Dörr­automaten im Test Gut Ding will Weile haben

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Dörr­automaten im Test - Gut Ding will Weile haben

Schrumpel­lecker. Trocknen macht das Obst halt­bar, der Geschmack bleibt. © Sencor

Unsere tsche­chische Part­ner­organisation dTest hat Dörr­automaten getestet. Wir erklären, was das ist, wie es funk­tioniert – und welche Geräte besonders gut darin sind.

Wozu sind Dörr­automaten gut?

Mit Dörr­automaten lässt sich der Geschmack des Sommers konservieren. Dafür strömt etwa 35 bis 70 Grad warme Luft durch fünf bis acht über­einander gestapelte löch­rige Plastik­einsätze. Der Luft­strom entzieht Obst, Gemüse oder Fleisch in mehreren Stunden die Flüssig­keit und macht sie so halt­bar. Das gelang im Test unserer tsche­chischen Part­ner­organisation dTest meist gut.

Welche Dörr­automaten sind empfehlens­wert?

Effektiv, leise und spar­sam geht Testsieger Sencor SFD 851GR zu Werk (siehe Bild), der in Deutsch­land für rund 39 Euro erhältlich ist. Knapp dahinter liegt der ECG SO 570 für 45 Euro. Den dritten Platz teilen sich Eta Fresa 6301 90000 für etwa 60 Euro und Profi Cook DR 1116 für rund 50 Euro.

Wie lange braucht so ein Auto­mat fürs Dörren?

Besonders gut und in rund vier Stunden gelang es, Äpfel zu trocknen. Sehr aufwendig war das Dörren von Weintrauben. Fast alle Geräte im Test brauchten dafür mehr als 20 Stunden, das lang­samste 35 Stunden.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • ColdMonkey am 20.09.2021 um 21:14 Uhr
    Danke für den Test - aber wo kann man sie kaufen

    Danke für die Testergebnisse bzw. die Zusammenfassung. Frustrierend ist nur, dass sowoh die Dörrautomaten aus dem Artikel von 2016 als auch die zwei besten Geräte von 08/2021 kaum verfügbar sind (Amazon, ebay usw.).