Ein negativer medizinischer Befund ist eine gute Nachricht, ein positiver meist eine schlechte. Das klingt paradox, ist aber eigentlich ganz einfach: Bei einer Untersuchung hat sich der Verdacht auf eine Erkrankung nicht oder eben doch bestätigt. Komplizierter ist es zu verstehen, um welche Erkrankung es sich genau handelt, welche Folgen das hat und was zu tun ist. Arztbriefe sind voller medizinischer Fachausdrücke, die Laien nur schwer entschlüsseln können.
Im Internet kursieren Übersetzungen zuhauf – doch sind die wirklich seriös und korrekt? test stellt qualitätsgesicherte Gesundheitsseiten vor und gibt Tipps, wie jeder selbst die Qualität von Gesundheitsinformationen bewerten kann. Dazu der Schnelltest des Internetportals „Was hab’ ich?“. Dort übersetzen Medizinstudenten ärztliche Befunde.
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- Welcher Befund steht auf meiner Überweisung? Ein Online-Tool entschlüsselt alle 14 000 medizinischen Diagnose-Codes und informiert verständlich zur Erkrankung.
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- Fehler passieren – auch Ärzten. Patienten steht dann Entschädigung zu. Behandlung ohne gründliche Aufklärung ist ebenfalls rechtswidrig. Merkblätter reichen nicht aus.
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- Symptome vom Algorithmus deuten lassen – funktioniert das? Wir schickten zehn Symptom-Checker in den Test. Zwei machten ihre Sache gut, einer war ein Totalausfall.
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