
Kalte Dusche. Sie bringt die Energieverbrennung des Körpers in Schwung. © Getty Images / Germán Leon Gonzalez
Braunes Körperfettgewebe kann das Risiko senken, an Diabetes oder Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken. Das hat eine aktuelle Studie gezeigt.
Braunes Fett = gutes Fett
Neben weißen Fettzellen befinden sich im Körper auch beige- oder braunfarbene. Diese verbrennen Kalorien und erzeugen so Wärme − anders als weißes Fett, das Kalorien speichert. Säuglinge schützt braunes Fett an Hals und Brust vor Auskühlung. Mit dem Alter nimmt seine Aktivität ab, es wird zudem weniger.
Daten von Tomografie-Untersuchungen analysiert
Forschende des Rockefeller University Hospital in New York, die Tomografien von mehr als 50 000 Patienten ausgewertet haben, stellten jetzt fest: Menschen mit braunem Körperfett hatten nur halb so oft Typ-2-Diabetes wie Untersuchte, bei denen es nicht nachweisbar war. Sie litten zudem seltener an Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Tipp: Der Kalorienverbrauch in inaktiven braunen Fettzellen lässt sich durch kurzzeitige Kältezufuhr wieder in Schwung bringen – etwa mit einer kalten Dusche.
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