Photovoltaik-Anlagen So erkennen Sie unseriöse Anbieter von Solar­anlagen

Photovoltaik-Anlagen - So erkennen Sie unseriöse Anbieter von Solar­anlagen

Nicht fachgerecht. Der Dachhaken liegt direkt auf den Ziegeln auf – dadurch besteht Bruchgefahr, vor allem bei Belastung, etwa durch Schnee. © SV W. Schröder

Den eigenen Solar­strom erzeugen – das wollen immer mehr Menschen. Bei der Suche nach einem Anbieter für Photovoltaik-Anlagen sollten sie diese Warn­signale kennen.

Auf dem Photovoltaik-Markt herrscht derzeit Gold­gräber­stimmung. Die Nach­frage ist hoch, die Wartelisten lang. Das lockt vermehrt unseriöse Anbieter an. Unternehmen versuchen, mit Vorkassemodellen schnelles Geld zu machen, oder wollen Photovoltaik-Anlagen von der „Stange“ verkaufen – ohne ausreichende Planung und ohne die Begebenheiten des Daches im Blick zu haben. Dazu kommen teils unseriöse Werbe­versprechen. Die Folge: Die Zahl der Beschwerden bei den Verbraucherzentralen hat deutlich zugenommen.

Wir zeigen einen Fall, bei dem nach der Installation einer Photovoltaik-Anlage durch ein regionales und scheinbar seriöses Unternehmen massive Schäden am Dach auftraten und nennen sechs Warn­signale, an denen Haus­besitzer unseriöse Anbieter erkennen können.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Lefriedo am 12.05.2025 um 12:31 Uhr
    Absolut unseriös

    Für diesen Artikel 4,90 Euro zu verlangen ist schon sehr unverschämt

  • OttoHefter am 16.10.2024 um 20:26 Uhr
    Drücker-Methoden

    Nach meiner Registrierung über ein Portal auf der ADAC Website kann ich mich vor Anfragen kaum retten. Die Anbieter bestehen darauf, dass eine Fotovoltaik Anlage bei mir sinnvoll wäre und sich auch amortisieren würde. Auch die Mitteilung, dass auf unserem Dach ständig Vollverschattung durch umgebende Bäume herrscht, hat diese nicht davon abgebracht, zu betonen, dass dies sinnvoll sei. Es gäbe technische Lösungen dies auszugleichen - durch so genannte Optimierung. Auf meinen Hinweis, dass diese die Physik nicht ändern könnten wurde, entgegnet doch das könne er.
    Sehr geschicktes und professionelles Auftreten der Anrufer, die schnell Druck aufbauen. Habe Abstand genommen und mich an den Elektriker meines Vertrauens gewendet.

  • Nobilis am 19.09.2024 um 11:40 Uhr
    PV-Anlage auf dem Dach

    Die Sachlage ist nicht neu. Seit über 3 Jahren habe ich das Problem an meinem Haus. Im September 2020 wurde hier eine PV-Anlage installiert. Im Mai 2021 wurde von meinem
    Mieter Wassereintritt durch die Decke zum Speicher gemeldet. Den unmittelbaren Schaden konnte ich entdecken und provisorisch beheben ( er hält bis heute ). Die Meldung an den Installationsbetrieb zog eine Rückmeldung nach 14 Tagen nach sich. Dann kam die Forderung
    einen Gutachter zu beauftragen. Der "öffentlich bestellte u. vereidigte Gutachter" im
    Hauptberuf Dachdecker- und Innungsmeister stellte fest, dass ein Befestigungssystem verwandt wurde, das die Beschädigung der Dachpfannen grundsätzlich vorsieht.
    Ich verlangte Schadenersatz. Danach hat man mich Juristerei überzogen und versucht mich
    finanziell "auszutrocknen". Daran war auch das LG beteiligt. Es beauftragte einen "Elektriker"
    als Gutachter. Der nächste Gerichtstermin ist im Januar 2025 !
    Verursacher waren übrigens die hiesigen Stadtwerke !

  • eugen_k am 12.09.2024 um 10:17 Uhr
    Zu 3. Subunternehmen

    Wenn man pauschal sämtliche Subunternehmen ausschließen möchte, schließt man u.U. auch z.B. einen unabhängigen Gerüstbauern, der fachmännisch das Gerüst stellen sollte, oder Maler, der mögliche Macken ausbessern könnte... und dann macht es halt jemand, der es noch nie gemacht hat...
    Immer mit Bedacht ausschließen!
    Grüße,
    Eugen.