
Vollmacht erteilen. Für eine Vorsorgevollmacht ist kein Notar nötig. Die Stiftung Warentest bietet Formulare zum Ausdrucken an. © Getty Images / Tom Werner
In einer Vorsorgevollmacht bestimmen Sie, wer Sie bei Ärzten und Ämtern vertritt, wenn Sie nicht entscheiden können. Unser Vordruck hilft, alles rechtssicher festzulegen.
Plötzlich kann eine Vorsorgevollmacht zu einem der wichtigsten Dokumente im Leben werden. Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung wirft einen Menschen aus der Bahn und andere müssen entscheiden – manchmal nur vorübergehend – oder dauerhaft. In einer Vorsorgevollmacht kann ein Mensch schriftlich festlegen, welche Vertrauensperson im Ernstfall einspringen soll. Sie darf dann zum Beispiel Auskunft von Ärzten bekommen und sich um Konto, Wohnung oder Pflegeheim kümmern.
Die Stiftung Warentest bietet Formulare für die rechtliche Vorsorge zum Ausdrucken an – damit nichts vergessen wird und alles rechtssicher formuliert ist. Richtig hinterlegt im Vorsorgeregister, wird die Vorsorgevollmacht im Notfall sicher gefunden. Sinnvoll ist so ein Dokument ab 18 Jahren. Es ist auch für Verheiratete und eingetragene Lebenspartner wichtig. Denn das Ehegatten-Notvertretungsrecht in medizinischen Notfällen gilt maximal sechs Monate lang. Eine Bankvollmacht, eine Betreuungsverfügung und eine Patientenverfügung können ebenfalls wichtig sein. Bei Immobilieneigentum gelten spezielle Regeln.
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- In einer Patientenverfügung kann jeder medizinische Anweisungen für die letzte Lebensphase geben. Unser Vordruck hilft, alles rechtssicher zu formulieren.
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- Oft liegen Dokumente zu Hause in der Schublade, im Ordner oder bei Angehörigen. Zusätzlich sollte eine Vorsorgevollmacht beim Zentralen Vorsorgeregister registriert sein.
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- Wie können Menschen würdevoll sterben? Gesetze zu Sterbehilfe und Suizidprävention werden diskutiert. Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen Ärzte Suizidhilfe leisten.
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