Vorsicht bei geräuchertem Butterfisch oder Buttermakrele: Nach ausgiebigem Verzehr kann es bei empfindlichen Menschen zu Krämpfen, Durchfall, Kopfschmerzen und Erbrechen kommen, so das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Unter dem Sammelbegriff Butterfisch oder -makrele werden verschiedene, sehr fettreiche Fische vermarktet. Sie sind nicht miteinander verwandt und gehen bei der Tiefseefischerei als Beifang in die Netze. Geräuchert enthalten diese Fische laut Bundesforschungsanstalt für Fischerei ein Öl, das zu mehr als 90 Prozent aus schwer oder nicht verdaulichen Wachsestern besteht. Noch ist unklar, ob die für die Leiden bei Butterfischliebhabern verantwortlich sind. Forscher erwägen auch Allergene im Fischfleisch. Die bilden sich verstärkt, wenn frischer Fisch lange lagert.
Anlass für die Warnung waren Erkrankungen in Australien. In Deutschland sind ähnliche Fälle nicht gemeldet.
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