
Eignen sich als Geschenk. Zeitlich begrenzte Tarifpakete fürs Smartphone. © Lisa Rock
Das Prinzip von Prepaid-Paketen: Gegen Einmalzahlung können Kunden ein halbes oder ganzes Jahr ihr Smartphone nutzen. Die Angebote lohnen jedoch nicht für alle.
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Konditionen für 16 Prepaid-JahrespaketePrepaid-Jahrespakete und -Halbjahrespakete zur Smartphonenutzung sind oft preisgünstig. Ihre Kosten liegen zwischen rund 60 Euro und 150 Euro für ein Jahrespaket, Halbjahrespakete sind schon für 29,99 Euro zu haben. Aber das Angebot an Tarifen ist unübersichtlich und für Laien kaum zu überblicken. Wir haben uns den Markt angesehen und stellen acht aktuell erhältliche Jahrestarife und drei Halbjahrestarife vor. Dabei erklären wir, welche Tarife zu Ihnen passen – und wie Sie Geld sparen können.
Warum sich unser Vergleich von Prepaid-Paketen für Sie lohnt
Testergebnisse
In unserem Vergleich von Prepaid-Jahrespaketen finden Sie die Testergebnisse zu 13 Jahrespaketen von acht Mobilfunk-Anbietern sowie 3 Halbjahrespaketen von drei weiteren Anbietern. Die Preise liegen zwischen 29,99 Euro für das Halbjahrespaket und 149,90 Euro für das Jahrespaket.
Der beste Tarif für Sie
Sie können die Tarife nach Ihren individuellen Kriterien filtern, etwa nach Übertragungsgeschwindigkeit oder danach, ob der Vertrag automatisch ausläuft.
Tipps
Wir sagen, wie viel Datenvolumen für typische Anwendungen anfallen und was bei der Auswahl des passenden Pakets zu beachten ist.
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Konditionen für 16 Prepaid-JahrespaketeJahres- und Halbjahrespakete: Prepaid-Tarife im Vergleich
Zeitlich begrenzte Tarifpakete eignen sich als Geschenk – einzeln oder auch zusammen mit einem neuen Handy. Aber auch für alle, die gerne für Leistungen vorab zahlen, kann sich ein Jahres- oder Halbjahrespaket lohnen. Fast alle Tarife funktionieren in 5G-Netzen. Mit einer Ausnahme bieten alle eine Telefonie- und eine SMS-Flatrate.
Die Jahres- und Halbjahrestarife richten sich hauptsächlich an Nutzerinnen und Nutzer, die vor allem in WLan-Netzen surfen und mobile Daten nicht allzu intensiv nutzen. Denn wer mobile Daten intensiv nutzt oder viel Flexibilität braucht, ist mit einer anderen Lösung besser bedient.
Bei den günstigsten Paketen werden auf den Monat umgerechnet im Schnitt nur 2 Gigabyte (GB) Datenvolumen pro Monat zur Verfügung gestellt, lediglich bei einem teuereren Tarif gibt es mehr als 20 GB.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie die Namen aller getesteten Tarife sehen.
Datenverbrauch vorher abschätzen
Die wichtigste Frage, die Sie sich vor dem Abschluss eines neuen Tarifs stellen sollten, ist: Wie viel Datenvolumen benötige ich? Datenvolumen nachzubuchen, ist bei allen Tarifen möglich, kann aber mit bis zu 5,99 Euro pro GB richtig teuer werden. Wollen Sie doch einmal mobil einen Film streamen, können Sie sich diesen vorab per WLan aufs Smartphone runterladen.
Wer nur in wenigen Situationen größeres Datenvolumen braucht, dürfte dennoch mit einem sehr günstigen Paket mit nur wenig Datenvolumen klarkommen – vorausgesetzt, er oder sie hat ein gut funktionierendes WLan zu Hause. Das dort gesparte Datenvolumen lässt sich dann im Urlaub verbraten.
Tipp: Wie Sie im Nicht-EU-Ausland günstig telefonieren und surfen, erklären wir in unserem Special Handy auf Reisen.
Auf Tarif-Details achten
Auch ein Blick auf die Übertragungsgeschwindigkeiten lohnt. Bei geringen Geschwindigkeiten von 25/10 Megabit pro Sekunde, wie sie ein Anbieter im Test anbietet, kann das mobile Surfen mühselig werden. Unsere Tabelle zeigt außerdem, in welchem Netz Sie mit dem jeweiligen Tarif telefonieren und surfen – auch das kann ein wichtiges Kriterium bei der Tarifwahl sein.
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Kommentarliste
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Sie schreiben:
"Congstar nur 25/10 Mbit/s. Der Nachteil geringen Tempos: Sind in einer Funkzelle viele mobile Internetuser aktiv, kann Surfen mühselig werden."
Ist es nicht eher so, dass gerade in diesem Fall (hohe Nutzerzahl) die geringen Max-Speeds keinen Unterschied machen?
Wenn eh alle Nutzer langsame Verbindungen erhalten wegen Überfüllung, dann werde ich doch meine gebuchte Maximal-Geschwindigkeit sowieso nicht erreichen.
Wenn ich dagegen die Zelle alleine für mich hätte, dann würde mich die Limitierung meiner Verbindungsgeschwindigkeit ausbremsen.
Oder nicht?