Seit dem 1. Juli 2019 dürfen bekannte Schweizer Aktien wie Nestlé, Roche und Novartis nicht mehr an Börsen der Europäischen Union (EU) gehandelt werden. Hintergrund ist ein Streit zwischen der EU und der Schweiz um ein neues Partnerschaftsabkommen.
Wer Schweizer Aktien kaufen oder verkaufen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Einige Banken bieten sogenannten Direkthandel an, etwa über den Handelsplatz Lang & Schwarz. Anleger können auf diesem Weg zu ähnlichen Konditionen handeln wie bisher. Ansonsten bleibt der Börsenplatz Zürich, den aber nicht alle Banken im Angebot haben. Zudem sind Auslandsorders meist deutlich teurer als Inlandsorders.
Tipp: Warten Sie in Ruhe die weitere Entwicklung ab. Sollte der Handelsstopp von Dauer sein, haben Sie immer noch die Möglichkeit, ein Depot bei einer Bank zu eröffnen, die besser zu Ihrer Situation passt (Depotkosten: Einfach wechseln und viele Hundert Euro sparen).
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