Wasser­dichte Hand­yhüllen im Test Abtauchen mit dem Smartphone

Wasser­dichte Hand­yhüllen im Test - Abtauchen mit dem Smartphone

Fotografieren im Meer. Mit dem Smartphone lassen sich traumhaft schöne Unter­wasser­bilder aufnehmen – wenn es in einem guten Tauch­gehäuse steckt. © Depositphotos

Unter­wasser­fotos mit dem Handy – das geht! Tauch­gehäuse und wasser­dichte Handy­hüllen liefern im Test teils gute Bilder. Doch nur ein Gerät lässt sich leicht hand­haben.

Wasser­dichte Hand­yhüllen im Test Testergebnisse für 10 Unter­wasser­gehäuse für Smartphones freischalten

Freche Fische, schwebende Schild­kröten, bunte Korallen – unter Wasser warten grandiose Fotomotive. Die lassen sich auch mit dem Smartphone aufnehmen, wenn es in einem Tauch­gehäuse steckt. Geprüft haben wir feste Unter­wasser­gehäuse, sogenannte Hardcases, und weiche, wasser­dichte Hand­yhüllen für Strand und Meer.

Die Qualitäts­urteile reichen von Gut bis Mangelhaft. Der Testsieger ermöglicht gelungene Fotos und lässt sich als einziger komfortabel hand­haben. Zwei andere Test­kandidaten lieferten unscharfe, verschwommene Bilder und hatten ein weiteres Problem: Das Smartphone ließ sich in ihnen kaum auslösen. Mit unseren Test­ergeb­nissen finden Sie das richtige Gehäuse.

Warum sich der Test von wasser­dichten Hand­yhüllen für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Die Stiftung Warentest hat sieben Tauch­gehäuse für Smartphones und zwei wasser­dichte Handy­hüllen geprüft. Sie kosten zwischen 11 und 645 Euro. Die ergeb­nisse reichen von gut bis mangelhaft. Die getesteten Produkte kommen von Anbietern wie Divevolk, Easydive, Joby, Kraken und Seal­ife.

Das beste Tauch­gehäuse für Sie

Sie können die Test­ergeb­nisse filtern, sich etwa nur Geräte anzeigen lassen, die „Bedienung per Touch­screen“ ermöglichen oder „Bedienung per App und Tasten am Tauch­gehäuse“.

Test­kommentare

Zu jedem Gerät im Test liefern wir ausführ­liche Kommentare mit Pro und Contra. Sie finden sie, wenn Sie in der Tabelle auf das jeweilige Produkt klicken.

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Für viele Handy-Modelle geeignet

Wir haben die Unter­wasser­gehäuse und wasser­dichten Hand­yhüllen im Test mit zwei Premium-Smartphones geprüft: Apple iPhone 14 und Samsung Galaxy S22. Auch neuere Modelle wie das iPhone 15 und Galaxy S24 sowie viele andere Handys eignen sich für die Tauch­gehäuse.

Tipp: Wie groß ein Smartphone maximal sein darf, damit es ins jeweilige Tauch­gehäuse passt, können Sie schon vor dem Frei­schalten des Tests sehen. Sie finden die Angabe, wenn Sie in der Tabelle auf ein einzelnes Gerät klicken und nach unten zu den Produktmerkmalen scrollen (siehe „Abmessungen und Gewicht“).

Blick in die Tabelle

Sealife Sport­diver Smartphone Housing SL400-U
OM System Tough TG-7
Easydive Diveshot X
Spigen Aqua Shield wasser­dichte Hand­yhülle A610 Floating
Kraken Uni­versal Smartphone Housing KRH08 V2
Qualitäts­urteil

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Auf­nahmen

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Hand­habung

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Stabilität

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Simpel: Bedienen per Handy-Touchs­creen

Die Unter­wasser­gehäuse im Test setzen auf unterschiedliche Bedien­konzepte. Bei den Modellen von Divevolk, Joby und Shell­box lässt sich das Smartphone direkt über seinen Touchs­creen bedienen, auch unter Wasser. Dazu liegt eine Folie eng auf dem Display des Handys und gibt die Fingertipps an den berührungs­empfindlichen Bild­schirm weiter. Vorteil dieser Technik: Das Tauch­gehäuse braucht keinen Akku oder Batterien. Nachteil: Mit Tauch­hand­schuhen funk­tioniert die Touchs­creen-Steuerung oft weniger präzise.

Komfortabel: Bedienen per App und Tasten am Gehäuse

Mit einer eigenen App arbeiten die Tauch­gehäuse von Seal­ife, Kraken und Easydive. Man muss sie vorab auf dem Smartphone installieren, per Bluetooth werden Tauch­gehäuse und Handy anschließend gekoppelt. Bedienen lässt sich die App über Tasten am Tauch­gehäuse. Nachteil: Die Bluetooth-Verbindung braucht Strom von Akkus oder Batterien im Gehäuse. Wenn die leer sind, wars das mit dem Fotografieren.

Ein Sonderling ist das Unter­wasser­gehäuse von Seafrogs, es nutzt die vorinstallierte Kamera-App des Smartphones, steuert sie aber über Cursortasten am Tauch­gehäuse.

Wasser­dichte Hand­yhüllen als Alternative

Neben den festen Unter­wasser­gehäusen werden wasser­dichte Hand­yhüllen angeboten, die das Smartphone immerhin vor Meersalz und Wasser­druck schützen. Sie sind mit 11 und 19 Euro preis­wert, ob sie auch für gute Fotos sorgen, verrät unser Test.

Tipp: Smartphones mit toller Kamera lassen sich mühelos in unserem Smartphone-Test filtern. Falls Sie Tauchfotos doch lieber mit einer klassischen Kamera aufnehmen, finden Sie die besten Geräte im Kamera-Test. Dort bewerten wir auch mehrere wasser­dichte Kompakt­kameras – darunter die OM-System Tough TG-7, die wir hier gegen die Unter­wasser­gehäuse und Hand­yhüllen antreten lassen.

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