Ausländische Zinserträge

Zinsen im Ausland im Visier der Kontrolleure

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Die Folgen der Zinsrichtlinie für Anleger, die im Ausland Zinsen kassieren, hängen vom Land ab. Die meisten EU-Staaten informieren jetzt das Heimatland des Anlegers, einige führen stattdessen eine Quellensteuer ab. Auch der EU angegliederte Gebiete und zahlreiche Nicht-EU-Staaten sind einbezogen.
 

Diese Länder schreiben Kontrollmitteilungen
über Zinserträge von EU-Ausländern

In diesen Ländern zahlen Anleger alternativ sofort 15 Prozent Quellensteuer auf Zinsen Fußnote: 1

EU-Staaten

Assoziierte Gebiete und Nicht-EU-Staaten

EU-Staaten

Assoziierte Gebiete und
Nicht-EU-Staaten

Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern

Cayman-­Islands, Montserrat, Anguilla und Aruba, ­Gibraltar

Belgien, Luxemburg, Österreich

Schweiz, Liechtenstein, San Marino, Monaco, Andorra, Isle of Man, Kanalinseln (Guernsey, Jersey, Sark, Alderney), British Virgin Islands, Turks und Caicos, Niederländische Antillen, Guadeloupe, Guyana, Marti-
nique, Réunion

Legende

Fußnote: 1
Ab 1. Juli 2008: 20 Prozent; ab 1. Juli 2011: 35 Prozent auf Wertpapiere gemäß der EG-Zinsrichtlinie.

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