
Ohne Saft geht nichts. Viele Geräte im Haushalt brauchen und verbrauchen Strom. © Adobe Stock
Die Energiepreise bleiben hoch. Die Stiftung Warentest gibt Tipps zum Energiesparen und zeigt Stromfresser aus den Tests.
Elektrische Geräte im Haushalt verbrauchen sehr unterschiedlich Strom – je nach Modell. Und je nach Gebrauch. In Warentests ermitteln wir oft den Stromverbrauch der Geräte pro Jahr.
Lesen Sie hier unsere wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Jahren, wie Sie Stromschlucker erkennen und viel Energie und Geld sparen können. Erfahren Sie außerdem, warum die Bundesnetzagentur vor so genannten „Stromsparboxen“ oder „Energiespargeräten“ warnt.
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"Im Durchschnitt schlafen Fernseher jedoch 20 Stunden täglich im Standby. Der Standby-Verbrauch lag in einem TV-Geräte-Vergleich zwischen 0,3 und 2,4 Watt – das macht 2 oder eben 17,5 kWh pro Jahr – nur fürs Rumstehen. Also am besten: Fernseher ganz aus!"
Bei OLED Modellen ist der Tipp "ganz aus" zu hinterfragen. Denn viele Geräte führen noch unbemerkt Pflegeprogramme durch um beispielsweise dem Burn-In Effekte entgegen zu wirken.
Deshalb würde ich nicht ohne weiteres dazu raten OLED-TV's ganz vom Strom zu nehmen. Zumindest sollte man diesen Hinweis mit angeben.
Ansonsten wertvolle Tipps. Wie immer gute Arbeit. Danke
Inzwischen habe ich zig Steckdosenleisten mit Einzelschaltern im Einsatz. Viele Geräte haben keinen Netzschalter mehr oder kommen mit Steckernetzteilen. Man muß da sonst immer das Netzteil ziehen, um Standbyverbrauch zu vermeiden. Mit den Einzelschaltern an der Steckdosenleiste kann man alles eingesteckt lassen, trotzdem aber die Geräte und Netzteile nur bei Bedarf einschalten. Ein Problem bleibt natürlich, daß viele Geräte alle Einstellungen vergessen, wenn man sie vom Netz trennt. StiWa weigert sich leider hartnäckig, das als ko-Kriterium in die Tests aufzunehmen.
Zwei der größten Stromverbraucher werden im Artikel nicht erwähnt:
1) Laut UBA entstehen 12% der CO2-Emissionen von Haushalten im Wohnbereich für Warmwasser, die in D. überwiegend dezentral über Durchlauferhitzer oder Boiler erfolgt.
Extremspar-Perlatoren (z.B. Abäcken), Thermo-Stop für Boiler oder Sparbrause-Köpfe hat Test jedoch noch nie getestet!
2) Unverändert nutzen über 70% der Haushalte veraltete Heizungs-Umwälzpumpen, die hunderte Prozent mehr Strom verbrauchen, als moderne Sparpumpen. Eine Stromeinsparung von über 100kwh p.a. wäre möglich, jedoch werden Umwälzpumpen meistens erst mit Brenner- oder Heizungstausch erneuert.
Auch hier ist der letzte Test fast 5 Jahre her und die Marktsituation heute komplett anders. So kosteten die damals getesteten Sparpumpen rd. 100% mehr, als aktuell!
Bei mir laufen alle Geräte über Smartplugs, so dass ich eine Übersicht habe, wer die grössten Stromverbraucher sind. Im Winter sind das Kühlschrank (9%), Gastherme (9%), alles rund um den PC (20%), Backofen und Herd (8%). Waschmaschine und Spülmaschine zusammen machen nur 4% aus, also gar kein Sparpotential. Viel Mist macht das Kleinvieh: sehr sehr viele kleine Geräte, die in der Summe viel Strom verbrauchen: Ladegerät f. el. Zahnbürste, Herd wenn er aus ist (Uhr), Ladegerät Telefon, Ladegerät Staubsauger usw.
@Merrill: Insgesamt haben die Wäscheschleudergeräte eher geringe Marktbedeutung. Hinzu kommt, dass mit einer Wäscheschleuder ein weiteres Gerät in den Haushalt gelangen würde, welches produziert werden muss und in kleinen Wohnungen auch das Platzproblem verschärfen kann.
Ihren Testwunsch haben wir an das zuständige Untersuchungsteam gerne weitergeleitet. Vielen Dank dafür.