Strom sparen Was frisst zu Hause zu viel Strom?

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Strom sparen - Was frisst zu Hause zu viel Strom?

Ohne Saft geht nichts. Viele Geräte im Haushalt brauchen und verbrauchen Strom. © Adobe Stock

Die Energiepreise steigen. Die Stiftung Warentest erklärt, warum aktuell vor Stromsparboxen gewarnt wird, gibt Tipps zum Energiesparen, zeigt Strom­fresser aus den Tests.

Elektrische Geräte im Haushalt verbrauchen sehr unterschiedlich Strom – je nach Modell. Und je nach Gebrauch. In Warentests ermitteln wir oft den Strom­verbrauch der Geräte pro Jahr.

Lesen Sie hier unsere wichtigsten Erkennt­nisse aus den letzten Jahren, wie Sie Strom­schlu­cker erkennen und viel Energie und Geld sparen können. Erfahren Sie außerdem, warum die Bundes­netz­agentur vor so genannten „Stromsparboxen“ oder „Energiespargeräten“ warnt.

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13 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

Merrill am 11.01.2023 um 11:32 Uhr
Zwei der größten Stromverbraucher fehlen!

Zwei der größten Stromverbraucher werden im Artikel nicht erwähnt:
1) Laut UBA entstehen 12% der CO2-Emissionen von Haushalten im Wohnbereich für Warmwasser, die in D. überwiegend dezentral über Durchlauferhitzer oder Boiler erfolgt.
Extremspar-Perlatoren (z.B. Abäcken), Thermo-Stop für Boiler oder Sparbrause-Köpfe hat Test jedoch noch nie getestet!
2) Unverändert nutzen über 70% der Haushalte veraltete Heizungs-Umwälzpumpen, die hunderte Prozent mehr Strom verbrauchen, als moderne Sparpumpen. Eine Stromeinsparung von über 100kwh p.a. wäre möglich, jedoch werden Umwälzpumpen meistens erst mit Brenner- oder Heizungstausch erneuert.
Auch hier ist der letzte Test fast 5 Jahre her und die Marktsituation heute komplett anders. So kosteten die damals getesteten Sparpumpen rd. 100% mehr, als aktuell!

j-m.s am 10.12.2022 um 20:25 Uhr
Stromsparen unmöglich

Bei mir laufen alle Geräte über Smartplugs, so dass ich eine Übersicht habe, wer die grössten Stromverbraucher sind. Im Winter sind das Kühlschrank (9%), Gastherme (9%), alles rund um den PC (20%), Backofen und Herd (8%). Waschmaschine und Spülmaschine zusammen machen nur 4% aus, also gar kein Sparpotential. Viel Mist macht das Kleinvieh: sehr sehr viele kleine Geräte, die in der Summe viel Strom verbrauchen: Ladegerät f. el. Zahnbürste, Herd wenn er aus ist (Uhr), Ladegerät Telefon, Ladegerät Staubsauger usw.

Profilbild Stiftung_Warentest am 25.10.2022 um 07:57 Uhr
Wäscheschleuder

@Merrill: Insgesamt haben die Wäscheschleudergeräte eher geringe Marktbedeutung. Hinzu kommt, dass mit einer Wäscheschleuder ein weiteres Gerät in den Haushalt gelangen würde, welches produziert werden muss und in kleinen Wohnungen auch das Platzproblem verschärfen kann.
Ihren Testwunsch haben wir an das zuständige Untersuchungsteam gerne weitergeleitet. Vielen Dank dafür.

Merrill am 24.10.2022 um 21:04 Uhr
Energiesparen mit Wäscheschleuder?!?

Seit Jahrzehnten weisen Sie nicht mehr auf die energiesparende & günstige Wäscheschleudern hin! Dabei sind diese eine perfekte Ergänzung zu den energiefressenden Wäschetrocknern: Wäscheschleudern haben mit i.d.R. 2800 U/min deutlich höhere Schleuderdrehzahlen als Waschmaschinen (1000 bis 1600 U/min) und pressen so deutlich mehr Restfeuchtigkeit aus der Wäsche. Die dann noch verbleibende Trockenzeit im Wäschetrockner (oder auf der Wäscheleine) wird somit erheblich verkürzt und über 50% Energie eingespart.

Profilbild Stiftung_Warentest am 10.10.2022 um 11:50 Uhr
Wäscheschleuder

@Ufemic: Wir haben leider keine Wäscheschleudern untersucht und können von daher keinen Ratschlag geben, ob sich die Anschaffung lohnen würde.