
Gebrauchtwagen. Weiterhin beliebt bei Autokäufern – von privat oder vom Gebrauchtwagenhändler. © IMAGO / Funke Foto Services / VladimirxWegener
Gebrauchtwagenkauf von privat oder vom Händler? Stiftung Warentest sagt, worauf Sie beim Autokauf achten müssen und woran Sie unseriöse Händler erkennen.
Endlich ein neues Auto? Da nehmen zwei von drei Käufern einen Gebrauchtwagen. Der kostet im Schnitt 18 600 Euro, zeigen Zahlen der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) aus dem Jahr 2025. Fragt sich nur: Wo kaufen? Es gibt drei Möglichkeiten: private Verkäufer, Gebrauchtwagenhändler und Vertragshändler einer Marke.
Günstigere Preise gibt es bei privaten Verkäufern. Rund 24 Prozent der Interessenten entschieden sich 2024 laut DAT für den Kauf von privat. Hier kosteten Gebrauchte durchschnittlich 13 070 Euro. Was beim Kauf eines Gebrauchtwagens, ob von privat oder vom Händler, wichtig ist, erklären die Rechtsexperten der Stiftung Warentest.
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dass es eine Gewährleistung beim privaten Kauf nicht gibt ist schon richtig.
Aber normale Lackschäden werden auch bei der Gewährleistung nicht greifen, zeitgerechte Gebrauchsspuren haben nichts mit der Gewährleistung zu tun und werden mit ziemlicher Sicherheit von einem Händler nicht Erstattet.
Hallo,
guter Artikel und für mich als Auto-Laie, der gerade am überlegen ist sich ein gebrauchtes Auto zu kaufen, sehr interessant.
Ich kann aber nur, wenns geht, von Privatverkäufern abraten. Ein Bekannter von mir, hat sich über ein Online-Portal (..Adresse von test.de gelöscht..)einen Gebrauchtwagen von einem Privatkunden gekauft. Der im ersten Moment gute Deal, stellte sich im nachhinein als riesen Flop heraus.
Tage nach dem Kauf, als das Wetter besser wurde, kristallisierten sich etliche Lackschäden an Heck, Front und Tür heraus.
Somit musste er nochmal ein paar tausend Euro in die Reparatur kosten stecken, da die Gewährleistung fehlte.
Beste Grüße
Auto-Freak