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- Arbeitslose, die nicht unverzüglich auf ein Jobangebot der Agentur für Arbeit reagieren, riskieren eine Sperre des Arbeitslosengeldes (Az. L 9 AL 46/04). Das Landessozialgericht Hessen bestätigte eine Entscheidung der Agentur für Arbeit, die einem...
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- Wer im Laufe des Jahres arbeitslos wird und Arbeitslosengeld bekommt, muss später in seiner Steuererklärung nur das Arbeitslosengeld I angeben, nicht aber das Arbeitslosengeld II. Das Arbeitslosengeld I beeinflusst die Höhe der jährlichen...
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- Bekommt eine Arbeitnehmerin ein Kind, muss bei der Berechnung ihrer Anwartschaft auf eine betriebliche Altersversorgung auch die Zeit des Mutterschutzes vor und nach der Geburt ihres Kindes mitgezählt werden. Das hat der Europäische Gerichtshof am 13...
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- Arbeitnehmer, die freiwillig ihre unbefristete Stelle kündigen, um in einem befristeten Job mehr Geld zu verdienen, riskieren keine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld. Das hat das Bundessozialgericht entschieden (Az. B 7 AL 98/03).
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- Über 100 Jahre lang wurden Lebensversicherungen steuerfrei ausgezahlt. Nun ist Schluss: Mit dem Alterseinkünftegesetz fällt auch das Steuerprivileg für Lebensversicherungen. Auszahlungen aus Policen, die ab 2005 unterschrieben werden, muss der Kunde...
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- Langzeitarbeitslosen, die nicht schon jetzt wenig Miete zahlen, droht bei Inkrafttreten der Hartz IV-Reform im kommenden Jahr der Verlust der Wohnung. Eigentlich zahlt die Arbeitsagentur zusätzlich zum Arbeitslosengeld II auch die Wohnung. Aber nur,...
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- Wer plötzlich ohne Job da steht, muss sich einschränken. Denn dem geringeren Arbeitslosengeld stehen meist weiter laufende Ausgaben wie Miete oder die Raten für das neu angeschaffte Auto entgegen. Hilfe versprechen so genannte private...
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- Wer seinen Gartenzaun mit spitzen Enden versieht, obwohl in der näheren Umgebung regelmäßig Kinder spielen, muss bei Unfällen haften. Das hat das Landgericht Tübingen entschieden (Az. 7 O 143/01).
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- Ehepaar R. aus Böblingen
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- In der gesetzlichen Rentenversicherung haben erziehende Mütter oder Väter bislang Nachteile, da sie oft jahrelang nicht erwerbstätig sind. Vor allem bei Frauen können es oft bis zu 15 Versicherungsjahre sein, die ihnen durch Erziehung der Kinder...
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- Beim Erziehungsgeld wurden die Einkommensgrenzen ab 2002 erhöht. Und für Geburten ab nächstem Jahr steigen sie noch einmal. Zwar bleibt es für die ersten sechs Monate bei der bisherigen Verdienstgrenze für Ehepaare von 51 130 Euro jährlich, für...
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- Wer seinen Job verliert, erhält Arbeitslosengeld nur auf Grundlage der tariflich festgelegten Arbeitszeit, auch wenn er regelmäßig mehr gearbeitet hat, als der Tarifvertrag vorsieht. Das Bundessozialgericht (Az. B 11 AL 43/ 01 R) bestätigte mit...
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- Wer Arbeitslosenhilfe bezieht, muss seit Anfang 2000 mit empfindlichen Lücken in seinem gesetzlichen Rentenanspruch rechnen. Die Arbeitsämter zahlen seither nämlich nur noch Rentenbeiträge auf Basis von 80 Prozent des Arbeitslosenhilfebetrags an die...