
Naturgewalt. Starkregen, Sturm und Blitzschlag können große Schäden anrichten. © Getty Images / Markus Semmler
Schäden durch Sturm, Hagel oder Hochwasser nehmen zu. Falls keine Versicherung zahlt, lassen sich Unwetterschäden oft steuerlich absetzen.
Vollgelaufene Keller, kaputte Autos und beschädigte Gebäude – der Klimawandel hat Extremwetter in Deutschland wahrscheinlicher gemacht. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beliefen sich die versicherten Schäden durch Unwetter im vergangenen Jahr auf 5,5 Milliarden Euro. Fast soviel wie 2002 – dem Jahr des Jahrhunderthochwassers an der Elbe – und deutlich mehr als 2007, als Sturm Kyrill Deutschland verwüstete.
Die gute Nachricht: Neben den vielen selbstlosen Helfern vor Ort greifen auch die Finanzämter den Betroffenen unter die Arme. Um die finanziellen Belastungen abzufedern, haben viele Bundesländer Steuererlasse herausgegeben, die in Katastrophenlagen Anwendung finden.
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