Die Zeiten ändern sich. Zogen Tennisbälle bei früheren LCD-Modellen noch Kometenschweife hinter sich her und schwächelten die Kontraste, haben die modernen Flachbildschirme deutlich aufgeholt. Zwei von ihnen lagen im Test sogar vor den dicken Röhren, steht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschift test.
Gleich mehrere Flachbildschirme glänzten mit „guten“ Bildern, und zwei Modelle von JVC und Philips bekamen sogar die besten Noten in dieser Disziplin. Damit waren sie besser als Röhren. Das ist eine kleine Sensation. Denn früher hatten die flachen Fernseher erhebliche Mängel, von denen aber inzwischen einige behoben wurden. Bewegte Bilder sind nun viel weniger verwischt, und auch das Kontrastprogramm kann sich sehen lassen: schwache Kontraste beim Blick von der Seite auf den Bildschirm sind deutlich reduziert und lassen einen Betrachtungswinkel von über 60 Grad zu.
Einen Vorteil hatten die Flachbildschirme von Anfang an: es gibt keine Reflexionen, da sie matte Oberflächen haben – bis auf ein Modell von Thomson, das mit einer glänzenden Glasscheibe versehen ist und daher unangenehm aus dem Rahmen fällt. Allerdings sind „gute“ Flache immer noch viel teurer als die meisten Röhrenfernseher. Der Testsieger von den Röhrengeräten, der Panasonic TX-29PM11D, kostet ca. 615 Euro, das beste LCD-Gerät, den Loewe Xelos A 26 DVB-T, gibt es für etwa 2150 Euro. Ausführliche Informationen zu Fernsehgeräten finden sich in der Mai-Ausgabe von test.
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