Wasser­kocher im Test Ganz schön abge­brüht

Datum:
  • Journalistische Leitung: Christian van de Sand
  • Testleitung: Dr. Dirk Lorenz
  • Produkt­auswahl: Achim Ruß
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens.
Wasser­kocher im Test - Ganz schön abge­brüht

Eine Tasse Heißes. Die kleinen Wasser­kocher im Test eignen sich perfekt für Single-Haushalte. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Auch güns­tige Wasser­kocher machen ihre Sache gut. Gute Geräte mit Temperatur­regelung und Warmhalte­funk­tion kosten rund das Doppelte.

Wasser­kocher im Test Testergebnisse für 15 Wasser­kocher und Heiß­wasser­spender freischalten

Wasser­kocher sind klein, praktisch und spar­sam – perfekt für den schnellen Tee oder Kaffee am Morgen. Wir haben 13 Modelle getestet, dazu exemplarisch zwei Heiß­wasser­spender, die auf Knopf­druck heißes Wasser ausgeben. Mit sieben der Geräte lässt sich eine bestimmte Temperaturstufe anwählen. Die Heiß­macher ohne Temperatur­wahl beschränken sich aufs Wesentliche: Wasser kochen bis zum Siede­punkt.

Insgesamt zehn der Geräte sind gut, die restlichen befriedigend. Der Vergleich lohnt sich besonders hinsicht­lich Hand­habung, Fassungs­vermögen und Leistung. In den Produkt­gruppen mit und ohne Temperatur­regelung fanden wir jeweils über­zeugende Testsieger – und Preis-Leistungs-Sieger.*

*Korrigiert am 12.3.2025

Warum sich der Wasser­kocher-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Tabelle zeigt Bewertungen für 13 Wasser­kocher sowie zwei Heiß­wasser­spender. Sie kommen etwa von Bosch, Braun, WMF, Philips und ProfiCook. Die Preise reichen von 25 bis 175 Euro.

Der beste Wasser­kocher für Sie

Wir zeigen, wo die Vorteile der Produkt­gruppen liegen. Lohnen sich Temperatur­regelung und Warmhalte­funk­tion für Sie? In der Daten­bank können Sie nach Eigenschaften wie der Füll­menge filtern. So finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.

Kauf­beratung

Sie erfahren, welche Modelle nützliches Zubehör wie ein Teesieb bereits mitliefern. Und warum Sie mit Heiß­wasser­spendern besser keinen Kräutertee brühen sollten.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie den Artikel aus Heft 3/25 der Stiftung Warentest zum Download.

Wasser­kocher im Test Testergebnisse für 15 Wasser­kocher und Heiß­wasser­spender freischalten

Der beste Wasser­kocher für jeden Zweck

Die meisten Wasserkocher ohne Temperaturregelung ähneln den Kochern, die wir seit Jahr­zehnten kennen. Viele dieser Geräte sind günstig – und oft auch gut.

Die Kocher mit Temperaturwahl im Test bestehen haupt­sächlich aus Glas oder Metall wie Edelstahl. Sie sind im Schnitt doppelt so teuer wie Modelle ohne die Funk­tion. Mit ihnen lässt sich die Temperatur teils gradgenau einstellen – gut etwa für Grünen Tee. Die Geräte bringen auch eine Warmhalte­funk­tion mit, die im Test aber nicht immer gut funk­tionierte.

Die Heißwasserspender im Test sollen – wie ein Kaffeevollautomat – auf Knopf­druck portions­weise heißes Wasser ausgeben. Vorteil: Sie müssen nicht warten, bis es kocht.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie alle getesteten Modelle sehen und die Preise vergleichen.

Umfrage zu Haushaltsgeräten Wie alt ist Ihr Wasserkocher?

Umfrage zu Haushaltsgeräten Wie alt ist Ihr Wasserkocher?

Blick in die Tabelle

Caso Design Selection WK 2200
Braun PurS­hine WK 1500BK
Severin WK 3410
Philips Kettle 3000 Series, HD9318
ProfiCook PC-HWS 1145
Qualitäts­urteil

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Kochen und Warmhalten

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Hand­habung

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Umwelt­eigenschaften

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Schad­stoffe

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Wasser­kocher-Test: So testet die Stiftung Warentest

Wir prüften nicht nur, wie lange die Geräte brauchen, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Bei Geräten mit Temperatur­wahl untersuchten wir auch, wie genau sie die einge­stellte Ziel­temperatur erreichen. Außerdem gehts um die Hand­habung: Ist die Wasser­stands­anzeige gut erkenn­bar? In einem Fall etwa lagen die Mess­striche im Innern des Gerätes.

Was passiert, wenn der Deckel versehentlich beim Kochen offengelassen wird. Spritzt kochendes Wasser heraus, wenn das Gefäß versehentlich über­füllt wurde? Werden berühr­bare Teile wie Deckel oder Griff zu heiß? Vieles im Test der Wasser­kocher dreht sich um die Sicherheit. So checkten wir auch, ob der Kocher sicher steht. Und wir nahmen von jedem Gerät Proben des gekochten Wassers, um zu prüfen, ob Schad­stoffe wie etwa Aluminium, Chrom oder Bisphenol A aus dem Gerät ins Koch­wasser übergehen.

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84 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Sattler2019 am 05.08.2025 um 18:07 Uhr
    Handhabung Rommelsbacher Sunny Wasserkocher WK 300

    Ich kann die gute Bewertung zur Handhabung leider nicht nachvollziehen. Die Temperatur misst zwar gradgenau, allerdings gibt es nur 6 vorprogrammierte Temperaturen. Warum diese Limitierung? Wenn ich mein Wasser auf 95 Grad bringen möchte, muss ich den Wasserkocher zunächst auf 100 Grad einstellen, dann auf 90 Grad und warten bis die Anzeige bei 95 steht. Desweiteren ist es m.E.n. zu umständlich auf 100 Grad zu kommen. Nach jedem Einschalten steht die Anzeigen bei 00. Man muss dann entweder 6x drücken bis man bei 100 ankommt oder nochmal lange den Kopf gedrückt halten. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Deckel, welcher sich nur geringfügig öffnet und man muss jedes Mal nochmal dran fassen um den Deckel komplett aufzumachen. Fazit: Ich kann die gute Bewertung zur Handhabung leider absolut nicht nachvollziehen. Habe den Wasserkocher aufgrund der Stiftung Warentest gekauft und werde ihn wieder zurückschicken. Schade!

  • Gelöschter Nutzer am 27.03.2025 um 18:33 Uhr
    @soma29

    Ottoni wurden hier schon einmal in der Vergangenheit erwähnt. Ich persönlich halte die maximale Leistung, die diese Geräte erreichen, zumindest für mich für nicht ausreichend. Sie brauchen halt länger zum Kochen von Wasser als Geräte mit höherer Leistung. Außerdem kann ich in der Angebotspalette nur einwandige Edelstahlkocher entdecken. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Außenseite des Wasserkocher extrem heiß wird und Verbrühungsgefahr besteht. Können sie das aus ihrem persönlichen Gebrauch so bestätigen?

  • soma29 am 26.03.2025 um 23:14 Uhr
    Wasserkocher ohne Plastik

    Ich möchte auf einem Wasserkocher vom Typ Ottoni (Made in Italy)verweisen. Das Gerät ist aus Edelstahl und ist hervorragend verarbeitet und kocht bei mir seit zehn Jahren mehrmals täglich. Eine warmhalte Funktion und Temperatureinstellung hat das Gerät nicht. Dieses hat dafür im gesamten Wasser/Kochbereich kein einziges Stück Plastik verbaut. Das Heizelement stammt meines Wissens nach von Severin. Der Kalkfilter ist ebenso aus Metall.

  • Gelöschter Nutzer am 24.03.2025 um 15:30 Uhr
    @geistwc

    Die verlinken Informationen zu dem Wasserkocher mit Blei sind ja maximal möglichst unleserlich und kompliziert gestaltet. Ich nehme mal an, das liegt an den EU Vorgaben, die vieles im Sinn haben aber ganz sicherlich nicht den Schutz von Verbrauchern. Aber mal abgesehen davon liegt hier die Vermutung doch wohl sehr nahe, dass die geringen Mengen von Blei sich eventuell in Lötstellen und im dort verwendeten Lötzinn befinden könnten. Bleihaltiges Lötzinn ist nach wie vor immer noch das Beste, was es gibt. Wenn ich damit Recht haben sollte, was ich nicht weiß, würde natürlich keinerlei Blei in irgendeiner Form mit dem Wasser in Berührung kommen. Kundenfreundlich wäre es hier allerdings gewesen, hätte der Hersteller eine allgemein verständliche Aussage darüber getroffen.

  • ikiru am 23.03.2025 um 17:50 Uhr
    Nichtberücksichtigung preiswerter Wasserkocher

    Jede Woche werden von aldi, netto, lidl et al. Wasserkocher von weniger als € 10,- bis zu ca. € 20,- angeboten.
    Warum noch nicht einmal ein Sterbenswörtchen über diese Masse an Geräten?
    Ist das Ihr Verständnis von "Damit möchten wir eine möglichst breite Verbraucherschicht ansprechen." ?