Nutzen. Mit einer Unfallversicherung können Sie sich zumindest für den Fall absichern, dass Sie durch einen Unfall hilfs- oder pflegebedürftig werden. Besser wäre eine Versicherung, die auch bei Invalidität durch Krankheit zahlt, zum Beispiel eine private Pflegezusatzversicherung. Aber diese bekommen ältere Menschen oft nicht mehr.
Auswahl. „Normale“ Unfallversicherungen sind oft leistungsstärker und preisgünstiger als Senioren-Spezialtarife. Wenn Sie eine solche wegen Ihres Alters nicht mehr bekommen, sind die Seniorentarife aber eine gute Alternative.
Auszahlung. Achten Sie in erster Linie darauf, dass Sie im Falle einer Invalidität oder Pflegebedürftigkeit eine ausreichend hohe Geldsumme oder Rente bekommen. Sie müssen mit zusätzlichen Ausgaben rechnen, wenn Sie Hilfe im Haushalt oder Pflege benötigen.
Hilfeleistungen. Wenn Sie sich mit dem Organisieren von Hilfe überfordert fühlen und keine Angehörigen oder Freunde haben, die Sie unterstützen, ist eine Versicherung mit Hilfsleistungen sinnvoll. Die Versicherungen kommen in der Regel aber höchstens ein halbes Jahr lang für eine Haushaltshilfe, einen Pflegedienst oder „Essen auf Rädern“ auf.
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- Werden Menschen pflegebedürftig, brauchen sie Hilfe – von Familienmitgliedern oder Pflegefachkräften. Finanzielle Unterstützung bietet die gesetzliche Pflegeversicherung.
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- Die Preise steigen, unser Vergleich der Kfz-Versicherung hilft: Er zeigt günstige Top-Tarife für Verbrenner und E-Autos. Ein Wechsel bringt oft Hunderte Euro Ersparnis.
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- Die Beitragssätze in der gesetzlichen Pflegeversicherung werden zum 1. Januar 2025 erhöht. Ab 2025 gibt es aber auch mehr Geld für die häusliche und stationäre Pflege.
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