
Komfortabel. Schnell den Espresso mit dem Smartphone bezahlt – über die in der App hinterlegte Bankkarte. © Getty Images / Brothers91
Wer mit Smartphone, Watch oder Tablet im Laden oder online zahlen will, braucht meist eine App. Sechs Zahlverfahren im Vergleich – von Apple Pay bis Paypal.
Immer mehr Menschen bezahlen im Supermarkt nicht mit Bargeld oder Karte, sondern mit Smartphone oder Smartwatch. Natürlich nur, dort wo es möglich ist – manch ein Gastronom, Friseur oder Kiosk akzeptiert heute nicht einmal Kartenzahlung. Künftig sollen Händler mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit anbieten, steht im Koalitionsvertrag. Wir haben uns sehr weit verbreitete Bezahlverfahren im Detail angesehen: Amazon Pay, Apple Pay, Click to Pay, Google Pay, Klarna und Paypal. So findet jede und jeder ein sicheres Zahlverfahren, das passt.
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- Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
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- Online-Shopping ist bequem. Hier lesen Sie, wie Sie sicher im Internet einkaufen und wo die Fallen lauern – auf Fakeseiten und im Bezahlprozess.
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- Einfach digital: Briefe und Postkarten können Sie auch per Smartphone-App und Stift frankieren. Wir erklären, wie das geht und haben das Porto-System getestet.
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Bei einem Bezahlvorgang mit der App „Mobiles Bezahlen“ der Sparkassen wurde der Betrag per Lastschrift vom Konto abgebucht. Auffällig war, dass der Zahlvorgang nicht in der App angezeigt wurde.
Auf dem Kundenbeleg erschienen sowohl die Kontonummer als auch die IBAN, wobei beide Zahlen teilweise durch das Zeichen # maskiert waren. Zusätzlich wurde das Ablaufdatum der digitalisierten Karte aufgeführt. Es scheint, als seien diese Daten direkt vom Smartphone ausgelesen worden.
Dies wirft die Frage auf, wie es möglich ist, dass solche Informationen auf dem Beleg erscheinen, obwohl im Artikel zuvor beschrieben wird, dass die Anbieter beim mobilen Bezahlen die Zahlungsdaten nicht direkt an den Händler weitergeben, sondern diese in Zahlencodes (Token) übersetzen.
Als Anbieter sollte uns das Konto gesperrt werden, weil wir ein Produkt im Angebot hatten, in dem das Wort "kubanisch" vorkam. Angeblich hatten wir damit ein US-Handelsembargo von 1964 verletzt, dem wir in den AGB zugestimmt hatten.
Im Internet kursiert auch die Geschichte von zwei Freunden, die Cocktails getrunken hatten. Der eine schickte den anderen wohl am nächsten Tag seinen Anteil an den Kosten mir dem Betreff "Cuba libre" mit der Folge einer Kontosperrung.
Wir liefern uns diesen US Konzernen mit ihren oft bigotten und undurchsichtigen Regeln mit Haut und Haaren aus.
Auch solche Erkenntnisse sollten in zukünftigen Tests berücksichtigt werden.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Nein, Sie müssen nicht Online sein um zu bezahlen. Letzlich fungiert das Handy wie eine EC-/Kreditkarte. Und ihre Bank-Karte hat ja auch kein Internet oder? Es kann sein dass im Flugmodus NFC deaktiviert ist, dann funktioniert es nicht .
Das angeblich Apple Pay nicht sicher ist, kann ich nicht nachvollziehen. So eine Geschichte kann jeder erzählen. Alle Sicherheitsexperten halten Apple Pay für sicher. Vermutlich hat der Nutzer doch mit iPhone oder Apple Watch bezahlt.