Jedes Jahr zur Reisezeit heißt es: Ab in den Süden. Und dank tragbarer Navigationssysteme kommen Urlauber auch auf direktem Wege dort hin: Fast alle Navis zwischen 200 und 800 Euro navigieren „gut“. Das berichtet die Juli Ausgabe der Zeitschrift test. Beliebte Reiseländer wie Spanien, Frankreich, Großbritannien und Italien waren beim mitgelieferten Kartenmaterial der getesteten Geräte immer dabei. Unterschiede im Vergleichstest der Stiftung Warentest gab es aber bei den Zusatzfunktionen, dem weiterem Kartenmaterial und der Handhabung.
Meist ist sämtliches Kartenmaterial vorinstalliert: Bei den Geräten von Falk und Medion hingegen sind einzelne Länder nur auf DVD mit dabei. Beim Navigationsgerät von Blaupunkt müssen sogar 20 Länder nachinstalliert werden, wenn man dorthin reisen möchte. Staus können dank dem Stauwarnssytem TMP (Traffic Message Channel) umfahren werden: Bis auf das Navigationsgerät von HP empfangen alle getesteten Modelle schon in der Grundausstattung diese Verkehrsdaten.
Acht geben sollten Autofahrer, wenn es einen Straßennamen in einer Stadt mehrfach gibt: Das Gerät von Becker zeigt dies zwar an, hilft aber bei der Auswahl nur umständlich weiter. Das Gerät von Medion wählt ohne weitere Nachfrage einfach eine Straße aus.
In der Gesamtwertung bekamen 7 der 13 getesteten Navigationssysteme die Note „Gut“. Der mit einem Preis von 800 Euro teuerste Navigator mit umfangreicher Reiseführerfunktion gehört hingegen zu den sechs Geräten die nur „befriedigend“ getestet wurden.
Ausführliche Informationen zu Navigationsgeräten finden sich unter www.test.de/navi.
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