Tintenkosten für Canon-Drucker kann man mit speziellen Patronen von Konkurrenzanbietern um bis zu 60 Prozent senken. Canon baut seinen Druckerpatronen seit drei Jahren einen elektronischen Chip ein, der den Tintenfüllstand kontrollieren soll. Doch damit war die Nutzung günstiger Fremdtinte bisher erschwert. Die Stiftung Warentest hat für die Oktoberausgabe der Zeitschrift test nun verschiedene Fremdpatronen geprüft, die in Konkurrenz zu den teureren Original-Patronen von Canon treten.
Die getesteten Fremdpatronen haben einen Nachbau-Chip, der für eine korrekte Füllstandsanzeige in Canon-Druckern sorgen soll. Die Patronen von Geha, Peach, Pearl und Pelikan liefern dabei auch „gute“ Druckqualität bei 30 bis 60 Prozent Kostenersparnis. Allerdings ist ihre Tinte nicht so wischfest wie im Original von Canon.
Auch die Füllstandsanzeige funktioniert nicht bei allen Fremdpatronen zuverlässig. So meldete die Schwarzpatrone von Geha im Test bereits den Leerstand, wenn noch Tinte vorhanden war. Mit einem Austausch der Patrone gemäß der Kontrollanzeige würde der Nutzer also bares Geld in den Müll werfen.
Mehr zum Thema ist zu finden in der Oktoberausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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