
Blend-a-med Whitestrips
Preis: zirka 40 Euro
Anbieter: Procter & Gamble
Sulzbacher Str. 40–50
65824 Schwalbach/Ts.
Tel. 0 180 2/26 61 73 © Stiftung Warentest
Sie sind in jeder Apotheke erhältlich: Whitestrips zum Aufhellen der Zähne in Heimarbeit. Spätestens nach 14 Tagen sollen die Zähne deutlich weißer sein.
Eine „bahnbrechende“ Innovation verspricht die Werbung für blend-a-med Whitestrips: ein „Zahnaufhellungs-System“, das jeder in der Apotheke kaufen und zu Hause anwenden kann. Und das soll so gehen: Transparente beschichtete Kunststofffolien werden auf die obere und die untere Zahnfront geklebt – zweimal am Tag für jeweils 30 Minuten. Das Wasserstoffperoxid in der Beschichtung bewirkt die Bleichung.
Dass das klappt, beweisen nach Aussagen unserer Gutachter klinische Studien. Danach können auch Verfärbungen beseitigt werden, die unter der Zahnoberfläche liegen. Nach 14 Tagen sind die Frontzähne tatsächlich deutlich weißer. Je nach Mundhygiene und Ernährung hält der Effekt bis zu sechs Monate.
Den Studien zufolge sind die Strips auch unschädlich für Zähne, Füllungen und Zahnfleisch. Nebenwirkungen sind allerdings möglich, zum Beispiel Zahnfleischreizungen oder eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne oder Zahnhälse. Setzt man die Therapie ab, vergehen diese Missempfindungen meist schnell.
Whitestrips eignen sich aber nicht für jeden Fall. Sie hellen nur die natürlichen Zähne auf. Kronen, Veneers (Keramikverschalungen) oder Füllungen verändern den Farbton nicht.
Ganz im Alleingang sollte man Whitestrips nicht benutzen. Das Projekt ist in jedem Fall vorher mit dem Zahnarzt zu besprechen. Er muss die Verfärbungsursache abklären und sicherstellen, dass das Gebiss für eine Bleichtherapie geeignet ist.
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