
Ohne Saft geht nichts. Viele Geräte im Haushalt brauchen und verbrauchen Strom. © Adobe Stock
Die Energiepreise steigen. Die Stiftung Warentest erklärt, warum aktuell vor Stromsparboxen gewarnt wird, gibt Tipps zum Energiesparen, zeigt Stromfresser aus den Tests.
Elektrische Geräte im Haushalt verbrauchen sehr unterschiedlich Strom – je nach Modell. Und je nach Gebrauch. In Warentests ermitteln wir oft den Stromverbrauch der Geräte pro Jahr.
Lesen Sie hier unsere wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten Jahren, wie Sie Stromschlucker erkennen und viel Energie und Geld sparen können. Erfahren Sie außerdem, warum die Bundesnetzagentur vor so genannten „Stromsparboxen“ oder „Energiespargeräten“ warnt.
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Zwei der größten Stromverbraucher werden im Artikel nicht erwähnt:
1) Laut UBA entstehen 12% der CO2-Emissionen von Haushalten im Wohnbereich für Warmwasser, die in D. überwiegend dezentral über Durchlauferhitzer oder Boiler erfolgt.
Extremspar-Perlatoren (z.B. Abäcken), Thermo-Stop für Boiler oder Sparbrause-Köpfe hat Test jedoch noch nie getestet!
2) Unverändert nutzen über 70% der Haushalte veraltete Heizungs-Umwälzpumpen, die hunderte Prozent mehr Strom verbrauchen, als moderne Sparpumpen. Eine Stromeinsparung von über 100kwh p.a. wäre möglich, jedoch werden Umwälzpumpen meistens erst mit Brenner- oder Heizungstausch erneuert.
Auch hier ist der letzte Test fast 5 Jahre her und die Marktsituation heute komplett anders. So kosteten die damals getesteten Sparpumpen rd. 100% mehr, als aktuell!
Bei mir laufen alle Geräte über Smartplugs, so dass ich eine Übersicht habe, wer die grössten Stromverbraucher sind. Im Winter sind das Kühlschrank (9%), Gastherme (9%), alles rund um den PC (20%), Backofen und Herd (8%). Waschmaschine und Spülmaschine zusammen machen nur 4% aus, also gar kein Sparpotential. Viel Mist macht das Kleinvieh: sehr sehr viele kleine Geräte, die in der Summe viel Strom verbrauchen: Ladegerät f. el. Zahnbürste, Herd wenn er aus ist (Uhr), Ladegerät Telefon, Ladegerät Staubsauger usw.
@Merrill: Insgesamt haben die Wäscheschleudergeräte eher geringe Marktbedeutung. Hinzu kommt, dass mit einer Wäscheschleuder ein weiteres Gerät in den Haushalt gelangen würde, welches produziert werden muss und in kleinen Wohnungen auch das Platzproblem verschärfen kann.
Ihren Testwunsch haben wir an das zuständige Untersuchungsteam gerne weitergeleitet. Vielen Dank dafür.
Seit Jahrzehnten weisen Sie nicht mehr auf die energiesparende & günstige Wäscheschleudern hin! Dabei sind diese eine perfekte Ergänzung zu den energiefressenden Wäschetrocknern: Wäscheschleudern haben mit i.d.R. 2800 U/min deutlich höhere Schleuderdrehzahlen als Waschmaschinen (1000 bis 1600 U/min) und pressen so deutlich mehr Restfeuchtigkeit aus der Wäsche. Die dann noch verbleibende Trockenzeit im Wäschetrockner (oder auf der Wäscheleine) wird somit erheblich verkürzt und über 50% Energie eingespart.
@Ufemic: Wir haben leider keine Wäscheschleudern untersucht und können von daher keinen Ratschlag geben, ob sich die Anschaffung lohnen würde.