
Das Richtige messen. Wichtiger als das Körpergewicht ist laut Experten die Menge des Bauchfetts. © Imago / depositphotos
Wer weniger Kalorien verzehrt, nimmt ab – das gilt bisher als Credo. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen aber: Größeren Einfluss haben wohl andere Faktoren.
Gerade zu Anfang eines Jahres ist die Motivation bei vielen Menschen groß, weniger zu essen und konsequent Kalorien einzusparen. Dann, so die Annahme, würden die Pfunde von allein schwinden. Das Prinzip klingt simpel: Wer weniger Kalorien aufnimmt, als er verbrennt, verliert an Gewicht. Hauptsache die Energiezufuhr wird gedrosselt, schließlich ist eine Kalorie gleich eine Kalorie.
Von wegen! So einfach ist es nicht. Ernährungsmediziner kommen mehr und mehr zu dem Schluss: Wer allein Kalorien zählt, übersieht Wichtiges. Nicht nur die Energiemenge ist für Gesundheit und Gewicht wichtig, sondern auch die Qualität der Nahrung und die Tageszeit, zu der wir essen. Die folgenden Beispiele können helfen, anders auf Kalorien zu blicken und das Gewicht leichter zu halten oder zu senken.
Angebot auswählen und weiterlesen
-
- Unter den 17 Körperfettwaagen im Test sind 5 gute, die weniger als 40 Euro kosten. Andere Modelle zeigen gerade bei der Körperanalyse Schwächen – auch einige teure.
-
- Resistente Stärke ist groß im Gespräch – doch was ist sie und wo ist sie enthalten? Studien beschreiben Vorteile für Gewicht, Blutzucker und Darm. Wir werten sie aus.
-
- Aspartam, Saccharin und Co sollen helfen, Kalorien zu sparen und abzunehmen. Aber sind sie unbedenklich? Die wichtigsten Fragen − und Antworten aus der Forschung.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
... der Artikel ist nichtssagend und zu teuer. Vor allem viel zu kurz und banal formuliert. Rausgeworfenes Geld. Jeder von Verstand kann das, was drinnen steht sich selbst aus Bildung und Wissen zusammensetzen. Aber wer nur Informationen hat ... kann das natürlich nur sehr bedingt.
Möchte man wirklich nachhaltig abnehmen, so muss man das Volumen/Dichte der Lebensmittel austauschen und nicht Kalorien zählen.
Was meine ich damit?
Es reicht nicht, erst Pizza, Pommes, Pasta und dann nur noch Salate zu essen!
Es muss ein gleichwertiger Gegenspieler an Lebensmittel gefunden werden.
Beispiel hier wäre anstatt mehrere "fettige Bratwürde" eher mageres unpaniertes Hühnerschnitzel zu sich zu nehmen.
usw ...
Ich bin Typ-1 Diabetiker. Da hat man es schwer abzunehmen. Für mich macht es einen deutlichen Unterschied, wann ich esse. Früh zu essen und ab 18 Uhr nichts mehr zu essen, macht es mir leichter den Blutzuckerspiegel und das Gewicht im Griff zu haben. Das ist meine Erfahrung seit nunmehr 14 Jahren.
Keine Ahnung was im Artikel dazu steht, aber das Pendel scheint sich gewendet zu haben. Das man immer Frühstücken muss, ist laut neusten Erkenntnissen widerlegt.
Ich weiß eigentlich nicht, wieso die Ernährungswissenschaftler einem immer einreden wollen, dass das Frühstück so immens wichtig ist. Ich bringe vor 10:00 nur 2 Tassen Kaffee und eine Handvoll Nüsse runter. Das war schon immer so. Meine wichtigste Mahlzeit ist das Abendessen, wie in Südeuropa.