
Hochwasserkatastrophe. Warnungen mit konkreten Hinweisen können das Schlimmste verhindern. © laif / Gordon Welters
Die Stiftung Warentest stellt Warn-Apps und die Technik Cell Broadcast vor. Sie sollen bei Naturkatastrophen, Bränden und Anschlägen die Bevölkerung informieren.
Was bringen Warnungen auf dem Handy?
Extreme Regenfälle, Sturzfluten, Explosionen, Großbrände, Bombenfunde, Amokläufe – die Liste möglicher Gefahren für die Bevölkerung ist lang. Hochwasser-Katastrophen wie die im Ahrtal im Juli 2021 lassen sich vor ihrem Eintritt voraussagen, andere Ereignisse wie die Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage ebenfalls im Juli 2021 erfordern eine schnelle Information der Bevölkerung im Nachhinein.
Ein Weg dafür können Warn-Apps sein. Die Stiftung Warentest stellt im Folgenden einige Apps vor, die in Deutschland Warnmeldungen zu allgemeinen Gefahren für die Bevölkerung verschicken oder Wettervorhersagen und Pegelstände darstellen. Wir haben Nina, Katwarn, Biwapp, WarnWetter und Meine Pegel jeweils in der Android- und iOS-Variante heruntergeladen und uns die Funktionen angeschaut. Ein vollständiger Test der Apps ist nicht möglich, da wir Warnungen, die die Sicherheit der Bevölkerung betreffen, weder produzieren wollen noch dürfen.
Wie funktionieren Warn-Apps und was ist Cell Broadcast?
Bürgerinnen und Bürger müssen die Apps selbst aufs Smartphone herunterladen. Das haben bisher längst nicht alle Menschen in Deutschland, die über ein entsprechendes Gerät verfügen, getan. Außerdem funktionieren die Warn-Apps nur mit Internetverbindung.
Deshalb wird spätestens seit der Flutkatastrophe 2021, bei der hierzulande 134 Menschen ums Leben kamen, über die Einführung eines alternativen Warnsystems über das Mobilfunknetz diskutiert.
Die als Cell Broadcast bezeichnete Technik funktioniert so, dass jeder, der sich in einem bestimmten Gebiet aufhält, im Katastrophenfall automatisch eine Warnmeldung aufs Handy erhält. Andere Länder wie die USA, Kanada oder die Niederlande nutzen das System bereits erfolgreich.
Was sind die Vorteile von Cell Broadcast?
Im Gegensatz zu App-Benachrichtigungen, die an jedes Gerät einzeln verschickt werden müssen, wird eine Nachricht per Cell Broadcast ähnlich wie ein Radiosignal an alle Geräte in einer Mobilfunkzelle versendet. Das funktioniert in der Regel auch in überlasteten Netzen, weil die Datenmenge sehr klein ist. Außerdem ist keine Installation einer App nötig. Selbst sehr alte Handys können diese Nachrichten theoretisch empfangen.

Nur eine Übung. Die Warnmeldung vom Amt wird als Probealarm markiert. © Getty Images, Deutsche Telekom (M)
Wann gibt es das bei uns?
Der Bundestag hat im September 2021 beschlossen, dass Cell Broadcast in Deutschland eingeführt werden soll. Eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes verpflichtet die Betreiber von Mobilfunknetzen dazu, die nötige Technik vorzuhalten und das Aussenden von Warnmeldungen zu ermöglichen.
Die Bundesnetzagentur hat die entsprechende technische Richtlinie im Februar 2022 veröffentlicht. Nun haben die Netzbetreiber bis zum 24.02.2023 Zeit, ihre Funkmasten und die dahinterliegende Technik anzupassen.
Erster Test beim Warntag 2022
Der erste große Test des Systems fand am bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 statt. Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war der Warntag nach vorläufigen Erkenntnissen ein Erfolg: „Das Zusammenspiel der einzelnen Systeme hat funktioniert“, resümiert Behördenchef Ralph Tiesler.
Warnmeldung im Ernstfall wiederfinden
Über Cell Broadcast empfangene Warnhinweise nach dem Wegklicken wiederzufinden ist kompliziert bis unmöglich: Auf vielen Android-Geräten versteckt sich eine Liste der vergangenen Cell Broadcast-Warnungen in den Tiefen der Einstellungen, bei Samsung-Smartphones etwa unter Sicherheit und Notfall > Drahtlose Notfallwarnungen > Bisherige Notfallbenachrichtigungen. Bei Apples iPhones gibt es solch eine Historie gar nicht. Wer im Ernstfall nachschauen möchte, findet auf dem Webportal warnung.bund.de aktuelle amtliche Warnmeldungen aus ganz Deutschland.
Ende Februar soll die Einrichtung von Cell Broadcast abgeschlossen sein. Bis dahin sind Warn-Apps neben Radio, Fernsehen und Sirenen eine zentrale Möglichkeit, Warnungen zu erhalten. Die Apps sollen zudem neben Cell Broadcast weiter bestehen, um beispielsweise Zusatzinformationen zu liefern. Im Folgenden stellen wir einige von ihnen vor.
Nina: Die offizielle Warn-App des Bundes

Die App Nina wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) seit 2015 angeboten. In Deutschland ist der Katastrophenschutz in Friedenszeiten jedoch Aufgabe der Länder, sodass das BBK nur unterstützend mitwirkt.
Das Versprechen: Alle Warnungen in einer App
Über das Modulare Warnsystem (MoWaS) des BBK können Landkreise, kreisfreie Städte und andere Behörden und Hilfsorganisationen Warnmeldungen verschicken. Nina zeigt diese dann an. Die App wird laut BBK von zehn Millionen Menschen genutzt.
Das kann die App
Nina zeigt die Warnmeldungen an, die über MoWaS eingehen. Auch Warnungen anderer App-Betreiber wie Biwapp und Katwarn würden, so sei es vertraglich geregelt, ebenfalls in Nina angezeigt, teilte eine BBK-Sprecherin auf Anfrage von test.de mit.
Zudem werden ab einer gewissen Warnstufe auch Wettermeldungen des Deutschen Wetterdienstes sowie Hochwassermeldungen der Bundesländer übernommen. Zusätzlich zeigt Nina aktuelle Corona-Regeln sowie Verhaltenstipps für den Katastrophenfall an.
Gibts auch im Web: Die Warnungen des MoWaS sind auch auf der Webseite warnung.bund.de einsehbar.
Katwarn: Der Pionier

Katwarn war die erste Katastrophen-Warn-App in Deutschland. Die App ist seit 2011 verfügbar und wurde vom Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme im Auftrag der Versicherungswirtschaft entwickelt. Kommunen können die App und das dahinterliegende System lizenzieren und auf diese Weise ihre Meldungen verbreiten.
Das kann die App
Neben den Meldungen der Landkreise und Städte, die Katwarn als Warnsystem nutzen, lassen sich auch weniger zeitkritische Informationen, etwa über Schulschließungen, auf diese Weise verbreiten. Katwarn zeigt zudem die Meldungen aus dem BBK-System MoWaS an. Laut eigenen Angaben hat die App 3,8 Millionen aktive Nutzer.
Darüber hinaus wird die App von Veranstaltern genutzt, um zum Beispiel Festivalbesucher über lokale Ereignisse zu informieren. Das funktioniert über sogenannte Themen-Abos. Es gibt auch Regionalversionen der App: So bietet das Land Hessen die App Hessenwarn an.
Gibts auch im Web: Alle Katwarn-Warnungen sind auf der Webseite warnungen.katwarn.de aufgelistet.
Biwapp: Lokale Informationen zu Verkehr und Schule

Biwapp stammt ebenfalls von einem privaten Anbieter, der Agentur Marktplatz GmbH. Seit 2016 bietet sie Kommunen die Möglichkeit, gegen eine Lizenzgebühr Meldungen an die Bevölkerung zu verschicken.
Das kann die App
Der Fokus von Biwapp liegt auf lokalen Informationen wie Hinweisen zu geschlossenen Schulen, gesperrten Straßen und Fahndungsaufrufen der Polizei. Biwapp übernimmt ebenfalls die Warnungen aus dem BBK-System MoWaS.
Über eine Notruf-Funktion kann man sich die ungefähre Adresse oder die Koordinaten des aktuellen Standorts anzeigen lassen. Wenn man in einer unbekannten Stadt zum Beispiel den Rettungsdienst rufen muss, kann das praktisch sein. Von Biwapp gibt es ebenfalls Regionalversionen, etwa die HRO-App der Hansestadt Rostock.
Gibts auch im Web: Die über Biwapp verschickten Meldungen erscheinen auch auf der Webseite biwapp.de/#biwappimweb.
WarnWetter: Präzise Wetterprognosen vom Deutschen Wetterdienst

Wer möglichst genau über Starkregen, Orkane und Sturmfluten informiert werden möchte, kann zum Beispiel WarnWetter, die Warn-App des Deutschen Wetterdienstes, nutzen. Dieser ist eine Bundesbehörde und gesetzlich für die Forschung und Information im Bereich Meteorologie zuständig.
Das kann die App
Neben Wetterwarnungen aller Warnstufen zeigt das Programm auch stundengenaue Wettervorhersagen für ganz Deutschland. Zusätzlich gibt es animierte Wetterkarten, Einschätzungen der Waldbrand- und Lawinengefahr sowie spezielle Vorhersagen für die Küstenregionen.
Die Warnungen sind kostenlos, sonstige Vorhersagen müssen einmalig für 1,99 Euro freigeschaltet werden. Ein privater Anbieter von Wetterberichten hatte sich vor Gericht durchgesetzt, da er sich durch das kostenlose staatliche Angebot im Wettbewerb benachteiligt sah.
Gibts auch im Web: Wer die App nicht nutzen möchte, findet alle Wetterwarnungen auf dwd.de.
Meine Pegel: Hochwasserwarnung nach Maß

Hochwasserwarnungen bieten alle bisher genannten Warn-Apps. Diese werden jedoch nur nach Bundesländern differenziert, weshalb man auch Benachrichtigungen für weit entfernte Gewässer bekommen kann. Wer in Würzburg lebt, interessiert sich möglicherweise aber nur für den örtlichen Pegel des Main und nicht für den der Donau.
Das kann die App
Meine Pegel liefert örtlich feiner differenzierte Informationen zu Seen und Flüssen. Mit der App des länderübergreifenden Hochwasserportals, das von allen 16 Bundesländern gemeinsam betrieben wird, lassen sich einzelne Pegel auswählen und Benachrichtigungen bei der Über- oder Unterschreitung eines bestimmten Wasserstands aktivieren. Das Hochwasserportal weist darauf hin, dass die Daten der Messstellen in der Regel mit 5 bis 20 Minuten Verzögerung in der App angezeigt werden. Die Detailtiefe der Informationen variiert je nach Region.
Gibts auch im Web: Auf hochwasserzentralen.info kann man sich die Hochwasserberichte aller Bundesländer anschauen und findet auch eine interaktive Deutschlandkarte.
Bildergalerie: Warn-Apps im Überblick

Nina. Die App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zeigt per Kartendarstellung, wie groß das Gefahrengebiet ist. Hier die Warnung nach einer Explosion im Chempark Leverkusen. © Quelle: www.bbk.bund.de, Screenshot Stiftung Warentest

Katwarn. Die App der öffentlichen Versicherer in Deutschland arbeitet mit Symbolen und einer großen Kartendarstellung. Scrollt man, wird auch der Warntext angezeigt. © Quelle: www.katwarn.de, Screenshot Stiftung Warentest

Biwapp. Die App wurde von einem privaten Anbieter entwickelt. Sie zeigt auch lokale Informationen an, etwa über Schulschließungen. © Quelle: www.biwapp.de, Screenshot Stiftung Warentest

WarnWetter. Die App des Deutschen Wetterdienstes bietet detaillierte Wetterprognosen und Wetterwarnungen. © Quelle: www.dwd.de, Screenshot Stiftung Warentest

Meine Pegel. Wer bestimmte Flüsse und Seen im Blick behalten möchte, kann diese App nutzen. Sie verschickt Nachrichten, wenn das jeweilige Gewässer einen bestimmten Pegelstand erreicht. © Quelle: www.hochwasserzentralen.de, Screenshot Stiftung Warentest
Wie klappt der Austausch zwischen den Apps?
Theorie: Damit alle Bürgerinnen und Bürger, die per App gewarnt werden wollen, nicht mehrere Programme installieren müssen, ist vertraglich zwischen Katwarn und Nina sowie Biwapp und Nina vereinbart, dass Warnungen jeweils in beide Richtungen ausgetauscht werden. Nina-Nutzer sollten also alle Warnungen erhalten.
Praxis: Bei der Flutkatastrophe im Juli war das im Landkreis Ahrweiler, der Katwarn nutzt, allerdings nicht der Fall, wie das ZDF berichtete. Das belegt auch ein BBK-Datensatz aller über Nina vom 12. bis 19. Juli 2021 versendeten Warnungen.
Was ging schief? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz antwortet auf test.de-Anfrage ausweichend und verweist für Fragen zur Funktionsweise des Katwarn-Systems auf dessen Betreiberin, die Combirisk GmbH. Deren Geschäftsführer Arno Vetter erklärt, Katwarn habe eine Warnung der höchsten Stufe des örtlichen Hochwasserdienstes im Landkreis Ahrweiler automatisiert an Nina weitergegeben.
Woran der Datenaustausch in diesem Fall scheiterte und ob das in Zukunft wieder passieren kann, wissen wir nicht. Es kann daher sinnvoll sein, neben Nina zumindest eine weitere App zu installieren, etwa Katwarn oder Biwapp, sofern sie von der örtlichen Kommune genutzt wird.
Praxis-Check offenbart Lücke beim iPhone
Sowohl Android als auch das Apple-Betriebssystem iOS haben eine Funktion namens „Nicht stören“. Wie am Namen erkennbar, bleibt das Handy in diesem Modus stumm, wenn Apps Benachrichtigungen senden. Viele Menschen nutzen diese Funktion beispielsweise, um nachts ungestört schlafen zu können. Warnmeldungen einer hohen Stufe sollten aber dennoch durchdringen und mit einem lauten Ton den Schlaf unterbrechen.
Zwei Warn-Apps ermöglichen inzwischen „kritische Hinweise“
Unter Android können Nutzer für jede App in den Benachrichtigungseinstellungen festlegen, ob sie auch im Modus „Nicht stören“ akustische Warnungen ausgeben darf. Unter iOS geht dies erst seit der Version 15 und richtet sich eher an versierte Nutzer. Für Warnmeldungen sieht Apple eigentlich die Funktion „Kritische Hinweise“ vor und schaltet diese nur für bestimmte Apps frei.
Theorie: App-Entwickler können seit 2018 bei Apple beantragen, dass sie die Funktion namens „Kritische Hinweise“ nutzen möchten – für eine Katastrophen-Warn-App sollte die entsprechende Begründung kein Problem sein. Andere Apps nutzen diese Funktion.
Praxis: Zum Zeitpunkt der Flutkatastrophe im Juli 2021 unterstütze keine der von uns aufgeführten Warn-Apps die Kritische-Hinweise-Funktion. Die Betreiber von Nina und Katwarn haben sie inzwischen jedoch eingebaut.

Warnung trotz „Nicht stören“. Bei Android (links) lässt sich für jede App einstellen, ob sie bei aktiviertem „Nicht stören“-Modus Töne machen und vibrieren soll. Unter iOS müssen Apps diese Berechtigung durch Apple freischalten lassen. Unterstützt eine App die Funktion, kann man in den Einstellungen „kritische Hinweise erlauben“ (rechts). © Screenshots: Stiftung Warentest
Das sagen die Anbieter
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe teilte Anfang August 2021 auf Anfrage der Stiftung Warentest mit, es werde die Kritische-Hinweise-Funktion für die iOS-Version von Nina „im nächsten Release veröffentlichen“. Dies ist am 6. September 2021 geschehen. Seit dem Update können Nutzer „kritische Hinweise“ in den Mitteilungseinstellungen des Betriebssystems erlauben. Wichtig: Innerhalb der App-Einstellungen müssen diese zusätzlich für Bevölkerungsschutz-Warnungen und Wetterwarnungen aktiviert werden.

Kritischer Alarm. Innerhalb der App Nina müssen Nutzer einstellen, ab welcher Warnstufe sie trotz aktiviertem „Nicht stören“-Modus gewarnt werden möchten. © Quelle: www.bbk.bund.de, Screenshot Stiftung Warentest
Bei Katwarn hieß es Anfang August 2021 auf unsere Anfrage, die Nutzung der Funktion sei nicht geplant. Seit Ende September unterstützt die App die Technik nun doch. Man muss die App nach der Aktualisierung einmal starten und den „kritischen Hinweisen“ zustimmen. Bei Warnungen der Stufe „extreme Gefahr“ kommt in Zukunft dann eine laute Meldung, trotz stummgeschaltetem Gerät.
Die Betreiberin von Biwapp schrieb im August 2021 per E-Mail, die Funktion solle voraussichtlich mit dem nächsten Update umgesetzt werden. Trotz mehrerer Aktualisierungen ist das bisher nicht geschehen (Stand: 11. März 2022).
Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, man habe die Funktion in Warnwetter bisher nicht genutzt und lasse die Notwendigkeit nun erneut über den Dienstleister prüfen.
Unser Rat
Es ist sinnvoll, zumindest für hohe Gefahrenstufen die Warnung bei aktiviertem „Nicht stören“-Modus zu erlauben. Auf iPhones und iPads geht das derzeit nur bei Nina und Katwarn komfortabel.
Wer auch in Biwapp und WarnWetter dringende Warnungen immer mit einem Warnton gemeldet bekommen möchte, sollte vorerst die „Nicht stören“-Funktion lieber ausgeschaltet lassen und das Gerät auf „laut“ stellen. Seit iOS 15 können alternativ einzelne Apps ausgewählt werden, deren Benachrichtigungen trotz „Nicht stören“-Modus ertönen sollen. Da das dann bei jeglichen Warnstufen der Fall ist, kann einen auch eine verhältnismäßig unwichtige Information, beispielsweise über eine Schulschließung, aus dem Schlaf holen.
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15 Kommentare Diskutieren Sie mit
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@Hans.im.Glück: Um Cell Broadcast-Nachrichten zu erhalten, darf das Handy nicht im Flugmodus sein. Lesen Sie hier unsere Ausführungen zur Gefahr von Handystrahlung:
www.test.de/Mobilfunk-Wie-riskant-ist-Handystrahlung-Ein-Faktencheck-5509718-0/
Wie sieht es mit der Strahlenbelastung aus? Bisher schalte ich mein Smartphone in den Flugmodus und deaktiviere WLAN, wenn ich es abends am Kopfende neben meinem Bett ablege. Spielt die Strahlenbelastung nach heutigem Erkenntnisstand keine Rolle mehr?
Das hat heute wohl wieder mit den Warnungen nicht funktioniert. Mein Handy blieb stumm. Armes Deutschland!
@siivy: Die Einführung von Cell Broadcast in Deutschland ist beschlossen und die Netzbetreiber müssen, wie wir oben schreiben, die technischen Voraussetzungen bis Februar 2023 erfüllen. Daher müssen und können Sie derzeit nichts tun, um CB zu nutzen. Vor der Einführung soll das System bundesweit getestet werden.
CB wird hier gelobt. Ich finde jedoch weder eine App noch die Möglichkeit, mich zu registrieren. In einigen Berichten heißt es: CB ist geplant, soll eingeführt werden, gibt es vielleicht bald. ABER einige Kommentare hier drücken aus, das dass System in D schon genutzt wird, Aber wie, wenn das Internet nur Berichte anbietet, aber keine Installation.