Die Anbieter von Elektroheizungen versprechen niedrige Heizkosten und hohen Komfort. Die Wahrheit sind oft astronomische Stromrechnungen, vor allem wenn die Heizungen tagsüber kräftig Strom verbrauchen. Im Vergleich zu Öl oder Gas ist Strom pro Kilowattstunde fast dreimal so teuer. Die Ersparnis durch die relativ niedrigen Investitionskosten der Stromheizung ist schon in kürzester Zeit aufgezehrt.
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- Wer eine Alternative zu Gas und Pellets sucht und sich keine Wärmepumpe leisten kann, denkt vielleicht über Infrarotheizungen nach − doch Heizen mit Strom ist teuer.
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- Wer seine Heizanlage fachmännisch optimieren lässt, senkt den Energieverbrauch. Was der „hydraulische Abgleich“ bringt – und wie Sie selbst Heizkosten reduzieren.
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- Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest.
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Die Forderung ist durchaus berechtigt, da die Prüfung des Strahlungswirkungsgrades nach der EN / IEC 60675-3 keine Aussage zum Energieverbrauch zulässt.
Bei den traditionellen Infrarot Raumheizpanels wird die Wärme von einem Heizelement über Frontabdeckungen mit z. T. sehr schlechter Wärmeleitung über langwellige Wärmestrahlung an den Raum übertragen. In einem Abstand von 1 m zum Heizpanel ist die Wärmestrahlung nicht mehr zu spüren. Die eigentliche Raumerwärmung erfolgt über ineffiziente Konvektion, da die Wärmeenergie kaum von den Wassermolekülen in der Raumluft absorbiert werden.
Es gibt neue Heizsysteme über eine Raumtiefe, angenehme und schnelle, mittelwellige Wärmestrahlung, die von den Wassermolekülen der Raumluft, unserer Haut und den Oberflächen im Raum sehr gut absorbiert wird.
Es können IR-B Nieder- und Hochtemperatur Raumheizpanels als Hell- oder auch als Dunkelstrahler mit 85 - 90 % IR-B Transmission hergestellt werden.
Leider blockieren die Hersteller diese Innovation.
@Captain57: Strombetriebene Wärmepumpen benötigen im Vergleich zu reinen Stromheizungen etwa drei- bis viermal weniger Strom für die Bereitstellung derselben Wärmemenge. Dieser Unterschied gilt unabhängig vom Strommix für die mittleren Klimabedingungen in Deutschland. Reine Stromheizungen bleiben deshalb ökologisch unvorteilhaft und stellen eine unnötige Verschwendung des kostbaren Energieträgers Strom dar. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Berichten auf der Seite:
www.test.de/Waermepumpe-Pellets-Gas-Welche-Heizung-sich-fuer-wen-rechnet-5311387-0/
(CD/MK)
Im April 2015 (!) hat ein Leser / eine Leserin nach einem aktuellen Test von modernen Elektroheizungen gefragt. Ihre Antwort damals lautete: "Die Anfrage nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. Vielen Dank dafür. (MK)"
Heute - auf den Tag genau 6 Jahre später - erlaube ich mir die Frage, ob das zuständige Untersuchungsteam schon einen Termin für die Veröffentlichung der Testergebnisse nennen kann? Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
@Ingrita: Wir bedauern, Ihnen keine direkte Empfehlung geben zu können und möchten Sie auf das Beratungsangebot der Energieberater der Verbraucherzentralen verweisen. Das Beratungsangebot finden Sie im Internet unter dem folgenden Link:
http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/
Die Anfrage nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. Vielen Dank dafür. (MK)
Unser Elternhaus ist komplett mit Nachtspeicheröfen ausgestattet. Wir sind dabei, es zu renovieren aber uns fehlt das Geld für eine neue Heizanlage. Warum finden wir bei Ihnen keine Hilfe im Hinblick auf Elektroheizungen? Da müsste sich doch inzwischen technisch auch Einiges getan haben!