Auszahlung Kapital­lebens­versicherung So kommen Sie schnell an Ihr Geld

Datum:
  • Text: Theodor Pischke
  • Faktencheck: Sabine Vogt
Auszahlung Kapital­lebens­versicherung - So kommen Sie schnell an Ihr Geld

Erfreuliche Post: Der Lebens­versicherer kündigt am Ende der Lauf­zeit die Auszahlung an. © Getty Images / Andrii Zastrozhnov

Auszahlung der Kapital­lebens­versicherung: Nach langem Sparen fließt endlich Geld. So klappts bei den größten Versicherern mit der Kapitalzahlung oder der privaten Rente.

Peter Heil und Burkhard B. haben bekommen, was sie wollten. Heil hat recht bekommen, B. Geld. Doch reibungs­los ging das nicht. Heil beschwerte sich bei der Schlichtungs­stelle der Versicherer – und setzte sich durch. Die Generali hatte trotz vorgelegter Police bestritten, dass Heils Mutter einen Vertrag bei der längst von der Generali über­nommenen Volks­hilfe hat. Nun wird die Versicherungs­gesell­schaft ihn bei Fälligkeit auszahlen. B. musste seinen Personal­ausweis von einem Versicherungs­vermittler an seinem Wohn­ort bestätigen lassen, damit Proxalto – einer der größten Lebens­versicherer in Deutsch­land – die Kapital­auszahlung auf sein Konto über­wies.

Wir haben noch weitere neun der größten Lebens­versicherer gefragt, welchen Nach­weis sie verlangen, um Geld aus einer Police auszuzahlen. Beispiele von Lese­rinnen und Lesern zeigen, welche Probleme auftauchen können – und wie Versicherte sie lösen können.

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  • karkap am 23.03.2025 um 16:59 Uhr
    GWG / schwärzen

    Gemäß § 12 GwG (Geldwäschegesetz) muss die Identitätsprüfung anhand eines gültigen amtlichen Ausweisdokuments mit Lichtbild erfolgen. Die strengen Anforderungen des GwG können durch persönliches Erscheinen, das Postident-Verfahren oder die Nutzung der Ausweis-App erfüllt werden. Das Einsenden einer Ausweiskopie genügt hingegen nicht und ist daher überflüssig.
    Datenschutzrechtlich ist das Versenden von Kopien generell fragwürdig. Bis 2010 war es sogar verboten, Ausweiskopien anzufertigen! Falls der Geschäftspartner dennoch darauf besteht: In der Regel ist es nur selten erforderlich, dass mit der Kopie alle Angaben eines Personalausweises erfasst und weitergegeben werden. Nicht notwendige Daten (Geburtsort, Augenfarbe, Größe, Bild, Seriennummer...) sollten auf der Kopie geschwärzt werden.
    Ich rege an, zu diesem Thema einen Artikel zu veröffentlichen, der Tipps gibt und erläutert, was erlaubt ist und was nicht. Beispielsweise kopieren Hotels im In- und Ausland häufig Personalausweise.