgten Bearbeitungsschritte auf. © Thomas Vossbeck, Stiftung Warentest (M)
Schattig, schief und langweilig: So sieht manches Smartphone-Foto aus. Bildbearbeitungs-Apps helfen. Eine ist im Test deutlich besser als die ab Werk vorinstallierten.
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Testergebnisse für 20 Apps zur BildbearbeitungAlle Bildbearbeitungs-Apps im Test (iOS und Android)
Wir prüften, was kostenlose Apps leisten, wie sie zu bedienen sind und ob sie mit Werbung nerven. Mit unseren Testergebnissen finden Sie schnell das passende Programm und ersparen sich Ärger mit weniger empfehlenswerten Apps.
Warum sich der Foto-App-Vergleich für Sie lohnt
- Testergebnisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen der Stiftung Warentest für 20 Bildbearbeitungs-Apps – jeweils 10 für Smartphones mit Android- beziehungsweise iOS-Betriebssystem. Mit dabei sind unter anderem Apps von Adobe, Apple, Google und Samsung. 2 Apps schneiden gut ab, 14 befriedigend, 4 nur ausreichend.
- Die beste Bildbearbeitungs-App für Sie. Wenn Sie den Test freigeschaltet haben, können Sie die Ergebnisse nach bestimmten Kriterien filtern und sich etwa nur solche Bildbearbeitungs-Apps anzeigen lassen, die nicht mit Werbung nerven.
- Umgang mit Nutzerdaten sparsam erheben. Etliche Apps wollen viel über ihre Nutzer wissen. Sie erfahren, welche Apps das sind – und welche Unterschiede die Tester je nach Betriebssystem fanden.
- Heftartikel als PDF. Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Testbericht aus test 8/22.
Kostenlose Bildbearbeitungs-Apps für Android und iOS
Im Test stellen sich vorinstallierte Bildbearbeitungs-Apps wie Google Fotos der ebenfalls kostenlosen Konkurrenz. Fast alle Apps gibt es sowohl für Android-Smartphones als auch für Apple-iPhones. Solo spielen Apple Fotos (läuft nur auf iPhones) und Samsung Kamera (exklusiv für Samsung-Handys) im Test mit.
Tipp: Wenn Sie oben unter dem Inhaltsverzeichnis auf „Zu den Testergebnissen“ klicken, erfahren Sie bereits vor dem Freischalten die Namen aller geprüften Fotobearbeitungs-Apps sowie den Preis etwaiger Premium-Versionen.
Fotos bearbeiten – mit der Testsieger-App klappt das gut
Schatten aufhellen, einen schiefen Horizont begradigen, Unwichtiges herausschneiden: Bei der Testsieger-App genügen wenige Handgriffe, und aus guten Schnappschüssen werden tolle Bilder. Die wichtigsten Bearbeitungsschritte stellen wir im Testbericht vor und zeigen, wie sich störende Elemente leicht aus einem Bild herausretuschieren lassen.
Das meint unser test-Experte
Bildgestaltung, Belichtung, Konzentration auf das Wesentliche: Solche grundlegenden Fotografie-Aspekte können bei spontanen Schnappschüssen mit dem Smartphone schnell mal außer Acht geraten. Kein Problem, wenn Sie das Bild schnell noch bearbeiten, bevor Sie es an Ihre Liebsten versenden. Dazu taugen selbst kostenlose Apps. Sie sind daher ein Muss auf jedem Smartphone. Welche App sich besonders gut eignet, verrät Ihnen mein Testbericht.
Peter Knaak, Multimedia-Redakteur bei der Stiftung Warentest
Fotobearbeitungs-Apps als Freeware
Bei vielen Apps heißt es: Werbung akzeptieren oder die Premium-Version kaufen. Foto-Apps machen da oft eine rühmliche Ausnahme. Wir haben erfreulich viele Apps gefunden, bei denen schon die kostenlose Version nicht mit Werbung nervte.
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Testergebnisse für 20 Apps zur BildbearbeitungUnterschiede zwischen iOS- und Android-Varianten der Bildbearbeitungs-Apps
Die Stiftung Warentest beurteilte nicht nur den fotografischen Nutzen jeder einzelnen Foto-App, sondern auch, wie leicht die Apps zu bedienen sind. Unerwartetes Ergebnis: Nicht bei jeder App funktionierte die gelernte Zwei-Finger-Geste zum Herein- oder Herauszoomen aus einem Bild in jedem Bearbeitungsschritt. Vielleicht noch verblüffender: Der Funktionsumfang unterschied sich zum Teil erheblich – je nachdem, ob man eine App in der Android- oder iOS-Variante aufrief. So fehlen der iOS-Version von Google Fotos etliche Funktionen, die bei der Android-Version vorhanden sind: Dazu zählen beispielsweise Rauschunterdrückung und Linien ziehen.
Gute Aufnahmen besser machen
Vor der Bearbeitung steht die Aufnahme. Die besten Fotohandys zeigt unsere stets aktuelle Datenbank Smartphones im Test. Mit einem guten Handy lassen sich durch Bildbearbeitung oft beeindruckende Ergebnisse erzielen. Bei Videos haben Nutzerinnen und Nutzer die Qual der Wahl: Camcorder, Kamera, Smartphone: Welches Gerät macht die besten Videos? Dieser Frage geht unser Systemvergleich auf den Grund.
Wer ganz „oldschool“ am liebsten mit der Digitalkamera fotografiert, kann die Aufnahmen am Notebook oder PC mit einem Bildbearbeitungsprogramm hübsch machen. Eine der von uns geprüften Bildbearbeitungs-Apps enthält sowohl Lizenzen für Smartphone und Tablet als auch für Rechner mit Mac- und Windows-Betriebssystem.
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Testergebnisse für 20 Apps zur Bildbearbeitung-
- Manche Apps sind in den offiziellen App-Stores nicht erhältlich. Wie Sie sie dennoch bekommen, welche Vorteile das hat – und wie Sie damit verbundene Risiken verringern.
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- Smartphone-Apps für Funk-Lautsprecher senden allerhand Daten. Einige arbeiten mit unsicherer Verschlüsselung. Alle haben Mängel in den Datenschutzerklärungen.
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- WhatsApp, Signal, Telegram & Co sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unser Messenger-Vergleich zeigt, welche der 16 Chat-Dienste im Test besonders sicher sind.
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Kommentarliste
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@joojanta: Diese Angabe in der Ausstattungstabelle meint hier, dass die Fotos mit verschiedenen Rahmen, auch abgerundeten, versehen werden können. Freies Zeichnen ist in Snapseed nicht möglich.
Hallo,
wo haben Sie in Snapseed denn das Feature "Geometrische Figuren zeichnen (z.B. Rechteck, Ellipse)" gefunden? Ich kann es nicht entdecken.
@Kohchang: Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Veröffentlichungen. Momentan ist leider keine Neuauflage geplant.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Ich benutze seit Jahren IrfanView. Etwas schlicht, hilft mir aber in den meisten Fällen und ist kostenlos.