Im Test: 7 Handkreis- und 7 Stichsägen (Beispiele aus unteren und höheren Preissegmenten). Einkauf: Februar bis Juli 2010. Preise: Von uns bezahlte Einkaufspreise.
Abwertungen
Bei mangelhaftem Dauerprüfungsurteil konnte das test-Qualitätsurteil nicht besser sein. War Vibration, Geräusch und Staub ausreichend oder schlechter, konnte Umwelt und Gesundheit nur eine halbe Note besser sein. Fiel dieses Gruppenurteil ausreichend oder schlechter aus, konnte das Qualitätsurteil nur eine halbe Note besser sein. War Sägen in Fichtenholz (längs zur Faser) oder in Arbeitsplatten mangelhaft, konnte Gruppenurteil Sägen nur eine halbe Note besser sein.
Sägen: 45 %
Stichsägen: Geschwindigkeit und Schnittqualität in Spanplatten (19 und 38 mm), MDF-Platten (19 mm), Buchenholz (45 mm) und Flachstahl (4 und 8 mm) – je nach Material mit/ohne Pendelhub. Überprüfung der Winkeltreue in Kurven (Spanplatte, 19 mm) und in Geraden (Arbeitsplatten, 38 mm).
Handkreissägen: Sägen in Span- und Arbeitsplatten (siehe oben), Buchenholz quer zur Faser (25 und 50 mm) und Fichtenholz längs zur Faser (40 mm).
Handhabung: 35 %
Fünf Experten prüften Betriebsanleitung (u. a. im Hinblick auf Arbeitsschutz) sowie Handlichkeit, Benutzerfreundlichkeit (u. a. Kabellänge, Ausstattung, Sägeblattwechsel).
Dauerprüfung: 10 %
Stichsägen: Sägen von 19 Millimeter starken Spanplatten über 600 Meter, zum Teil Kurven. Handkreissägen: Prüfung der Motoren mit bis zu 1 250 Belastungszyklen (auf Basis der Messungen bei den Funktionsprüfungen) sowie der Schutzhauben mit bis zu 3 000 Belastungszyklen. Wir beurteilten jeweils die erreichte Zyklenzahl sowie den Endzustand.
Umwelt und GEsundheit: 10 %
Schadstoffe im Griff: Analyse von PAK (in Anlehnung an ZEK 01.2-08) und problematischen Phthalaten (Weichmacher).
Vibration, Geräusch und Staub wurden mit angeschlossenem Staubsauger subjektiv durch die fünf Experten (siehe oben) geprüft.
Sicherheit: 0 %
Überprüfung wichtiger Aspekte der mechanischen und elektrischen Sicherheit in Anlehnung an EN 60745.
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Kommentarliste
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Wer glaubt, mit einem Schnäppchen- Elektrowerkzeug den harten Dauereinsatz bewältigen zu können liegt falsch. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass jedes der billigen Geräte innerhalb von Minuten oder Stunden ruiniert werden kann. Weniger die eingespannten Werkzeuge als vielmehr die Geräte selbst geben den Geist auf. Wäre in diesen Geräten ein funktionierender Überlastschutz vorhanden hätte man die Chance dies zu verhindern. Dazu ist keine aufwendige Elektronik nötig sondern eine gewöhnliche Thermosicherung. In der Regel wird die Motorwicklung zu heiß und brennt durch.
warum ist bei Kreissägen, Stichsägen usw. der Parallellanschlag immer rechts angebracht?
Dadurch muss ich die Maschine immer mit der linke Hand führen wenn ich ein größeres Werkstück bearbeite.