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Alle Testergebnisse für TierpatenschaftenDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)

Das DZI-Siegel ist aussagekräftiger als andere Label. Rund 230 Organisationen erhalten es derzeit. Sie lassen sich jährlich nach strengen Kriterien prüfen: Sie werben sachlich, setzen Mittel zweckgerichtet, sparsam und wirtschaftlich ein und weisen eine funktionierende Kontrolle für jedes Projekt nach. Das Siegel kostet einen Grundbetrag von 500 Euro plus Zusatzbetrag von bis zu 0,04 Prozent der Jahreseinnahmen – maximal 14 500 Euro plus Mehrwertsteuer.
Deutscher Spendenrat

Dem Dachverband Spenden sammelnder gemeinnütziger Organisationen in Deutschland gehören derzeit 70 Mitglieder an. Er vergibt seit 2017 ein Zertifikat an sie, sofern ein externer Wirtschaftsprüfer festgestellt hat, dass sie Spendengelder zweckgerichtet und wirtschaftlich verwenden. Dafür müssen sie ihre Strukturen, Tätigkeiten, Projekte und Finanzen in einem Jahresbericht offenlegen. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig und gratis. Der Mitgliederbeitrag liegt zwischen 200 und 6 500 Euro jährlich.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ)

Dem zivilgesellschaftlichen Bündnis haben sich mehr als 1 800 Organisationen angeschlossen. Die Hürden für Unterzeichner sind vergleichsweise niedrig. Sie verpflichten sich, der Öffentlichkeit zehn Informationen zugänglich zu machen. Dazu zählen unter anderem die Satzung, wesentliche Entscheidungsträger, der Tätigkeitsbericht und Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur. Teilnahme und Logo sind kostenlos.
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Kommentarliste
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Abgesehen von Berlin [Zoo, WTG, Tierschutzliga, BOS] als neutralen Boden sitzen alle anderen 11 verbleibenden Organisationen in Westdeutschland, davon 5 regionale Anbieter, die einfach zu weit weg sind. Immerhin sind 9 Anbieter Bundesweit/Weltweit tätig.
Zur Überschrift "Gutes für Tiere tun" passen zwar Zoos nicht unbedigt, aber ein Leipziger Zoo hätte dabei stehen sollen.
Die Deutsche Wildtierstiftung fehlt. Hier wünsche ich mir einen Nachtest.
Man kann auch Tierpate beim ortsansässigen Tierheim werden.
Einen Verein, der nicht zu den kleinsten zählt und durchaus prominente Förderer hat, wurde von Stiftung Warentest leider nicht berücksichtigt. Transparent und sehr informativ kommt https://www.orang-utans-in-not.org/ daher, auch über die Entwicklung "meines" Tieres wird regelmäßig berichtet. Aus meiner Sicht ist schon ein erster Blick auf die Homepage gut investierte Zeit. Ihnen/Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest!