Grautöne sind die Trendfarben für 2007. Aber Grau hin oder her: Darauf kommt es beim Wändestreichen an.
Untergrund: Nur auf festen Flächen streichen. Blätternde Anstriche erst sorgfältig entfernen, Leimfarbe und kreidende Untergründe abwaschen. Bei sandenden Putzen muss die Wand vorher mit lösemittelfreiem Tiefengrund eingestrichen werden. Gipsputz und Beton brauchen eine Grundierung, die auf die Farbe abgestimmt sein muss. Am besten beides von einem Hersteller und aus einem System wählen.
Dispersionsfarben: Ihre Bindemittel – Natur- und Kunstharze – sind nicht wasserlöslich. Aber die Farbe selbst kann mit Wasser verdünnt werden. Preiswerte wischfeste Dispersion eignet sich für Kellerräume und Garagen. Da sie nicht sehr gut deckt, sind meist zwei Anstriche erforderlich. In Wohnräumen empfiehlt sich waschfeste Dispersion. Sie deckt besser und kann gut mit Pinsel oder Rolle verarbeitet werden. Strapazierfähiger ist scheuerbeständige Dispersion. Sie ist der richtige Anstrich für Bäder, Flure und Küchen.
Latexfarben: Diese speziellen Dispersionsfarben für innen und außen sind sehr strapazierfähig, also ideal für Treppenhäuser, unempfindlich gegenüber normalen Reinigungsmitteln und wasserdampfundurchlässig. Wichtige Voraussetzung: Der Untergrund muss trocken sein.
Vollton- oder Abtönfarbe: Sie dienen hauptsächlich dem Einfärben von weißer Dispersionsfarbe. Volltonfarbe kann auch direkt, also ohne Mischung mit Weiß, auf Innen- und Außenwänden verarbeitet werden. Sie ist witterungs- und scheuerbeständig.
Haltbarkeit: Beim Kauf auf das Haltbarkeitsdatum achten. Dispersionsfarben sind allgemein zwei Jahre haltbar, können aber länger verkauft werden. Bei langer Lagerung kann sich Schimmel bilden. Wenn der Inhalt des Farbeimers nach dem Öffnen zuhause übel riecht oder ein zäher Brei ist, den Eimer umtauschen.
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