Silikone sind eine Art kosmetische Allzweckwaffe, auch in Haarpflegemitteln. Diese relativ neuen Kunststoffe glätten die aufgeraute Oberfläche der Haare. In Pflegemitteln und Shampoos fielen sie anfangs auf, weil sie sich im Haar summierten. Es wurde schwer und klatschte zusammen. Das scheint weitgehend Vergangenheit zu sein. Bei unseren Tests jedenfalls gab es keine Beschwerden. Es gibt aber auch Shampoos ohne Silikone. Ob sie drinstecken, zeigt ein Blick auf die Inhaltstoffe: Silikone enden auf „... methicone“.
Tipp: Sollten Ihnen die Haare doch zu schwer geworden sein, kann ein simples Duschgel helfen, Rückstände zu entfernen. Ebenso ein Shampoo für fettiges Haar, denn das enthält weniger Pflegestoffe. Es sind aber auch spezielle Reinigungs- oder Peelingshampoos zu haben, die allerdings bei jeder Firma anders heißen.
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- So macht Haarewaschen auch den Kleinsten Spaß: Die meisten der 13 Kindershampoos im Test der Stiftung Warentest pflegen die Haare gut und brennen nicht in den Augen.
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- Im Test von Repair-Shampoos untersuchten wir, ob sich die speziellen Produkte zur Haarpflege lohnen. 9 von 17 Produkten überzeugen, aber nicht alle bekannten Marken.
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