
Unter einem Dach. Eine IT-Umstellung hat Postbank- und Deutsche Bank-Kunden auf einer Plattform zusammengeführt – die dabei aufgetretenen Probleme wirken immer noch nach. © imago images / Marc John
Konzernmutter Deutsche Bank sagt, die IT- und Service-Probleme ihrer Tochter Postbank seien gelöst. Viele unserer Leserinnen und Leser sehen das anders.
Die Postbank produzierte im vergangenen Jahr am Fließband Negativschlagzeilen, die nicht nur mit der IT-Umstellung zusammenhingen. Alles Schnee von gestern? Die Reaktionen auf unseren Leseraufruf sind erst wenige Monate alt und zeichnen immer noch ein wenig schmeichelhaftes Bild des traditionsreichen Geldinstituts. Allein mit den Klagen über schlechten Service könnten wir mehrere Artikel füllen. Für Betroffene noch schlimmer sind jene Fälle, in denen durch IT-Probleme oder Hacking größere finanzielle Schäden entstanden. Geschädigte Kundinnen und Kunden müssen ihrem Geld hinterherrennen.
Wir schildern einige exemplarische Fälle – und dokumentieren, wie die Postbank damit umgegangen ist. Unser Interview mit dem renommierten Verbraucheranwalt Achim Tiffe zeigt auf, worauf Geschädigte achten sollten, wenn sie mit der Postbank streiten.
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Ich vermisse das Interview mit Dominik Hennen. Hat man eingesehen das die Antworten nicht den Fragen entsprachen. Beispiel letzte Frage und Antwort des Herrn Hennen. Ich hätte dieses Interview auch gerne bewertet. Waren hier die Kommentare so schlecht ? In meinem Falle (Kontohacking) warte ich schon über 3 Monate auf eine Antwort der Postbank und andere verschiedene Institutionen ( Bafin, Obmann,
Beschwerdemanagement). Ich war 52 Jahre Kunde der Postbank . Da muss schon einiges geschehen sein um zu Kündigen . Aber so lasse ich mich von niemanden behandeln, auch insbesondere der Hotline der Postbank nicht.
@ an WittyPitty : Ich habe schon 4 Kunden zur Kündigung ihrer Postbankbeziehungen überreden können.
Die Bafin hätte die Postbank und evtl. die Deutsche Bank schon längst schließen müssen, da wohl erwiesen ist, dass den entsprechenden Bankvorständen die Qualifikation zur Durchführung von Bankgeschäften fehlt. Das ist im Falle der PoBank ganz offensichtlich, gilt aber auch für eine andere Großbank sogar mit Staatsbeteiligung.
Die Postbank ist schon seit vielen Jahren eine Marke der Deutschen Bank. Und seit ebenso vielen Jahren gibt es wohl kaum ein anderes Kreditinstitut in Deutschland, was so häufig mit negativen Schlagzeilen auffällt. Mittlerweile ist ja sogar die Bankenaufsicht tätig geworden, weil es so dramatisch ist. Und noch immer hat die Postbank nach eigenen Aussagen 12,5 Millionen Kunden. Ich formuliere es einmal überspitzt: Warum sollte sich eine Bank, die 12,5 Millionen Kunden hat, sonderlich anstrengen? Offenbar sind viele Millionen Kunden mit dem Service der Bank zufrieden. Sonst wären sie ja nicht noch immer Kunde der Postbank. Es mangelt ja nun wirklich nicht an Alternativen auf dem Markt. Diese 12,5 Millionen Kunden zeigen also der Postbank, dass sie nichts ändern muss. Dann ist doch alles gut. Ich verstehe überhaupt nicht, warum sich manche hier aufregen. Aber vielleicht zeigt dies auch nur die Mentalität vieler Deutschen.
Seit zwei Monaten versuche ich nun Zugriff auf das Girokonto meiner zwischenzeitlich verstorbenen Patentante zu bekommen. Trotz notarieller Generalvollmacht, die auch über den Tod hinaus wirksam ist, rund 10 Besuchen in Postbankfilialen, zwei Anträgen, der Einsendung einer Originalvollmacht, einer weitern Ausfertigung der Generalvollmacht, der Vorlage einer Originalsterbeurkunde und Einsendung einer Originalsterbeurkunde, zwei Einschreiben mit Rückscheinen, Anrufen bei der Hotline der Postbank und drei E-Mails, ohne jeglichen Erfolg. Das mir ein Mitarbeiter in all dem Chaos ernsthaft noch das Angebot unterbreitet auch mein Privatkonto bei der Postbank zu eröffnen, weil es aktuell „so gute Konditionen“ gäbe, macht mich völlig fassungslos. Ich werde bei der Postbank niemals ein Konto eröffnen und kann nur jedem dringend raten, dies ebenfalls nicht zu tun
habe heute das Update der Postbank App von Version 2.16 auf 2.17 auf meinem Samsung Galaxy S23 bekommen:
Dort läuft sie (anders als die Vorgängerversion 2.16) alles andere als problemlos
- man kann die App zwar zu Legitimation beim Anmelden am Online Banking verwenden
- will man die App aber einfach so auf dem Smartphone öffnen (um den Kontostand zu checken oder in der App Überweisungen zu tätigen) bleibt sie nach Eingabe des Fingerabdrucks hängen und stürzt ab ...
Habe mal die Hotline angerufen und das Problem gemeldet, sollten sich dort noch mehrere mit dem gleichen Problem melden, geben sie es an die Fachabteilung weiter, ansonsten soll ich es einfach in zwei Tagen nochmals versuchen und falls es dann immer noch nicht geht nochmals anrufen ...
P.S. beim iPad Pro habe ich die neue Version 2.17 seit einer Woche drauf und sie funktioniert problemlos.