Kiefer­ortho­pädie für Kinder Zahn­spange – welche Extras sinn­voll sind

Kiefer­ortho­pädie für Kinder - Zahn­spange – welche Extras sinn­voll sind

Kiefer­ortho­pädie. Teen­ager werden oft auch mit durch­sichtigen Alignern behandelt. Dafür zahlt die Kasse nicht. In vielen europäischen Ländern gibt es weniger kiefer­ortho­pädische Behand­lungen oder kürzere als in Deutsch­land. © Getty Images / Lourdes Balduque

Zahn­spangen für ihre Kinder und Jugend­lichen sind für Eltern wegen privater Extras oft teuer. Stiftung Warentest erklärt, was sie kosten können und welche sinn­voll sind.

Ob Lücken, verdrehte Zähne oder ein Unterkiefer in Rück­lage: Wenn Zähne oder Kiefer nicht richtig aufeinander passen, brauchen Kinder meistens eine Zahn­spange. Die Hälfte der Kinder in Deutsch­land wird kiefer­ortho­pädisch behandelt, um Hasenzähne und andere Anomalien zu beseitigen, mehr als in vielen anderen europäischen Ländern. Manchmal startet eine kiefer­ortho­pädische Behand­lung mit einer losen Spange. Danach kommt dann meistens noch die feste. Spätestens ab dann kann es richtig teuer werden – für die Eltern. Denn die Krankenkasse zahlt hier nur für die einfachste Variante.

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  • aladdin88 am 07.02.2025 um 15:47 Uhr
    Professionelle Zahnreinigung?

    Ich wundere mich das hier so wenig Kritik kommt zu der professionellen Kinder Zahnreinigung von den Kieferorthopäden?
    Unsere hat das auch sofort vorgeschlagen:
    Kostenpunkt
    4 mal a 101,xx € = 404,xx €
    Da wird auch nur um die Brackets herum geputzt! Ein Bekannter nam das Paket da er glaubte es wird alles abgemacht und dann geputzt.
    Wenn das Kind richtig und gut putzt, dann sind diese Zahnreinigungen nicht nötig.
    Alternative:
    Man kann ja die Zahnfärbe Tabletten ab und zu dem Kind geben, damit diese lernen wo sie noch gründlicher zu putzen haben.
    Eltern könnten da auch alle 2-4 Wochen mal die Zahnreinigung übernehmen. Geld gespart!

  • aladdin88 am 07.02.2025 um 10:58 Uhr
    Zahnärzte und Kieferorthopäden...

    trau ich mittlerweile nicht mehr über den Weg.
    Wir sind in die selbe Masche gelaufen:
    3 Gebisse zeigen....und dann Zusatzleistungen.
    Es gibt einen SEHR interessanten Bericht zu dem Thema Zahnspangen! Recherche von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung:
    - Tagesschau: "Das glänzende Geschäft mit Zahnspangen"
    - NDR: "Zahnspangen: Wie Kieferorthopäden Kasse machen"
    Da muss der Gesetzgeber wirklich langsam mal wach werden und einige Sachen aus Österreich übernehmen!
    Mein Tipp:
    Wenn der Zahnarzt / Kieferorthopäde ein noble Wagen fährt (+ Fr. immer frei),
    dann lieber schnell das Weite suchen;)
    Ich ärgere mich auch das unsere Zahnärztin nicht gleich gesagt hat:
    besorgen sie sich bei 2 unterschiedlichen Kieferorthopäden einen Termin.
    Mittlerweile hat man ja Wartezeiten von 5-9 Monaten auf ein Termin,
    da wird es schwer mit nachträglich vergleichen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 19.10.2023 um 16:39 Uhr
    Lingualtechnik

    @renner-kfo: Vielen Danke für den Hinweis. Sie haben insofern recht, als dass die Lingualtechnik im Honorarkatalog für Zahnärzte (BEMA) als Mehrleistung aufgeführt wird, das heißt, die Krankenkasse zahlt (theoretisch) einen Grundbetrag.
    Andererseits schreibt die größte deutsche Krankenkasse, die TK, auf ihrer Seite: Lingualtechnik wird nicht übernommen.
    Auch auf den Homepages vieler Kieferorthopäden wird die Technik als reine Privatleistung ausgewiesen. Wir prüfen, ob die Krankenkassen hier unterschiedlich handeln.

  • renner-kfo am 19.10.2023 um 09:47 Uhr
    Lingualtechnik

    Leider wurde beim Punkt Lingualtechnik beschrieben, dass die Kasse NICHTS bezahlt. Das stimmt nicht, denn sie bezahlt den Anteil einer aussenliegenden Standart-Bracketbehandlung. Die Mehrkosten werden nur nicht übernommen.

  • Nancy48 am 09.01.2019 um 10:10 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht.