Anti-Pickel-Mittel

Ohne und mit Arzt: Was gegen die Pickel hilft

Irgendwann geht die jugendliche Akne vorbei. Bis dahin kann man aber einiges tun, um Pickel und Entzündungen zu mildern.

Reinigen: Besser als Seife sind Syndets (Waschlotion oder -stück, hautneutral, pH-Wert 5,5). Das Reinigen nimmt der Haut über­mäßi­gen Glanz. Ein- bis höchstens dreimal pro Tag reicht aber völlig. Übertreibung schadet sogar, weil das die Haut mechanisch und durch Entfetten unnötig reizt.

Mitesser: Am besten nicht selbst entfernen – und wenn, dann höchstens die offenen schwarzen Mitesser. Nicht mit den Fingern ausdrücken, das verteilt die Bakterien unter der Haut in das umliegende Gewebe. Schonender: Die Haut drum herum auseinander ziehen, sodass der Mitesser herauskommt. Hilfreich: Die Haut vorher durch Gesichtsmaske oder Dampfbad aufweichen. Auch eine Rubbelmaske kann helfen, gehört aber nicht auf Pickel. Manche raten auch zu einem so genannten Komedonenheber aus der Apotheke.

Pickel: Keinesfalls ausdrücken, das kann Entzündungen verschlimmern und zu Narben führen. Abheilen lassen, eventuell mit einem kosmetischen Anti-Pickel-Mittel.

Hautarzt: Wer zu lange auf eigene Faust herumprobiert, verschenkt Chancen auf gezielte Behandlung. Die Zahl der Mitesser und Pickel taugt kaum als Anhaltspunkt. Im Zweifelsfall sollte der Hautarzt aufgesucht werden, vor allem bei hartnäckigem, schwerem Verlauf. Der Arzt kann Medikamente verschreiben, beispielsweise Antibiotika zum Einnehmen oder Auftragen auf die Haut oder für Mädchen bestimmte empfängnisverhütende Pillen, die den Hormonhaushalt regulieren.

Verschreibungsfreie Medikamente: In der Apotheke gibt es Cremes und Gele mit Benzoylperoxid. Das wirkt gegen Pickel, weniger gegen Mitesser, kann aber anfänglich zu Hautreizungen führen.

Kosmetikerin: Mitesser und Pickel großflächig durch eine Fachkraft entfernen zu lassen, kann weiteren Entzündungen vorbeugen. Hautärzte und -kliniken können bei der Suche helfen.

Teebaumöl: Soll antibakteriell wirken, ist aber bekannt für häufige Nebenwirkungen (Hautreizungen und Allergien).

Ernährung: Kasteien Sie sich nicht. Dass der Verzicht auf scharfe Gewürze, Schokolade, Pommes und anderes Fettreiche nützt, ist nicht nachgewiesen. Wer aber das Gefühl hat, dass ein fettarmer Speiseplan gut tut, sollte dabei bleiben. Reichlich Obst und Gemüse sind grundsätzlich gut.

Sonne: Sie hilft in Einzelfällen, kann aber auch die Talgproduktion anregen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • sebimue am 03.01.2022 um 14:06 Uhr
    CBD Hautcreme statt Hausarzt

    Ich wollte nie zum Hausarzt und habe immer nach einer natürliche Lösung gesucht. Jetzt bin ich fündig geworden. Ich bin begeistert von der Wirkung von CBD Cremes auf meine Haut. Der Artikel (Link vom Administrator gelöscht) hat mir sehr auf meiner Reise zu einer schönen Haut geholfen.

  • lather am 09.07.2020 um 09:32 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht.

  • lather am 02.06.2020 um 12:21 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht.

  • LarissaM am 16.01.2019 um 12:08 Uhr
    Passion Anti Pickel Creme

    Ich habe endlich eine schöne reine Haut dank Naturkosmetik bekommen und bin sehr Glücklich darüber, den ich bin schon 30 Jahre alt und hatte bis vor kurzem Probleme damit. Die Passion Anti Pickel Creme wirkt extrem gut und ist sehr Hautschonend was für mich sehr wichtig ist. Schwarzkümmel öl, Teebaumöl und so weiter, alles geniale Inhaltsstoffe.
    Ich denke es ist wirklich schwierig ein gutes mittel gegen Pickel zu finden. Das war zumindest für mich so. Viel Erfolg an alle die unter Akne Pickel und sonstigen Hautunreinheiten leiden.

  • B.Klaas am 22.12.2018 um 01:13 Uhr
    Thunlauri Kräuter und Grünen Tee

    Hat jemand schon Thunlauri Kräuter und Grünen Tee getestet?