Smartphone, Kamera, Camcorder: Wer dreht die besten Videos? Wir haben Camcorder getestet und sie mit anderen Geräten zum Filmen verglichen. Die Ergebnisse überraschen.
Camcorder, Kamera, Smartphone
Testergebnisse für 20 Videokameras 06/2022
Camcorder waren früher die erste Wahl, um private Videos zu drehen. Mittlerweile haben sie starke Konkurrenz, zum Beispiel von Smartphones. Die Stiftung Warentest hat im Camcorder-Test die Klassiker untersucht sowie verglichen, wie gut sich verschiedene Geräte zum Filmen eignen – und dabei große Unterschiede festgestellt. Bei der Videoqualität schnitten die Modelle von sehr gut bis ausreichend ab. Gut fürs Portemonnaie: Ein Gerät mit sehr guter Videonote gibt es schon für weniger als 1 000 Euro.
Das bietet der Videokamera-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. In unserem Vergleich finden Sie test-Qualitätsurteile für sieben Camcorder. Außerdem gibt es Testergebnisse für die Kategorien Video, Ton, Foto und Handhabung für 13 weitere Videoaufnahmegeräte. Sie kosten zwischen 445 bis 3 000 Euro.
Testkommentare. Die Stärken und Schwächen der sechs getesteten Produktgruppen fassen wir in übersichtlichen Texten zusammen. So können Sie leicht herausfinden, welcher Gerätetyp am besten zu Ihren Anforderungen passt.
Heftartikel als PDF. Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Testbericht aus test 6/2022.
Camcorder, Kamera, Smartphone
Testergebnisse für 20 Videokameras 06/2022
Sechs Gerätetypen im Test: Von der Actioncam bis zum Smartphone
Bei den Testkandidaten handelt es sich um klassische Camcorder, Systemcamcorder und Systemkameras mit wechselbarem Objektiv, hochwertige Kompaktkameras, Actioncams und Smartphones. Sie unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich Videoqualität, sondern auch in vielen anderen Aspekten.
Auch ob die internen Mikrofone etwas taugen und wie einfach sich die Modelle bedienen lassen, haben wir getestet. Nur wenige Geräte sind in allen Testkategorien mindestens gut. Die gute Nachricht: Es gibt ein paar Alleskönner.
Tipp: Welche Produkte wir genau geprüft haben, sehen Sie weiter oben auf der Seite, wenn Sie auf „Liste der 20 getesteten Produkte“ klicken.
Testergebnisse verstehen
Es gibt eine Besonderheit bei dieser Untersuchung: Die Camcorder und Systemcamcorder erhalten in diesem Test eine Gesamtnote („test-Qualitätsurteil“). Um sie mit Kompakt- und Systemkameras, Actioncams und Smartphones vergleichen zu können, mussten wir die Bewertungsmaßstäbe vereinheitlichen. Da Smartphones und Digitalkameras in den entsprechenden Einzeltests zum Teil noch andere Prüfungen unterzogen wurden, vergeben wir hier nur Teilnoten („Gruppenurteile“) in den Prüfpunkten Video, Ton, Foto und Handhabung. Ein vollständiges Qualitätsurteil vergeben wir nicht.
Das richtige Modell finden
Wer eine Videokamera kaufen möchte, sollte zuerst unsere Ergebnisse ansehen und sich dann folgende Fragen stellen:
Brauche ich viele Anschlüsse, etwa für ein externes Mikrofon und zum Verbinden mit dem Fernseher?
Soll es ein großer optischer Zoom sein – was die Geräte größer und schwerer macht – oder reicht eine Kamera ohne Zoom?
Was die Vor- und Nachteile der sechs getesteten Gerätetypen sind, lesen Sie, wenn Sie diesen Testbericht freischalten.
Tipp: Sie sind hauptsächlich an der Fotoqualität der Kameras interessiert? Dann ist unser Digitalkamera-Test für Sie interessant. Wenn Sie wissen möchten, was Handys jenseits von Fotos und Videos sonst noch so draufhaben, finden Sie Ergebnisse zu mehr als 300 Geräten in unserem Smartphone-Test.
Nach Ausstattung filtern
Erfahrene Prüfer haben die Modelle unter die Lupe genommen. In Sehtests haben sie beispielsweise die Videoqualität in Full-HD- und UHD-Auflösung bewertet. Technische Messungen ergänzen ihre Urteile. Interessante Erkenntnis: Alle geprüften Camcorder haben Probleme mit dem Auflösungsvermögen. Das bedeutet, dass sie kleine Strukturen, beispielsweise das Netz eines Fußballtors, nicht so gut darstellen wie andere Geräte.
Wem bestimmte Funktionen und Ausstattungsdetails besonders wichtig sind, der kann in unserer Tabelle danach filtern. So dass zum Beispiel nur Geräte mit elektronischem Sucher oder mindestens 20-fachem optischen Zoom angezeigt werden.
- Mit dem Kamera-Test der Stiftung Warentest finden Sie die beste Kamera für Ihre Zwecke – von der kleinen Digitalkamera für die Reise bis zur Systemkamera im Retrodesign.
- Nachhaltige Handys, sozial und umweltfreundlich produziert? Im CSR-Test zur Unternehmensverantwortung überzeugen nur zwei der neun Anbieter. Fünf zeigten kaum Engagement.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Stiftung_Warentest am 03.01.2023 um 11:22 Uhr
Blackmagic Schlusslicht wegen RAW Videoaufnahmen?
@mathisxy: Professionelle Anwender mögen die Möglichkeiten der Blackmagic Pocket schätzen und nutzen. Wir aber prüfen nicht für professionelle Studios, sondern für private Verbraucher, die in der Regel nicht die Möglichkeiten für eine aufwendige Nachbearbeitung haben oder nutzen wollen. Und für die ist es von großem Nutzen • wenn auch die komprimierten Videoaufnahmen ohne Nachbearbeitung eine hohe Qualität aufweisen (zum Beispiel mit einem leistungsfähigen automatischen Weißabgleich), • wenn der Bildschirminhalt ohne Zusatzgeräte bei allen Lichtverhältnissen gut abgelesen und bewertet werden kann • wenn der Autofokus präzise, schnell und zuverlässig funktioniert (inklusive einer automatischen Gesichtserkennung oder Objektverfolgung). Eine gut funktionierende Bildstabilisierung ist beim Verzicht auf ein Stativ ebenfalls äußerst hilfreich und erspart oder vereinfacht gegebenenfalls eine aufwendige Nachbearbeitung. Dazu kommt, dass bei der Verwendung desselben Objektivs die Aufnahmen über den Bildsensor der Blackmagic Pocket erheblich unschärfer waren als bei den Micro-Four-Thirds-Modellen von Panasonic, und das auch bei Rohdatenaufnahmen. Und die optische Verzeichnung, die bei Micro-Four-Thirds-Objektiven automatisch in digitaler Form abgerufen werden kann, wurde von der Blackmagic Pocket nicht zur automatischen Kompensation dieses geometrischen Abbildungsfehlers verwendet.
Ich bin etwas irritiert über die Aussage dass Blackmagic schlecht abschneidet weil die Aufnahmen aufwendig nachbearbeitet werden müssen. Es ist ja Sinn und Zweck von RAW Dateien dass man extrem viel Licht-Informationen rausholen kann und nicht dass sie out of the box gut aussehen. Natürlich muss man dazu bereit sein. Aber es ist die professionellste Form des Videos und das sollte eigentlich eher ein Pluspunkt sein, würde ich sagen.
@smiff_ei: In der Tat ist die DC-FZ2000 älter und wurde im Sommer 2017 noch nach einem älteren Prüfprogramm getestet und bewertet, dessen Ergebnisse nicht 1:1 mit denen des aktuellen Programms vergleichbar sind. Die Bewertungsunterschiede sind zwar nicht allzu groß, aber wir wollten in unserem Vergleich zwischen den verschiedenen Videokameras eine vollständige Vergleichbarkeit der Ergebnisse und haben, und haben uns deswegen für die DC-FZ1000 II entschieden. Die DC-FZ2000 ist etwas größer, teurer und schwerer als die FZ1000 II und in vielen direkt vergleichbaren Prüfpunkten auch etwas besser.
Auch wenn die FZ2000 2 Jahre älter ist: Sie ist immer noch erhältlich und sie ist speziell auf Video-Funktionalität ausgelegt. Insofern hätte ich es sinnvoll gefunden, diese in den Vergleich einzubeziehen.
@Berti59: Eventuell könnte Sie unser Kamera-Rechner unterstützen: www.test.de/Kameras-im-Vergleich-Smartphone-Kameras-gegen-richtige-Kameras-5551883-5601559/ . Mit dem Kamera-Rechner können auch die maximalen Quer- und Längsgeschwindigkeiten für beliebige Motiventfernungen ausgerechnet werden, ohne dass es zu Bewegungsunschärfe kommt. 150 Kilometer pro Stunde sind umgerechnet gut 40 Meter pro Sekunde. Bei einer Motiventfernung von vier Metern kann eine solch schnelle Bewegung mit einer Normalbrennweite (Bilddiagonale rund 45°) nur mit einer maximalen Belichtungszeit von 1/16000 Sekunden einigermaßen scharf eingefangen werden. Bei solchen kurzen Belichtungszeiten muss für eine brauchbare Bildqualität so viel Licht wie möglich vorhanden sein (Sonnenlicht oder sehr helle Leuchtmittel), und es sollte deswegen auch ein möglichst lichtstarkes Objektiv verwendet werden, damit der entsprechende Belichtungsindex (ISO-Wert) nicht zu hoch gewählt werden muss). Ferner sollte die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors hoch sein (möglichst groß und möglichst wenige Bildpunkte), ohne dass es zu starkem Bildrauschen kommt. . Eine ausgezeichnete, aber recht teure Wahl wären zum Beispiel: • Panasonic Lumix DC-GH5S + G 42,5 mm/1,7 (2000 Euro) oder + Leica DG 42,5 mm/1,2 (Nocticron) oder + Leica DG 10-25 mm/1,7 oder mit einem anderen lichtstarken Objektiv. • Sony alpha 7S III + lichtstarkes Objektiv (4000 Euro + X) – dieses Modell ist von uns nicht geprüft worden. . Diese Kameragehäuse können im Zeitlupenmodus bis zu 240 Bilder pro Sekunde aufnehmen, so dass bei einer Quergeschwindigkeit von 40 Metern pro Sekunde bei einer Objektbreite im Bild von einem Meter immerhin sechs scharfe Aufnahmen zu sehen sind. Ferner haben diese beiden Modelle grundsätzlich keine zeitliche Beschränkung bei der Aufnahmedauer. Bei den großen Datenmengen muss dann allerdings sichergestellt sein, dass die Stromversorgung gewährleistet ist, sich die Kamera nicht überhitzt und die Speicherkarten genügend Kapazität besitzen. . Wenn das nicht im „bezahlbaren Bereich“ liegt, dann müssen halt Kompromisse eingegangen werden. Aber auch hier gelten für die Suche in unserem Produktfinder (test.de/kameras) folgende Hinweise: • Möglichst großer Bildsensor (1-Zoll oder MFT) • Möglichst lichtstarkes Objektiv (kleine Blendenzahl, also bis 2,8) • Möglichst kurze Belichtungszeiten einstellbar (Stichwort: „Lautloser Verschluss“) • Möglichst hohe ISO-Werte einstellbar (mindestens bis ISO 12800, besser ISO 25600) • Mindestens 10 Bilder pro Sekunde bei der Serienbildgeschwindigkeit als Indikator für eine schnelle Bildverarbeitung der Kamera . Es ist empfehlenswert, solche Videoaufnahmen ohne Autofokus mit fest eingestellter Objektentfernung und mit manueller Steuerung (Modus M) zu tätigen. Vermutlich ist es auch besser, lieber in Full HD (2K) mit 1080 Bildzeilen als in 4K mit 2160 Bildzeilen aufzunehmen. . Eine Zeitlupe entsteht übrigens durch eine hohe Bildfrequenz, und nicht durch eine verlangsamte Wiedergabe. Bei der Wiedergabe sind aber praktisch alle Kameras geeignet, um rückwärts und verlangsamt abzuspielen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@mathisxy: Professionelle Anwender mögen die Möglichkeiten der Blackmagic Pocket schätzen und nutzen. Wir aber prüfen nicht für professionelle Studios, sondern für private Verbraucher, die in der Regel nicht die Möglichkeiten für eine aufwendige Nachbearbeitung haben oder nutzen wollen. Und für die ist es von großem Nutzen
• wenn auch die komprimierten Videoaufnahmen ohne Nachbearbeitung eine hohe Qualität aufweisen (zum Beispiel mit einem leistungsfähigen automatischen Weißabgleich),
• wenn der Bildschirminhalt ohne Zusatzgeräte bei allen Lichtverhältnissen gut abgelesen und bewertet werden kann
• wenn der Autofokus präzise, schnell und zuverlässig funktioniert (inklusive einer automatischen Gesichtserkennung oder Objektverfolgung).
Eine gut funktionierende Bildstabilisierung ist beim Verzicht auf ein Stativ ebenfalls äußerst hilfreich und erspart oder vereinfacht gegebenenfalls eine aufwendige Nachbearbeitung.
Dazu kommt, dass bei der Verwendung desselben Objektivs die Aufnahmen über den Bildsensor der Blackmagic Pocket erheblich unschärfer waren als bei den Micro-Four-Thirds-Modellen von Panasonic, und das auch bei Rohdatenaufnahmen.
Und die optische Verzeichnung, die bei Micro-Four-Thirds-Objektiven automatisch in digitaler Form abgerufen werden kann, wurde von der Blackmagic Pocket nicht zur automatischen Kompensation dieses geometrischen Abbildungsfehlers verwendet.
Ich bin etwas irritiert über die Aussage dass Blackmagic schlecht abschneidet weil die Aufnahmen aufwendig nachbearbeitet werden müssen. Es ist ja Sinn und Zweck von RAW Dateien dass man extrem viel Licht-Informationen rausholen kann und nicht dass sie out of the box gut aussehen. Natürlich muss man dazu bereit sein. Aber es ist die professionellste Form des Videos und das sollte eigentlich eher ein Pluspunkt sein, würde ich sagen.
@smiff_ei: In der Tat ist die DC-FZ2000 älter und wurde im Sommer 2017 noch nach einem älteren Prüfprogramm getestet und bewertet, dessen Ergebnisse nicht 1:1 mit denen des aktuellen Programms vergleichbar sind. Die Bewertungsunterschiede sind zwar nicht allzu groß, aber wir wollten in unserem Vergleich zwischen den verschiedenen Videokameras eine vollständige Vergleichbarkeit der Ergebnisse und haben, und haben uns deswegen für die DC-FZ1000 II entschieden.
Die DC-FZ2000 ist etwas größer, teurer und schwerer als die FZ1000 II und in vielen direkt vergleichbaren Prüfpunkten auch etwas besser.
Auch wenn die FZ2000 2 Jahre älter ist: Sie ist immer noch erhältlich und sie ist speziell auf Video-Funktionalität ausgelegt. Insofern hätte ich es sinnvoll gefunden, diese in den Vergleich einzubeziehen.
@Berti59: Eventuell könnte Sie unser Kamera-Rechner unterstützen:
www.test.de/Kameras-im-Vergleich-Smartphone-Kameras-gegen-richtige-Kameras-5551883-5601559/
.
Mit dem Kamera-Rechner können auch die maximalen Quer- und Längsgeschwindigkeiten für beliebige Motiventfernungen ausgerechnet werden, ohne dass es zu Bewegungsunschärfe kommt. 150 Kilometer pro Stunde sind umgerechnet gut 40 Meter pro Sekunde. Bei einer Motiventfernung von vier Metern kann eine solch schnelle Bewegung mit einer Normalbrennweite (Bilddiagonale rund 45°) nur mit einer maximalen Belichtungszeit von 1/16000 Sekunden einigermaßen scharf eingefangen werden. Bei solchen kurzen Belichtungszeiten muss für eine brauchbare Bildqualität so viel Licht wie möglich vorhanden sein (Sonnenlicht oder sehr helle Leuchtmittel), und es sollte deswegen auch ein möglichst lichtstarkes Objektiv verwendet werden, damit der entsprechende Belichtungsindex (ISO-Wert) nicht zu hoch gewählt werden muss). Ferner sollte die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors hoch sein (möglichst groß und möglichst wenige Bildpunkte), ohne dass es zu starkem Bildrauschen kommt.
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Eine ausgezeichnete, aber recht teure Wahl wären zum Beispiel:
• Panasonic Lumix DC-GH5S + G 42,5 mm/1,7 (2000 Euro) oder + Leica DG 42,5 mm/1,2 (Nocticron) oder + Leica DG 10-25 mm/1,7 oder mit einem anderen lichtstarken Objektiv.
• Sony alpha 7S III + lichtstarkes Objektiv (4000 Euro + X) – dieses Modell ist von uns nicht geprüft worden.
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Diese Kameragehäuse können im Zeitlupenmodus bis zu 240 Bilder pro Sekunde aufnehmen, so dass bei einer Quergeschwindigkeit von 40 Metern pro Sekunde bei einer Objektbreite im Bild von einem Meter immerhin sechs scharfe Aufnahmen zu sehen sind. Ferner haben diese beiden Modelle grundsätzlich keine zeitliche Beschränkung bei der Aufnahmedauer. Bei den großen Datenmengen muss dann allerdings sichergestellt sein, dass die Stromversorgung gewährleistet ist, sich die Kamera nicht überhitzt und die Speicherkarten genügend Kapazität besitzen.
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Wenn das nicht im „bezahlbaren Bereich“ liegt, dann müssen halt Kompromisse eingegangen werden. Aber auch hier gelten für die Suche in unserem Produktfinder (test.de/kameras) folgende Hinweise:
• Möglichst großer Bildsensor (1-Zoll oder MFT)
• Möglichst lichtstarkes Objektiv (kleine Blendenzahl, also bis 2,8)
• Möglichst kurze Belichtungszeiten einstellbar (Stichwort: „Lautloser Verschluss“)
• Möglichst hohe ISO-Werte einstellbar (mindestens bis ISO 12800, besser ISO 25600)
• Mindestens 10 Bilder pro Sekunde bei der Serienbildgeschwindigkeit als Indikator für eine schnelle Bildverarbeitung der Kamera
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Es ist empfehlenswert, solche Videoaufnahmen ohne Autofokus mit fest eingestellter Objektentfernung und mit manueller Steuerung (Modus M) zu tätigen. Vermutlich ist es auch besser, lieber in Full HD (2K) mit 1080 Bildzeilen als in 4K mit 2160 Bildzeilen aufzunehmen.
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Eine Zeitlupe entsteht übrigens durch eine hohe Bildfrequenz, und nicht durch eine verlangsamte Wiedergabe. Bei der Wiedergabe sind aber praktisch alle Kameras geeignet, um rückwärts und verlangsamt abzuspielen.