
Klappt doch. Die Samsung-Smartphones Galaxy Z Fold6 (links, Außenansicht) und Flip6 (rechts, Innenansicht). © Samsung
Flexibler Bildschirm innen, festes Display außen: Mit dem Flip6 und dem Fold6 hat Samsung zwei neue „Foldables“. Eines der Modelle hat sich deutlich verbessert.
Ein großer Bildschirm, wenn man ihn braucht: Das ist das Konzept hinter den faltbaren Smartphones, die seit einigen Jahren auf dem Markt sind. Samsung präsentierte 2019 mit dem Galaxy Z Fold sein erstes Modell und hat in diesem Jahr schon die sechste Generation „Foldables“ herausgebracht: Das Galaxy Z Fold6 (1 999 Euro) und das Galaxy Z Flip6 (1 199 Euro; Preise jeweils für die 256-Gigabyte-Variante). Wir haben Samsungs neue Geräte ins Labor geschickt und allen wichtigen Prüfungen unterzogen.
Die Displays der rechteckigen Fold-Modelle lassen sich wie ein Buch aufklappen und bieten dann etwa so viel Bildfläche wie ein Tablet. Die Modelle der Flip-Reihe sind eingeklappt dagegen fast quadratisch. Man „blättert“ sie auf wie einen Notizblock – dann ähneln sie einem herkömmlichen Handy. Beide Varianten haben jeweils innen einen flexiblen Bildschirm und außen ein kleineres, festes Display über das sie sich auch im eingeklappten Zustand bedienen lassen.
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Das wichtigste fehlt, die Simulation von Staub und Sand. Nein, damit meine ich nicht einen Sandstrand. Sondern die üblichen Krümel, welche sich in einer Hosentasche ansammeln. —— Meiner Meinung nach ist hier der Test unvollständig. Im Labor halten die Geräte problemlos. Im Labor bekommt auch ein Display keine Kratzer. In der Realität müssten die Faltvorgänge in einem virtuellen Windkanal durchgeführt werden. Eine stete Brise, welche das Smartphone durchgehend mit leichtem Staub, Sand und Pollen belastet. Hält es dann immer noch 50k+ oder knirscht es nach den ersten zwei Dutzend Klappvorgängen? Ich kenne jedenfalls keinen Test, der die Geräte als alltagstauglich bezeichnet.