Testergebnisse für 20 Apps zur Bildbearbeitung
Im Test: 20 kostenlose Apps zur Bildbearbeitung, davon je 10 für Android und iOS. Die Apps luden wir im März 2022 aus dem Google Playstore auf ein Samsung Galaxy S21 mit Android 12 und aus dem Apple Store auf ein iPhone 13 mit iOS 15. Preise für die Premiumversionen ermittelten wir per Onlinepreisrecherche im Mai 2022.
Bildbearbeitung: 50 %
Fünf Experten bewerteten Funktionen wie Bildausschnitt anzeigen und auswählen. Beim Prüfpunkt Bild optimieren testeten sie etwa, wie gut sich Störungen entfernen und Tonwerte verbessern ließen. Bei Filter anwenden prüften sie, wie sich Bildrauschen beseitigen ließ und wie Scharf- und Weichzeichnen klappten.
Weitere Prüfungen: Geometrie ändern (Drehen, Entzerren, Skalieren), Text einfügen, Bildinformation anzeigen und sparsamer Einsatz von Hardwareressourcen (Startdauer, Verzögerungen, Speicherbedarf).
Handhabung: 35 %
Fünf Experten bewerteten, wie komfortabel Installation und Deinstallation sind. Die Hilfefunktionen prüften sie etwa auf Vollständigkeit, Korrektheit und Verständlichkeit. Beim Prüfpunkt Benutzerführung bewerteten sie unter anderem Menüführung und Rückmeldungen der Software. Zudem prüften sie, ob sich Bearbeitungsschritte problemlos rückgängig machen ließen.
Bildverwaltung: 10 %
Fünf Experten bewerteten, wie gut sich Präsentationen erstellen und teilen ließen (inklusive Beschriftung und Überblendeffekte), außerdem die Archivierung der Bilder auf dem Handy oder in der Cloud (beispielsweise Verstichwortung, Bildersortierung und Suche nach Bildinhalten).
Basisschutz persönlicher Daten: 5 %
Wir analysierten den Datenstrom der Apps: Werden Nutzerdaten sparsam erhoben? Wir bewerteten auch den Schutz von Nutzerkonto und Datenübertragung (Passwortsicherheit, Sicherheit gegen Hackerangriffe, Zustand nach dem Entfernen der App). Ein Jurist prüfte, ob die Datenschutzerklärungen leicht erreichbar waren und die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung erfüllten.
Abwertungen
Abwertungen führen dazu, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertungen haben wir eingesetzt: War der Basisschutz persönlicher Daten ausreichend, werteten wir das test-Qualitätsurteil ab. Hatte die Datenschutzerklärung deutliche Mängel, wurde das Urteil Basisschutz persönlicher Daten um mindestens eine Note abgewertet und konnte nicht besser sein als Befriedigend (3,5).
Testergebnisse für 20 Apps zur Bildbearbeitung
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@Kohchang: Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Veröffentlichungen. Momentan ist leider keine Neuauflage geplant.
Guten Tag, da ich mir bald einen Apple MacBook Air von Apple zulegen möchte,
interessiert es mich, wann voraussichtlich eine neue Auflage dieses Ratgebers erscheint.
Vielen Dank.
Ich benutze seit Jahren IrfanView. Etwas schlicht, hilft mir aber in den meisten Fällen und ist kostenlos.
@hwcoordes: Unter iOS trat der Fehler auch bei uns auf. Er wirkte sich aber nicht aufs Ergebnis aus, weil das Skalieren bei der Funktion „frei“ unter „Perspektive“ problemlos funktionierte.
Hallo,
ich war vom Testergebnis überrascht. Snapseed benutze ich seit mehreren Jahren, neben anderen Programmen, da es leider kein Programm gibt, dass alle meine Vorstellungen erfüllt. Das ist übrigens auch keine Frage des Preises. Snapseed kann ich auch durchaus empfehlen. Es hat z.B. die sehr nützliche Funktion „HDR Scape“, mit der oft eine Menge mehr aus Fotos herausgeholt werden kann. Auch die Perspektiv-Korrektur ist ok, wenn es auf manuelle Eingriffe ankommt.
Was allerdings seit Jahren eine Baustelle ist: Unter „Perspektive“ gibt es die Funktion „Skalieren“. Beim Anwenden stürzt die App ab! Habe den Fehler bereits vor längerem an Snapseed mitgeteilt, leider ohne Reaktion oder Abhilfe.
Ich habe mich gewundert, dass dies im Test nicht auffiel.