Zimmerpflanzen leiden im Winter. Aber so lassen sich die Lebensbedingungen der grünen Mitbewohner verbessern:
Licht
Pflanzen ans Fenster stellen. An trüben Tagen ist das Licht bei einem Meter Abstand von der Scheibe nicht mehr ausreichend. Vorhänge zur Seite ziehen oder Pflanzenlampen – keine normalen Glühlampen – montieren. Zeichen für Lichtmangel: lange, hellgrüne Triebe.
Luft
Bei Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent reagieren Pflanzen mit eingerollten Blättern oder braunen Blattspitzen. Besprühen mit weichem, nicht zu kaltem Wasser hilft. Aber nie behaarte Blätter von Begonien, Usambaraveilchen oder Zimmeraralien einnebeln, sie könnten faulen.
Gießen
Im Winter brauchen Pflanzen weniger Wasser. Jetzt nur alle drei Tage gießen, wenn die obere Erdschicht trocken ist. Ausnahme Winterblüher wie Azaleen, Alpen- und Usambaraveilchen, aber auch Weihnachtsstern. Staunässe vermeiden, Wasser im Untersetzer oder Übertopf stets weggießen.
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- Wenn es draußen trüb ist, lassen Pflanzenkeimlinge oft die Köpfe hängen. LED-Lampen können helfen, kosten aber recht viel, so die britischen Tester von Which.
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- Die britischen Tester von Which haben geprüft, welche Tomaten gut gegen Pilzinfektionen gewappnet sind. Die Auswahl ist groß und nicht nur auf die Pflanze kommt es an.
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- Der Sommer hat noch nicht begonnen, aber die Dürre ist schon da. Mit unserer vierteiligen Strategie gedeiht dennoch ein üppig blühender Garten, der wenig Wasser braucht.
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@Marion77: Pflanzenlampen haben wir leider noch nicht untersucht. (Se)
Gibt es einen Test für geeignete Pflanzenlampen ?