Brennesseln, Löwenzahn und Rauke liegen im kulinarischen Trend. Von den bitter schmeckenden Blättern und Stängeln profitiert auch das Verdauungssystem. Die Bitterstoffe meist aus der Familie der Terpene und Polyphenole stimulieren schon im Mund die Speichelproduktion und veranlassen Magen, Galle und Bauchspeicheldrüse, mehr Säuren, Sekrete herzustellen. Dadurch kann der Körper die Nährstoffe, vor allem das Fett aus der Nahrung besser verarbeiten. Eine ähnliche Wirkung wie die kräftig schmeckenden Pflanzenteile entfalten auch bittere Digestifs, die nach einem gehaltvollen Mahl oder bei Magenbeschwerden genossen werden. Ein süßer Likör allerdings sollte es nicht sein. Denn zusammen mit Zucker sind die Bitterstoffe weniger wirksam.
-
- Im Test gibt es viel Mittelmaß. Nur wenige Apfelsäfte sind gut – alles naturtrübe Direktsäfte. Einer ist geschmacklich top. Konzentratsaft kann da nicht mithalten.
-
- Medikamente beeinflussen sich im Körper gegenseitig − manchmal zum Nachteil des Patienten. Wir nennen Wirkstoffe und Lebensmittel, die besser niemand kombinieren sollte.
-
- Minipflanzen – Microgreens genannt – sind ein neuer Küchentrend. Sie lassen sich ohne großen Aufwand schnell zu Hause ziehen und können viele Gerichte dekorieren. Sie...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.