
V33. Den Bau in Salzburg finanzierten ProReal-Anleger mit. © SN / Robert Ratzer
Die Firmen ProReal Europa 9 und 10 verzichten auf Forderungen gegenüber ihrer Schuldnerin. An Anleger fließt nur ein Bruchteil des Geldes zurück. Offene Fragen bleiben.
Update 23.5.2025: Fast vollständiger Zahlungsausfall bei ProReal 9 und 10
ProReal 9 und 10 haben mitgeteilt, keine ausstehenden oder künftig anfallenden Zinsen zahlen zu können. Vom Anlegerkapital werde weniger als 5 Prozent zurückfließen, voraussichtlich Mitte Mai 2027. Das geht aus Veröffentlichungen der beiden hervor, die die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 5. Mai 2025 bekannt gemacht hat. Beide hatten ihre Darlehensforderungen und damit ihre wesentlichen Vermögenswerte am 14. März 2025 an einen Investor verkauft. ProReal 9 erwartet, daraus mindestens 6,2 Millionen Euro zu erlösen, bei ProReal 10 sind es 10,8 Millionen Euro. Das Amtsgericht Offenbach hat am 15. Mai 2025 das Insolvenzverfahren gegen ihre Schuldnerin SC Finance Four GmbH eingestellt. Der Eröffnungsgrund sei weggefallen. Zuvor hatten sie ihre Forderungsanmeldung zurückgezogen.
Anfang Februar 2025 hat der Anlegerbeirat der beiden Gesellschaften ProReal Europa 9 und 10 (PRE9 und 10) aus Neu-Isenburg sein Mandat niedergelegt – und erhebt heftige Vorwürfe. So befürchtet er, dass Anleger „mit einem relativ kleinen Geldbetrag“ abgefunden werden und nichts mehr von Erträgen der Immobilienprojekte haben, die sie mitfinanziert hatten.
Ab 2020 hatten Anleger in gut 11 000 Fällen Geld in PRE9 und 10 gesteckt – etwa 280 Millionen Euro in nachrangige Schuldverschreibungen. Diese zahlten Zinsen, 2024 und 2025 sollte das Geld zurückfließen. Solche Darlehen mit „qualifiziertem Rangrücktritt“ locken oft mit höheren Zinsen als etwa Anleihen – sind aber sehr riskant. Anlegeransprüche lassen sich nicht durchsetzen, wenn Unternehmen dadurch die Insolvenz droht. Im Insolvenzfall werden erst alle vorrangigen Gläubiger bedient. Für nachrangige ist meist nichts mehr da.
Mit Risikopuffer – das wirkte sicher
Das wirkte bei PRE9 und 10 aber eher wie ein „Restrisiko“, wie Anleger der Stiftung Warentest schrieben. Denn beide gehörten damals zum großen Immobilienkonzern Soravia aus Österreich. Sie liehen ihr Geld der Poolgesellschaft SC Finance Four (SCF4) aus dem Konzern. Von dort ging es nachrangig weiter an Firmen, die Immobilienprojekte umsetzten – selbst oder über andere Firmen. Alle gehörten zum Konzernverbund. Zudem wurde bei PRE10 ein Risikopuffer beworben: So hieß es, Soravia puffere Risiken für ProReal-Anleger mit insgesamt 140 Millionen Euro Eigenkapital und Haftungsübernahmen ab.
Hohe Verluste für die Anleger
Ab Dezember 2023 blieben aber die Zinsen aus, SCF4 meldete im März 2024 Insolvenz in Eigenverwaltung an.
Die Kehrtwende folgte ein Jahr später: Am 17. März 2025 stellte SCF4 den Antrag, das Insolvenzverfahren wieder aufzuheben, nachdem PRE 9 und 10 ihre Forderungsanmeldungen zurückgenommen hatten. Sie kündigte in einer Mitteilung eine „solvente Liquidation“ an. Das habe „Vorteile für die Anleger“. Dennoch: Hohe Verluste für Anleger sind zu erwarten.
In Bilanzen der Projektgesellschaften haben wir aber Millionenwerte gefunden. Das zeigt, welche Risiken Nachrangdarlehen haben.
Soravia bestätigte der Stiftung Warentest, Verluste drohten vor allem bei nachrangigen Zahlungsverpflichtungen. Ihr Risikoprofil sei deutlich höher, da zunächst vorrangige Gläubiger zu bedienen seien. Die Immobilienprojekte bräuchten weiteres Kapital, Investoren Rechtssicherheit: Angefangene und stillstehende Projektentwicklungen „erhöhen das Verlustrisiko massiv“. Die Kritik der Anlegervertreter sei nachvollziehbar, ein anderes Vorgehen aber „de facto keine umsetzbare Option“. Joachim Winter, Geschäftsführer der ProReal Europa 9 GmbH und ProReal Europa 10 GmbH, bat um Verständnis, dass er und die beiden Gesellschaften vor Abschluss des anhängigen Insolvenzverfahrens der SC Finance Four GmbH keinerlei Anfragen beantworten.
Unser Rat
Fernhalten. Meiden Sie Nachrangdarlehen. Schon wenn der Firma, der Sie Geld geliehen haben, eine Insolvenz nur droht, können Sie Ihre Ansprüche nicht mehr durchsetzen.
Recht durchsetzen. Oft behaupten Unternehmen einfach, eine Insolvenz drohe, und zahlen nicht. Fordern Sie Belege dafür. Suchen Sie Fachanwälte für Kapitalmarktrecht, wenn Sie rechtliche Schritte, etwa wegen unzureichender Aufklärung über die Risiken, unternehmen wollen.
Große Problemdarlehen
Für den 18. März 2025 hatte das Amtsgericht Offenbach eine Gläubigerversammlung von SCF4 angesetzt, hob diese aber am 17. März 2025 wieder auf (Az. 8 IN 304/24). Ihre Tagesordnung sah wichtige Beschlüsse vor: Es sollte unter anderem darum gehen, den Großteil ihrer Darlehen, laut Insolvenzantrag 200,5 Millionen, laut SC Finance Four 174 Millionen Euro, an 20 Firmen, für 11 Millionen Euro zu verkaufen und abzutreten.
Soravia betonte der Stiftung Warentest gegenüber, von unabhängigen Dritten validierte Gutachten und erstellte Untersuchungen hätten deutlich weniger Gesamtwert ergeben.
Warum so wenig? Der Insolvenzantrag schildert zwei große Problemfälle, bei denen 47,1 Millionen Euro weg sind. So gingen Millionen verloren, als ein Immobilienkauf und eine Finanzierung durch Banken platzten.
Durfte Anlegergeld so früh in einer so riskanten Phase eingesetzt werden? Nach den Investitionskriterien von PRE9 und 10 musste zum Beispiel die Wirtschaftlichkeit bestätigt werden. Soravia versicherte, stets gemäß der Kriterien entschieden zu haben.
Millionenwerte ausgewiesen
Die Stiftung Warentest hat Jahresabschlüsse und weitere Unterlagen der Projektgesellschaften analysiert. Die Höhe der flüssigen Mittel ließ sich nicht entnehmen, wohl aber der Wert des Vermögens zum Bilanzstichtag. Das ist ein Indiz dafür, wie werthaltig die Darlehen noch sein könnten, aber kein Beleg, dass sie bedient werden können.
Zwölf Gesellschaften hatten Bilanzen zum 31. Dezember 2023 veröffentlicht, nur Wochen vor dem Insolvenzantrag der SCF4. Wir fanden 52 Millionen Euro an Vermögenswerten, die rechnerisch die Darlehen abdecken. Nur einmal war nichts mehr dafür da, in zwei Fällen nur etwa die Hälfte. Sonst waren rechnerisch 90 bis 100 Prozent abgedeckt.
Bei acht Gesellschaften gab es nur Bilanzen für 2022. Wir kamen auf 64 Millionen Euro potenziell verfügbares Vermögen. Es kann seitdem zu Wertverlusten gekommen sein. Alles dürfte aber kaum weg sein.
Einige der 20 Gesellschaften haben offenbar gute Aussichten. Eine erwartete laut Jahresabschluss für 2024 Gewinne. Eine andere verwies auf üppige „stille Reserven“, also Vermögen, das nicht in der Bilanz aufgeführt wird. Auch der Soravia-Konzern stellte 2024 und 2025 die Aussichten einiger dieser Projekte positiv dar. Das legt nahe, dass Darlehen zumindest verspätet oder zum Teil zurückfließen könnten. Dazu befragt, teilte Soravia mit, darunter seien Projektentwicklungen, „die erhebliche Investitionen benötigen“. Für ein Projekt sammelt Soravia allerdings gerade neues Anlegergeld ein.
Zahlungsstopp nur dürftig begründet
SCF4 hat mehr als die 20 Darlehen vergeben. Soravia teilte uns uns vor der geplanten Gläubigerversammlung mit, zwei Gesellschaften und fünf Projekte würden noch bewertet. Aber selbst bei längerem Abwarten seien künftige Rückflüsse an SCF4 nicht zu erwarten. Es müssten erhebliche Mittel investiert werden, um sie überhaupt verwerten zu können. Ihre Namen nannte Soravia nicht.
Der Insolvenzantrag listet aber weitere sechs Gesellschaften mit offenen 86 Millionen Euro auf. Sie fallen nun mit in ein Gesamtpaket aller Darlehensforderungen: PRE 9 und 10 sollen nun insgesamt 17 Millionen Euro fix dafür erzielen plus eine Chance auf bis zu 5 Millionen Euro Mehrerlös bieten. In den Bilanzen der sechs Gesellschaften kamen wir in drei Fällen auf 11 Millionen Euro verfügbare Vermögenswerte mit Stand Ende 2023 und in drei Fällen auf 34 Millionen Euro mit Stand Ende 2022. Aus dem Insolvenzantrag bekannte Wertverluste haben wir abgezogen. Es kann seither zu weiteren gekommen sein.
Bei einer der sechs ist ein Wertverlust bekannt – und seltsam: Die Projektgesellschaft RA 1 Holding hatte sich 20 Millionen Euro für ihr Projekt Zollhafen Mainz geliehen, ihr verfügbares Vermögen Ende 2023 deckte das rechnerisch ab. Nur zwei Monate später waren laut Insolvenzantrag davon nur noch 1,5 Millionen Euro zu erwarten. Er nennt Gründe: Corona-Folgen, Baukostenanstieg und ein Brand – lauter Ereignisse vor 2024. Das Darlehen sei „aufgrund der neuen Projektkalkulation“ nicht zurückzuzahlen, heißt es lapidar, ähnlich bei weiteren Projektgesellschaften.
Wie kann das sein? Soravia äußerte sich nicht speziell dazu, betonte aber, der Immobilienmarkt habe sich auf für alle unvorhergesehene Weise verändert. Es sei zu einem Transaktionsstillstand gekommen.
Ungleiche Verteilung
Noch etwas fällt auf: Die Poolgesellschaft SC Finance Two (SCF2) hatte auch der RA 1 Geld geliehen, 23,2 Millionen Euro laut Portfoliobericht vom Juni 2023. Das entsprach dem Großteil des Anlegergeldes, das die ProReal Deutschland 8 (PRD 8) der SCF2 gegeben hatte. PRD 8 zahlt seit Dezember 2023 zwar keine Zinsen, versicherte Anlegern im Oktober 2024 aber, keine Verluste bei der Rückzahlung zu erwarten. Wie kann das sein?
Zu diesem und weiteren Beispielen paralleler Darlehensvergaben teilte Soravia mit, aufgrund des Verfahrensstandes keine näheren Informationen zur Verfügung stellen zu können. Die von uns präsentierten Zahlen enthielten „erhebliche Fehler“. Wir haben die Zahlen zu Darlehen und Anlegergeldern aber den Unterlagen und Informationen der Unternehmen selbst entnommen.
Frisches Geld für einige Projekte
Eine weitere Darlehensnehmerin der SCF4, die Freude am Wohnen Wohnbau GmbH, weist seit Jahren Überschüsse aus, ihr Vermögen betrug Ende 2023 ein Vielfaches der geliehenen 8,8 Millionen Euro von SCF4. Ihr Bauprojekt V33 in Salzburg ist fertig (Foto). Soravia sammelte dafür jüngst frisches Anlegergeld ein. Wo liegt also das Problem? Soravia verwies dazu allgemein auf durch Gutachter ermittelte Wertansätze.
Wieso versagt wohl der Risikopuffer?
Wollte Soravia nicht selbst einspringen? In Grafiken in ProReal-Werbung sah es so aus, als steuere der Konzern in etwa so viel bei wie ProReal-Anleger oder sei bereit dazu. Die Bilanzen der Projektgesellschaften für 2021 und 2022 zeigten aber weit weniger Eigenkapital. Dazu äußerte sich Soravia nicht.
Die Muttergesellschaft von SCF4 im Konzern hatte im Juni 2023 laut Insolvenzantrag jedoch eine Absichtserklärung abgegeben, SCF4 bei Bedarf mit Kapital auszustatten. Soravia Deutschland teilte uns aber 2024 mit, diese begründe keinen Zahlungsanspruch.
Aus dem Konzern geschoben
Darüber hinaus wechselten 2024 SCF4, PRE9 und 10 den Sitz, Geschäftsführer und Gesellschafter. PRE9 und 10 gehören nun zur Familie eines Beraters von Soravia. Ein „erfahrener Sanierer“ sei eingesetzt worden, teilt Soravia dazu mit, PRE9 und 10 äußerten sich nicht. SCF4 kam zurück in den Konzern.
Was im Insolvenzverfahren zu erwarten gewesen wäre
Ist das neue Angebot ein Vorteil für die Anleger? Wären im Insolvenzverfahren Beschlüsse wie vorgesehen gefasst worden, wären PRE 9 und 10 laut Stellungnahme von SC Finance Four gegenüber der Stiftung Warentest 21 bis 22 Millionen Euro zugeflossen. Denn zu den 11 Millionen Euro für die Darlehensforderungen wären noch 10,4 und 0,6 Millionen Euro im Rahmen eines Vergleichs über Anfechtungsansprüche gegenüber anderen Gesellschaften gekommen. Diese sind hinfällig, wenn das Insolvenzverfahren aufgehoben wird. SC Finance Four schätzte, dass nach Abzug aller Verfahrenskosten an PRE 9 und 10 15,6 bis 16,1 Millionen Euro zu verteilen gewesen wären.
Hätten nicht zusätzlich Rückflüsse aus den nicht im verkauften Paket enthaltenen Projekten fließen können? Wäre das in einer Größenordnung wie im aktuellen Gesamtpaket gelungen, wären etwa 6 Millionen Euro vorstellbar gewesen. SCF4 betonte, es habe für die Variante im Insolvenzverfahren kein Investor gefunden werden können.
So vergleicht SC Finance Four die beiden Szenarien
Stattdessen geben PRE 9 und 10 all ihre Forderungen für insgesamt 17 Millionen Euro ab. Darüber hinaus bekommen sie bis zu 5 Millionen Euro bis Ende 2026 zusätzlich, falls sich bei drei österreichischen und zwei deutschen Projekten, die sich in vier Gesellschaften befinden, höhere Rückflüsse erzielen lassen sollten. „Daraus resultiert eine Erhöhung der Gläubigerquote von ursprünglich 17 Millionen Euro auf bis zu 22 Millionen Euro“, betonte SC Finance Four gegenüber der Stiftung Warentest. Der jetzige Investor habe darauf bestanden, sämtliche Forderungen zu erwerben: „Ohne den jetzt beschrittenen Weg gäbe es keine verteilungsfähige Masse.“ Die Verfahrenskosten sowie die für den gesamten Liquidationszeitraum entstehenden Kosten in Höhe von 5 Millionen Euro habe nun ein Investor zusätzlich zur Verfügung gestellt.
SC Finance Four stellte fest: „Bei der jetzigen Lösung werden so insgesamt bis zu 27 Millionen Euro für das Verfahren zur Verfügung gestellt.“ Während im Insolvenzverfahren wohl nur 15 bis 16 Millionen Euro direkt an die PRE 9 und PRE 10 GmbH geflossen wären und das vermutlich auch erst in einigen Jahren, seien es nach der Aufhebung mindestens 17 bis 22 Millionen Euro.
Was wurde im Interesse der Anleger unternommen?
Würden mögliche Rückflüsse aus den im Insolvenzszenario fehlenden Projekten wie im aktuellen Angebot berücksichtigt, kommt man auf ähnlich hohe Beträge in beiden Fällen. Im Insolvenzverfahren setzt sich zudem ein vom Insolvenzgericht bestimmter Sachwalter für die Belange der Gläubiger ein. Dieser Blick von außen fehlt nach einer Aufhebung.
Insgesamt wirken zu erwartende Zuflüsse angesichts der in den Jahresabschlüssen und anderen Unterlagen gefundenen Werte und der offenen Fragen niedrig und damit die Verluste für PRE 9 und 10 hoch. Unsere Frage, welche Schritte die Geschäftsführung von PRE 9 und 10 unternommen hat, um die Interessen ihrer Gesellschaft und ihrer Anleger gegenüber Konzerngesellschaften von Soravia zu vertreten, antwortete Joachim Winter, Geschäftsführer der beiden PRE-Gesellschaften, inhaltlich nicht.
Wer ist der Investor?
Wer ist der Investor eigentlich, der die Darlehensforderungen nun für einen Bruchteil dessen kauft, was einst verliehen worden war und die Chance hat, die Erlöse vieler Projekte ganz und bei einigen zum Teil zu kassieren? Vor der geplanten Gläubigerversammlung hatte Soravia ihn als „Gesellschaft außerhalb des Soravia-Konzerns“ beschrieben. Nun ist von einem neuen Investor die Rede. SC Finance Four äußerte sich nicht dazu, ob er zum Konzern gehört oder geplant ist, ihn in den Konzern aufzunehmen.
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Danke für den interessanten Einblick ins Immobilienbusiness, da überkommt mich ja das Gruseln. Ich frage mich, ob die betroffenen Anleger wohl einen Schimmer hatten, welche Risiken bei nachrangigen Schuldverschreibungen drohen. Verstanden haben sie wohl allenfalls die in Aussicht gestellte Verzinsung.