Um zu verhindern, dass sich Zahnschmelz abbaut, können Sie selbst einiges tun. test.de nennt einige Maßnahmen:
- Maßhalten. Verzehren Sie säurehaltige Nahrungsmittel nur in Maßen. Das gilt vor allem wenn diese zusätzlich auch viel zahnschädigenden Zucker enthalten - wie zum Beispiel Limos und Fruchtsaftgetränke oder Gummibonbons mit Fruchtsäure. Diese Produkte verursachen neben Erosionen auch noch Karies. Auf vitamin- und ballaststoffreiches Obst sollten Sie aber nicht verzichten.
- Abwarten. Putzen Sie nach einer Mahlzeit mit Orangensaft oder Zitrusfrüchten nicht gleich die Zähne. Warten Sie möglichst eine halbe Stunde, bis sich das saure Milieu im Mund weitgehend neutralisiert hat. Ein Stückchen Käse, Joghurt oder Milch helfen dabei.
- Richtig putzen. Putzen Sie Ihre Zähne mit einer weichen Bürste und vermeiden Sie dabei starken Druck. Am besten halten Sie sich an die Putztechnik, die Ihr Zahnarzt Ihnen empfiehlt.
- Fluoride. Fluoridhaltige Zahncremes sollten für jeden eine Selbstverständlichkeit sein. Eine gute Ergänzung zum täglichen Zähneputzen sind höher dosierte Fluoridgele, die Sie einmal pro Woche auf die Zähne auftragen. Sie stärken den Schmelz und helfen den Zähnen, sich von Säureangriffen zu erholen.
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@Neustadtglewe: Mit der von Ihnen angesprochenen Zahnpflegemethode haben wir uns bisher nicht befasst. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Frage an Ihren behandelnden Zahnarzt.
Das die Stiftung Warentest warnt, Biorepair nicht als alleinige(!) Zahnpasta zu verwenden,
da keine Fluoride drin sind, ist verständlich und richtig.
Aber:
Was spricht medizinisch dagegen, wenn man Biorepair nur Abends nimmt, morgens Fluorid-haltige Zahnpasta, und zusätzlich 1x die Woche Elmex-Gelee?
Mit dieser Methode, die einen Fluoridmangel verhindert, wird doch das "Mangelhaft" hinfällig ?
Deswegen ist es sehr schade, das der Test abgebrochen wurde, so dass der wichtige Abriebtest fehlt.
Und: Die Titandioxid-Zahnpasta und die Hoch-Abrieb-Zahnpasta wurden ja auch vollständig getestet.
Ich muss wohl den Herstellerangaben vertrauen, da ein qualifizierter vollständiger Test zu Biorepair fehlt.
Denn so hab ich beide Schutzmechanismen: morgens Fluoride, abends Hydroxylapatit.
Oder übersehe da was?
Leider schwächelt altersbedingt der Zahnschmelz und ich hab mich durch die Werbung zu Bioniq in Versuchung führen lassen. Ich weiß nicht ob es Placebo ist oder hilft die Paste wirklich. Leider werde ich sie nicht mehr verwenden, denn ich hab zu spät gelesen, dass die Bioniq Propylparaben u. Methylparaben beinhaltet. Solange es nicht sicher ist, ob diese Inhaltsstoffe nicht doch den Hormonhaushalt schädigen, kommt mir die Zahnpasta nicht mehr in den Mund. Ich vertraue mal auf die Testergebnisse und greife lieber zum Testsieger.
Nach monatelangem Test (ich putze die Zähne regelmäßig), bin ich wieder zu einer Fluorid-haltigen Zahnpasta umgestiegen. Die beste Erfahrung habe ich mit Elmex in Kombination mit Elmex Gelée gemacht, wobei Elmex auch verspricht, den Zahnschmelz wieder zu reparieren (was ich noch sehr kritisch beäuge), siehe Elmex Repair & Prevent. Seitdem ist auch der Zahnarzt mit der Zahnhygiene super zufrieden. In Deutschland kommt Fluorid nicht in den Mengen im Trinkwasser vor wie in den USA, weswegen ich mir weniger um das Fluorid Sorgen mache, da dieses ja auch natürlich vorkommt. Immer im Hinterkopf behalten: Es wird zwar gesagt, dass Fluorid Krebs erzeugen kann, aber Karies kann auch Krebs erzeugen.
Also solange mir keiner beweisen kann, dass Flouride nunin der einen Verbindung gut und in der anderen schlecht lass ich provisorisch erstmal die Finger von beiden und bin deshalb, weils irgendwie die Einzige ohne Flourid im Shop war, zu Bio Repair blau umgestiegen und nutze nun grün, weil ich auch keinen Schweinehuf zum Zähneputzen nehmen, das Produkt behauptet also von sich vegan zu sein, schon mal ein Pluspunkt.
Aber das Wichtige, um einen längeren Text abzukürzen - vielleicht ist es ein Placebo aber für mich als Langzeitkonsument mit fragiler Kauleiste muss ich echt sagen, dass bereits die einmalige Anwendung einen lindernden Effekt bei Schmerzen duch Hitze und Kälte vorzuweisen hat. auch bei vielleicht bei nur 2-4 mal wöchentlicher Anwendung
PS: ich war 15 Jahre nicht beim Zahnarzt gefühlt und hab erst dank der westlich geprägten Zahnmedizinerschule konsequent Probleme mit einigen meiner Beißern, die zapfen nämlich gern für ihren 2. Mittelklassewagen euren Zahnnerven an. :) :)