Schutz vor Zecken und Krankheiten Anziehen, sprühen, absuchen, impfen

Schutz vor Zecken und Krankheiten - Anziehen, sprühen, absuchen, impfen

Zecken­stiche und Infektionen verhindern. Das gelingt durch Kleidung, Antize­cken­mittel und Impfungen in Risiko­gebieten. © EyeEm / Elke Schroeder

Zecken sind wieder aktiv – und Risiko­gebiete für Erkrankungen wie FSME gewachsen. Wir zeigen die Land­kreise und sagen, was vor Hirnhaut­entzündung und Borreliose schützt.

So nisten sich die Zecken ein

Video: Tipps gegen Zecken und Mücken

Die Zecken sind bereits seit Jahres­beginn aktiv

Zecken sind Gewinner des Klimawandels. Eigentlich sind sie von Frühling bis Herbst aktiv – aber im Zuge wärmerer Temperaturen zunehmend auch im Winter, erklärten Fachleute der Universität Hohenheim.

Die kleinen Blutsauger können zwei potenziell gefähr­liche Krankheiten über­tragen: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die eine Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten auslösen kann, sowie Borreliose, die verschiedene Organ­systeme betreffen kann, insbesondere Haut, Nerven­system und Gelenke.

Die gute Nach­richt: Gegen FSME gibt es eine wirk­same Impfung. Wer in einem der Risiko­gebiete wohnt, die vor allem in Süd- und Südostdeutsch­land liegen, sollte mit seinem Arzt über eine Impfung sprechen. Borreliose lässt sich mit Antibiotioka gut behandeln – allerdings nur, wenn sie recht­zeitig erkannt wird.

Gefahr im Grünen – oft auf Knie- oder Hüfthöhe

Die Zecke – Ixodes ricinus oder Gemeiner Holz­bock genannt – kommt in ganz Deutsch­land und praktisch über­all vor, wo es Pflanzen gibt. Also nicht nur im Wald oder auf Wiesen, sondern auch in Gärten und Parks. Ungefähr auf Knie- bis Hüfthöhe harrt der Winzling dort aus, bis ein potenzieller Wirt vorbeikommt und ihn abstreift. Dass Zecken sich von Bäumen auf ihre Opfer fallen lassen, ist ein Märchen.

Achselhöhlen, Kniekehlen, Genital­bereich

Haben sie einen Menschen „erwischt“, krabbeln sie sofort los, um sich an möglichst geschützten Orten fest­zusaugen – etwa in den Achselhöhlen, Kniekehlen oder im Genital­bereich, aber auch am Haar­ansatz oder Nacken.

Wird die Zecke nicht entfernt, labt sie sich über Stunden oder Tage am Blut ihrer Beute. Dabei kann sie auf die Größe einer Perle anschwellen. Die Zecke braucht das Blut, um sich zu entwickeln und fort­zupflanzen. Bevor­zugte Lieferanten sind Säugetiere, aber auch Vögel und Reptilien. Mit dem Blut ihrer Opfer saugen die Spinnentiere möglicher­weise Krank­heits­erreger auf – die sie an den nächsten Wirt weitergeben können.

Biss oder Stich?

Macht der gemeine Holz­bock sich an der Haut von Mensch oder Tier zu schaffen, wird umgangs­sprach­lich oft vom „Zeckenbiss“ gesprochen. Eigentlich handelt es sich aber um einen Stich, weshalb der Begriff Zecken­stich korrekt ist. Wir verwenden hier beide Begriffe synonym.
Tipp: Mit einem guten Abwehr­mittel lassen sich die Blutsauger fernhalten – mehr dazu und empfehlens­werte Produkte in unserem Test von Sprays gegen Mücken und Zecken. Gegen quälenden Juck­reiz kann möglicher­weise ein Insektenstichheiler helfen.

Zecken kommen Jahre ohne Nahrung aus

Zecken sind laut Naturschutzbund Deutschland Nabu wahre Über­lebens­künstler. Mit einer einzigen Blutmahl­zeit könne eine Zecke sehr lange auskommen. Im Labor hätten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn Jahre lang ohne weitere Nahrung über­lebt. In freier Natur lebe der Holz­bock im Durch­schnitt drei bis fünf Jahre.

FSME: Wo Gefahr droht und Impfen klug ist

Einer der gefürchteten Erreger ist das FSME-Virus, das eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute verursachen kann. Es wird zeit­nah, nachdem die Zecke sich fest­gebissen hat, über­tragen. Zwar hat nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nur ein Bruch­teil aller Zecken FSME-Viren in sich. Und nicht jede Infektion führt zu einer Erkrankung.

Aber: Bei einem schweren Verlauf drohen ernste Folgen wie Lähmungen, Krämpfe, starke Kopf­schmerzen, sogar bleibende Schäden. 2024 starben in Deutsch­land drei Personen an FSME, davon zwei unter 60 Jahren. FSME beginnt meist mit grippe­ähnlichen Symptomen. Eine spezi­fische Behand­lung gibt es nicht, nur die Symptome können gelindert werden.

Die Zahl der FSME-Erkrankungen schwankt

2024 wurden dem Robert-Koch-Institut 686 FSME-Erkrankungen über­mittelt – der zweit­höchste Wert seit Beginn der Erfassung. Insgesamt schwankt die Fall­zahl von Jahr zu Jahr stark. Einen Höchst­wert erreichte sie 2020 mit 718 FSME-Erkrankungen, vermutlich weil die Menschen im Corona-Lock­down mehr Spaziergänge unternommen haben.

183 Kreise gelten als FSME-Risiko­gebiete

Anhand der gemeldeten FSME-Erkrankungen weist das Robert-Koch-Institut in jedem Früh­jahr Regionen in Deutsch­land aus, in denen ein hohes Infektions­risiko besteht. Die Anzahl dieser so genannten FSME-Risiko­gebiete ist erneut gestiegen – um drei Kreise auf insgesamt 183.

Neu sind die Land­kreise Elbe-Elster in Brandenburg, Celle in Nieder­sachsen und der Stadt­kreis Augs­burg in Bayern. Damit ist fast ganz Bayern, Baden-Württem­berg sowie der Süden von Hessen, Thüringen und Sachsen Risiko­gebiet für FSME. Einzelne Gebiete gibt es auch in anderen Bundes­ländern.

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©  Robert Koch-Institut

Impfung gegen FSME: In Risiko­gebieten empfohlen

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt eine Schutz­impfung gegen FSME für Kinder und Erwachsene, die sich vorüber­gehend oder dauer­haft in Risiko­gebieten und dort in der Natur aufhalten. Wichtig: Auch in Parks und Gärten kommt es zu Zeckenbissen und Infektionen. Die Krankenkassen über­nehmen die Kosten. Vor allem ältere Personen sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen. Aber auch bei jüngeren Menschen und Kindern kann es schwere FSME-Verläufe geben.

Auch wer nicht in einem Risiko­gebiet wohnt, kann sich impfen lassen. Denn auch dort kann vereinzelt FSME auftreten. Viele Krankenkassen über­nehmen auch dann die Kosten, fragen Sie vorher nach.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die FSME-Impfung außerdem für Ausland­reisen in bestimmte Länder wie Österreich, Tschechien, Polen und die Schweiz.

Tipp: Wir bieten einen Über­blick über alle empfohlenen Reiseimpfungen. Diese sind keine Stan­dard­leistung der Krankenkassen – aber dennoch über­nehmen viele die Kosten. Über Extra­leistungen der Versicherungen zu Impfungen informiert unser Krankenkassenvergleich.

Drei Spritzen bei Zecken-Impfung notwendig

Grund­immunisierung. Sie besteht aus drei Impfungen: Die ersten beiden Dosen werden normaler­weise im Abstand von zwei Wochen bis drei Monaten gegeben – ein Schutz besteht frühestens 14 Tage nach der zweiten Impfung. Zur lang­fristigen Vorbeugung muss fünf bis zwölf Monate später noch einmal geimpft werden.

Schnell­schema. Wenn es dringend ist, bietet in Ausnahme­fällen ein Schnell­schema zur Grund­immunisierung einen relativ kurz­fristigen Schutz: Je nach Impf­stoff erfolgen zwei oder drei Impfungen inner­halb von 14 oder 21 Tagen. So sind Geimpfte ungefähr drei Wochen nach dem ersten Piks gegen FSME geschützt. Etwa 5 bis 18 Monate später kann eine weitere Impfung nötig sein – am besten mit Arzt oder Ärztin klären.

Auffrischung. Abhängig davon, wie alt die geimpfte Person ist, ist die Immunisierung bei weiterer Gefahr alle drei bis fünf Jahre nach­zuholen – mit Arzt oder Ärztin besprechen.

Borreliose: Erkennen und behandeln

Borreliose, auch Lyme-Borreliose genannt, ist eine Infektions­krankheit, die durch Bakterien der Gattung Borrelia ausgelöst wird. Diese kommen, anders als FSME, in ganz Deutsch­land vor. Je nach Region kann bis zu jede dritte Zecke befallen sein. Eine Impfung gibt es nicht, aber eine wirk­same Behand­lung. Und: Eine Infektion lässt sich gut verhindern. Denn die Zecke über­trägt das Bakterium erst längere Zeit, nachdem sie sich fest­gesaugt hat. Nach zwölf Stunden steigt das Risiko deutlich an.

Tipp: Suchen Sie sich deshalb nach jedem Aufenthalt in der Natur, spätestens abends, gründlich ab (So schützen Sie sich gegen Zecken).

Nur wenige Zecken über­tragen Borreliose

Borreliose trifft ungefähr 5 Prozent der Personen, die von einer Zecke gestochen wurden, berichtet das Robert-Koch-Institut. Laut einer 2021 erschienenen Studie wird jähr­lich bei etwa 300 000 Menschen in Deutsch­land eine Borreliose-Infektion fest­gestellt. Krank­heits­symptome entwickeln aber laut RKI nur etwa 1 Prozent der Gestochenen.

Fachleute befürchten, dass künftig mehr Menschen erkranken – auch weil wegen der wärmeren Temperaturen aufgrund des Klimawandels vermehrt Zecken auftreten.

Symptome – von Wanderröte bis Lähmungen

Frühe Symptome. Typisches Anzeichen einer Borreliose ist die so genannte Wanderröte. Dabei handelt es sich um einen Fleck an der Einstich­stelle, der sich Tage bis Wochen nach dem Biss ringförmig auf einen Durch­messer von mehr als fünf Zenti­meter ausbreiten kann. Außerdem können bis zu sechs Wochen nach dem Stich grippe­ähnliche Symptome wie Fieber, Kopf­schmerzen, Abge­schlagenheit auftreten.

Antibiotika helfen. Lautet die ärzt­liche Diagnose Borreliose, erhalten die Patientinnen und Patienten in der Regel ein Antibiotikum. Es verhindert, dass sich die Bakterien weiter im Körper ausbreiten. Die Krankheit kann dann abheilen.

Schwere Verläufe. Ohne erfolg­reiche Antibioti­kabehand­lung ist das Risiko für schwere Verläufe größer: Dann entwickeln etwa 3 von 100 Borreliose-Patienten eine sogenannte Neuroborreliose, berichtet das unabhängige Portal gesundheitsinformation.de. Dabei befallen die Bakterien Nerven oder das Gehirn – mit Folgen wie brennenden Schmerzen, Lähmungs­erscheinungen oder Hirnhaut­entzündungen. Bei etwa 2 Prozent der Patienten entsteht eine Lyme-Arthritis: Die Bakterien infizieren Gelenke, die sich entzünden. Sehr selten treten Herz­probleme als Folge auf. Teils zeigen sich solche schwerwiegenden Probleme erst Monate bis Jahre nach dem Stich.

Tipp: Gehen Sie bei Verdacht auf Borreliose zu einem Arzt oder einer Ärztin. Die Fachleute werden Sie unter­suchen und gegebenenfalls Ihr Blut auf Borrelien prüfen.

Tropenz­ecken in Deutsch­land

Für Aufsehen sorgten in Deutsch­land in den vergangenen Jahren Funde von Hyalomma-Zecken. Sie sind aber nach wie vor sehr selten. Vermutlich wurden sie von Vögeln aus Afrika, Asien und Südeuropa einge­schleppt. Diese Zecken sind größer als die einheimischen und krabbeln aktiv auf ein Wirts­tier zu. Sie mögen vor allem Pferde, nehmen aber auch Menschen. Hyalomma-Zecken können theoretisch tropische Krankheiten über­tragen, bisher wurde das aber in Deutsch­land nicht fest­gestellt. Vorbeugen lässt sich mit unseren allgemeinen Tipps im nächsten Absatz.

So schützen Sie sich gegen Zecken

Das Beste ist, sich gar nicht erst stechen zu lassen. Schützen Sie sich also gut vor den Mini-Vampiren – mit der richtigen Kleidung und Mitteln zur Zeckenabwehr. Hier fassen wir die wichtigsten Tipps zusammen.

Auf dem Weg bleiben

Zecken lauern oft da, wo es feucht, warm und dunkel ist. Meiden Sie deshalb vor allem in Risiko­gebieten Unter­holz, hohes Gras und Gestrüpp. Dort sitzen die Tiere oft in Kniehöhe. Streift sie ein Mensch oder Tier, springen sie in Sekundenbruch­teilen auf ihr Opfer über.

Keine Angriffs­fläche bieten

Tragen Sie geschlossene Schuhe, Socken, lockere lange Hosen und lang­ärmelige Oberteile. Noch besser: die Hosen­beine in die Socken stecken – die Zecke muss dann die Kleidung hoch­krabbeln und ist vor allem auf heller Kleidung leichter zu finden.

Abwehr­mittel nutzen

Sogenannte Repellents, die auf die Haut oder Kleidung aufgetragen werden, können einen zeitlich begrenzten Schutz gegen Zecken bieten. Allerdings bleiben Hautflächen unter der Kleidung oder unter den Haaren meist unbe­handelt. Deshalb sollten solche Mittel mit den übrigen Vorbeugemaß­nahmen kombiniert werden.

Kleider ausschütteln

Zecken können sich in Kleidern verstecken, bevor sie sich später auf der Haut nieder­lassen. Schütteln Sie daher nach Aufenthalten in der Natur Ihre Kleidung gründlich aus.

Körper komplett absuchen

Unter­suchen Sie außerdem nach jedem Aufenthalt im Grünen gründlich Ihre gesamte Körperfläche. Nur so spüren Sie auch jene Tiere auf, die sich schon fest­gesaugt haben. Kontrollieren Sie Achselhöhlen, Kniekehlen, Genital­bereich, Bauchnabel, Haar­ansatz, Nacken sowie den Bereich hinter den Ohren. Achten Sie dabei auch auf die milli­meter­kleinen Nymphen, den Zecken­nach­wuchs.

So entfernen Sie Zecken richtig

Handeln Sie schnell

Entdecken Sie eine Zecke, entfernen Sie den Blutsauger möglichst rasch. Hat er nicht länger als zwölf Stunden gesaugt, ist die Wahr­scheinlich­keit gering, dass Borreliose über­tragen wurde. Der FSME-Erreger wird hingegen inner­halb kurzer Zeit über­tragen.

Mit Karte, Zange oder Pinzette

So lassen sich Zecken einfach entfernen: Greifen Sie das Tier mit Pinzette oder Zange möglichst dicht über der Haut und ziehen Sie es vorsichtig heraus. Wenn nötig, hilft leichtes Drehen. Nicht quetschen! Eine spezielle Zeckenkarte schieben Sie mit Druck auf die Haut an die Zecke heran und diese dann heraus.

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In der Zange. Die Zecke mit Pinzette oder Zange weit unten am Kopf greifen und heraus­ziehen. © Thinkstock

Keinesfalls Klebstoff oder Öl

Benutzen Sie kein Öl, um die Zecke zu ersti­cken! Ein auf diese Art gestresster Holz­bock sondert vermehrt Speichel ab, das Infektions­risiko steigt. Bleibt der Stechrüssel in der Haut zurück, birgt das meist keine Gefahr. Sie können ihn vom Arzt entfernen lassen.

Stich­stelle desinfizieren

Nach Einschät­zung der Arznei­mittel­fachleute der Stiftung Warentest eignen sich dafür zum Beispiel folgende Mittel:

  • Braunol, Poly­sept Lösung oder Sepso J Lösung mit dem Wirk­stoff Povidon-Jod. Er wirkt abtötend auf Bakterien, Pilze (einschließ­lich deren Sporen) und Viren. Achtung: Nicht anwenden, wenn bei Ihnen eine Schild­drüsen­über­funk­tion vorliegt.
  • Octenisept, eine Kombination des Antiseptikums Octenidin mit dem Alkohol Phenoxyethanol. Das Mittel tötet viele Bakterien und Pilze ab sowie einige Viren.

Tipp: Mehr zum Thema in unserem Special Was Wunden gut desinfiziert und pflegt.

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18 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • olli72 am 24.08.2025 um 17:45 Uhr
    Mittel zur Vermeidung und Beseitigung

    Ich mache aufgrund meines Berufs leider häufig Erfahrung mit Zecken und deren Stichen und habe es überwiegend mit Nymphen zu tun, die nur kaum 1 mm groß sind, schnell übersehen werden und deshalb eher zum Stich kommen als adulte Zecken. Dafür Wasser zum Kochen zu bringen, ist genauso unverhältnismäßig wie Nutzung von Benzin. Wenn die Vermeidung durch ein Repellent versagt hat, helfen mir bei der Entfernung Zeckenpinzette und eine speziell für Nymphen entwickelte Spezialdrahtschlinge gut. Zange, Karte usw. erwiesen sich als für mich unpraktisch. Nach Entfernung ins Waschbecken und Feuerzeug draufhalten sehe ich als schnelle und würdevolle Methode an. Aber wie so häufig gibt es wohl auch hier nicht nur schwarz und weiß, sondern unterschiedliche Erfahrungen. Warum seit Jahren bei Tests Ballistol nicht mehr dabei ist, wurde ja nun schon indirekt mit Kapazitätsgründen beantwortet.
    Danke für die umfangreichen Tests und sehr hilfreichen und detaillierten Verbraucherinformationen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 26.03.2025 um 16:48 Uhr
    Zecke töten

    @halsbandschnaepper: Es ist richtig, dass Zecken weder abgefackelt noch in der Toilette hinuntergespült werden sollen. Legen Sie die Zecke nach dem Entfernen auf ein Küchenpapier und zerdrücken Sie das Tier mit der Pinzette oder Zange. Nicht geeignet ist das Töten in kochendem Wasser oder mit hochprozentigem Alkohol, das die Zecken minutenlang quält.

  • halsbandschnaepper am 26.03.2025 um 15:09 Uhr
    Benzin übergossen und abgefackelt?

    Also ich würde Zecken nicht mit Benzin übergießen und anzünden und würde davon abraten. Das ist sehr gefährlich. Was soll beim Toilette herunterspülen passieren? Sollen die da wieder rauskriechen oder was?

  • mtydus am 28.05.2021 um 14:54 Uhr
    Zeckentest

    Nach dem ersten Blick auf das Titelblatt des neuen Hefts war ich ja auf einen Zeckentest gespannt. Welche würden wohl am besten abschneiden? Die, die sich am leichtesten entfernen lassen, oder jene, welche die wenigsten Krankheiten übertragen?: -)

  • trapjaw am 18.04.2021 um 10:51 Uhr
    Zeckenzange zu groß

    Eine Zeckenzange aus der Apotheke hatte bei mir überhaupt nicht geholfen.
    Dann hat eine einfache Pinzette getan. Man muss das Tier ganz vorne packen und dann beständig feste rausziehen. Anschließend habe ich es mit Benzin übergossen und abgefackelt. Ansonsten überlegen die Viecher fast alles (z.B. auchToilette runterspülen das reicht nicht!).