Die Bildqualität von Digitalkameras hat sich im Vergleich zu früheren Tests verbessert. Trotzdem gibt es immer noch große Preis- und Leistungsunterschiede. Die „guten“ Digitalkameras gehören dabei nicht zu den billigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in einer Untersuchung von 12 digitalen Sucherkameras und 3 Spiegelreflexmodellen. Die detaillierten Ergebnisse sind in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
Die Bandbreite bezüglich Qualität und Preis ist bei Digitalkameras enorm. Vom allereinfachsten Knipsmodell für 99 Euro bis zur Profikamera für viele Tausend Euro bietet der Markt alles. Akzeptable Suchermodelle mit „guter“ Bildqualität gibt es ab rund 400 Euro, Einsteigermodelle für Profis ab rund 800 und digitale Spiegelreflexkameras mit allen Finessen ab 2500 Euro. Testsieger bei den Sucherkameras ist die „Olympus C5050 Zoom“. Sie kostet stolze 920 Euro, liefert dafür beste Bilder und ist äußerst vielseitig. Die „Minolta Dimage F300“ für 670 Euro liegt in der Bildqualität ebenfalls vorn.
Dass bei billigeren Digitalkameras mitunter noch deutliche Abstriche gemacht werden müssen, zeigt die „Rollei d 330 motion“ für rund 260 Euro. Sie hinterließ sowohl qualitativ als auch in der Ausstattung einen dürftigen Eindruck. In der Königsklasse der Spiegelreflexmodelle besticht die „Sigma SD 9“ mit innovativer Technik und einem Preis von 2 500 Euro. Ausführliche Informationen zu den Digitalkameras finden sich in der Juli-Ausgabe von test.
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