Hörgerätebatterien im Test

So haben wir getestet

Hörgerätebatterien im Test freischalten

  • Testergebnisse für 14 Hörgerätebatterien Typ 10 02/2018 Anzeigen
  • Testergebnisse für 14 Hörgerätebatterien Typ 312 02/2018 Anzeigen
  • Testergebnisse für 14 Hörgerätebatterien Typ 13 02/2018 Anzeigen
Hörgerätebatterien im Test - Mehr als 100 Euro Ersparnis im Jahr möglich

Test­stand. Bei jeder Batterie prüften wir, wie schnell sie sich bei normaler und hoher Bean­spruchung entlädt. © Stiftung Warentest

Im Test: 42 Batterien für Hörgeräte, je 14 der Bauformen Typ 10, Typ 13 sowie Typ 312. Außerdem exemplarisch je ein wieder aufladbarer NiMH-Akku für jede dieser drei Bauformen.
Die Prüf­muster kauf­ten wir im September 2017 ein.
Die Preise ermittelten wir durch eine Anbieterbefragung, Onlinepreis­er­mitt­lung (inklusive Versand­kosten) und über unseren Einkauf (inklusive Versand­kosten). Der Ermitt­lungs­zeitraum lag zwischen September und Dezember 2017.

Batterie­kapazität: 65 %

Von je 5 Prüf­mustern pro Fabrikat ermittelten wir die Kapazität Kapazität in Anlehnung an das ICE-Prüf­verfahren für Zink-Luft-Knopf­zellen (IEC 60086–1 und –2:2015) mit zwei verschiedenen Entladestrom­verläufen, die normale und hohe Bean­spruchung simulieren. An je 20 Prüf­mustern von jedem Fabrikat aus verschiedenen Packungen führten wir eine Schnell­prüfung auf Blindgänger durch. Es wurden keine fehler­haften Zellen gefunden.

Hand­habung: 25 %

5 Hörgeräte tragende Prüf­personen beur­teilten, wie verständlich und gut lesbar die Symbole und Texte auf der Verpackung sind. Sie bewerteten, wie sicher die Batterien vor dem Heraus­fallen aus dem Blister geschützt sind und wie leicht sie sich durch das Abziehen und Wieder­anbringen des zugehörigen Aufklebers akti­vieren und deaktivieren lassen.

Deklaration: 10 %

Packungs­angaben. Ein Experte beur­teilte die Richtig­keit und den Umfang der Angaben auf der Verpackung (Symbole und Texte), der Warnungen in Text­form sowie das Vorhandensein und die Voll­ständig­keit des Entsorgungs­hinweises. Zudem bewerteten wir, ob die Kapazität auf der Packung richtig angegeben wird.

Schad­stoffe. Wir ermittelten zudem den Gehalt von Schwer­metallen in den Batterien durch Aufschluss mit Königs­wasser und Aufarbeitung des unlöslichen Rück­stands. Messung von Cadmium, Blei und Nickel: ICP-OES gemäß Din EN ISO 11885. Queck­silber. Kaltdampf­technik-Atom­absorptions­spektrometrie gemäß Din EN ISO 12846:2012. Arsen: Hydrid­technik Atom­absorptions­spektrometrie gemäß EN ISO 11969. Die Prüfungen blieben ohne auffällige Ergeb­nisse.

Abwertung

Abwertungen führen dazu, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitäts­urteil auswirken. Sie sind in den Tabellen mit einem Stern­chen *) gekenn­zeichnet. Folgende Abwertung haben wir in dieser Unter­suchung einge­setzt: War die Batterie­kapazität ausreichend, konnte das test-Qualitäts­urteil nur eine halbe Note besser sein.

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47 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Turmspäher357 am 11.06.2024 um 19:37 Uhr
    Test Hörgerätebatterien ist total veraltet !

    Ihr Test Hörgerätebatterien aus Jahr 2018 ist total veraltet. Mittlerweile haben sich teilweise am Markt Akku-Hörgeräte durchgesetzt, diese sind aber nicht "das gelbe vom Ei". Denn manche Nutzer vergessen sie auf zu laden oder müssen auch abends noch gut hören können, dann ist der Akku bereits schlapp und dann ? Ja, dann benutzen findige ihr altes Hörgerät wieder mit Batterie. Offenbar haben dies auch die Hersteller festgestellt und rüsten wieder auf Batteriebetrieb um , der doch sicherer ist ! Neuer Hörgerätetest wäre bald wünschenswert.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 19.04.2024 um 08:23 Uhr
    Test veraltet

    @hkaufmann: Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ihren Wunsch nach einem baldigen Folgetest leiten wir gerne an unsere test-Redaktion weiter.

  • hkaufmann am 19.04.2024 um 07:49 Uhr
    Test sind veraltet

    Der Test(2018) ist leider sehr alt und bei der heutigen Technik gibt es bestimmt andere Werte.
    Hoffe das Sie bald einen neuen Test machen werden.

  • Chris0901 am 16.08.2021 um 11:32 Uhr
    Masterlfe

    Der Artikel ist zwar älter, aber ich möchte trotzdem noch einen Kommentar loswerden, der vielleicht anderen Hörgeräteträgern hilft.
    Seit 2011 trage ich Hörgeräte und habe natürlich auch diverse Bateriemarken getestet. Ob Renata oder Powerone, am Ende bin ich doch bei Masterlife gelandet. Warum Masterlife?
    Weil wirklich kein Unterschied festzustellen war und Masterlife die günstigsten Batterien am Markt sind. Nein es ist kein China-Kram.
    Masterlife ist --> Powerone --> Varta --> Made in Germany
    Es gibt sie bei jedem Fielmann, auch wenn er nur Brillen anbietet.
    Ich habe diverse Baugrößen durchprobiert, ob 10er oder 312 (ich hatte schon verschiedene Hörgeräte), Masterlife ist so gut wie andere Marken.
    Ein Blister kostet seit Jahren 0,95€.
    Ich habe immer das 10er-Kartönchen für 9,50. (60 Zellen)
    Hier wurde in den Kommentaren von Bezug im Internet gesprochen. Auch wenn man im Internet in Onlineshops sonst meist alles günstiger bekommt, vergesst es, der Versand ist ebenfalls hinzuzurechnen.

  • Tomteddy333 am 16.04.2021 um 17:14 Uhr
    Typ : 675

    Ich benötige Typ 675 die aber leider nicht getestet wurden. Kaufe seit dem Test im Internet Duracell Activair. Auf der Rückseite steht das Varta der Hersteller ist.
    Ich komme mit denen gut zurecht. Meine Hörgeräte melden sich wenn die Batterien leer werden und dann lege ich schnell neue bereit. Ohne Klebestreifen, nach ca. einer Stunde wechsle ich sie dann und sie sollten einen Tag länger halten.