Der Bezahlkartenanbieter Payment Solution befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Die Firma betreibt unter anderem das Bezahlkartensystem Justpay in Fußballstadien wie der Commerzbank-Arena (Eintracht Frankfurt), dem Olympiastadion (Hertha BSC) und dem Fritz-Walter-Stadion (1. FC Kaiserslautern). test hatte im Februar 2015 über die Plastikkärtchen berichtet (Bezahlkarten im Fußballstadion: Wie einige Bundesliga-Vereine ihre Fans verprellen). Nur damit konnten die Stadionbesucher Bockwurst und Bier bezahlen. Die Karte mussten sie vorher gegen Bargeld mit Guthaben laden. Restguthaben gab es an speziellen Kassen zurück. Wer sein Guthaben auf der Bezahlkarte an den letzten Spieltagen der Saison nicht einlösen konnte, kommt momentan nicht an sein Geld heran. Auch bei Karten, die per Post eingeschickt werden, erfolgt bis auf Weiteres keine Auszahlung, teilte der Insolvenzverwalter mit. Es werde angestrebt, das Unternehmen zu sanieren und den Geschäftsbetrieb weiterzuführen. Eine Entscheidung falle vermutlich im Juli.
-
- Digitale Kundenkarten bringen meist wenig Ersparnis. Dafür sammeln sie Daten ohne Ende. Sind Rabatt-Apps eher Köder als Sparangebot? Wir haben 13 Programme getestet.
-
- Beim Ticketkauf muss man schnell sein, vor allem, wenn es um bekannte Künstler geht. Wird ein Event abgesagt, haben Besucher Anspruch Erstattung des Eintrittspreises.
-
- Die neue Fußball-Saison startet mit einigen Änderungen: So wechselt die Bundesliga-Konferenz von Sky zu Dazn. test.de erklärt, welche Spiele wo zu sehen sind.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.