Finanztest Januar 2005 Versicherungs-Check: überflüssige Versicherungen loswerden

Die Kapitallebensversicherer werben jetzt vor Ende des Jahres noch massiv mit den Steuervorteilen für ihre Policen. Eine Kapitallebensversicherung gehört jedoch zu den Versicherungen, die für die meisten Kunden nicht sinnvoll ist, weder als reiner Todesfallschutz noch als Sparanlage, so Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe. Außerdem klärt die Zeitschrift der Stiftung Warentest klärt auf, welche Versicherungen notwendig und welche meist überflüssig sind.

Zwei Versicherungen benötigen alle Menschen, und zwar ein ganzes Leben lang: eine Privathaftpflicht- und eine Krankenversicherung. Denn die Kosten, die durch ärztliche Behandlung entstehen, kann kaum jemand aus seinem laufenden Einkommen bestreiten. Und wer durch Unachtsamkeit beispielsweise einen Unfall provoziert, bei dem Menschen verletzt und möglicherweise dauerhaft invalide werden, den kann die lebenslange Rente für den Geschädigten an den Rande des Ruins bringen. Deshalb sind diese beiden Versicherungen für alle ein absolutes Muss.

Mit Versicherungen sollen vor allem existenzielle Krisen abgesichert werden. Deshalb ist der weitergehende Versicherungsbedarf in jeder Lebenssituation anders. Singles und Familien brauchen unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung, damit sie, falls sie nicht mehr arbeiten können, trotzdem abgesichert sind. Wer eine Familie zu versorgen hat, sollte eine Risikolebensversicherung abschließen, die dann finanziell einspringt, wenn der Hauptverdiener stirbt. Singles brauchen diese Absicherung nicht. Ob Berufseinsteiger, Familie, Hauseigentümer, geschieden oder in Rente – Finanztest zeigt, welche Versicherung in welcher Lebenslage wichtig ist. Ausführliche Informationen zum Versicherungs-Check finden sich in der Januar-Ausgabe von Finanztest.

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