Alle Jahre wieder warnt die Feuerwehr vor unsachgemäß aufgestellten Weihnachtsbäumen, die wackeln und kippen und damit einen Brand auslösen können. Das sichere Aufstellen des Baumes ist jedoch gar nicht so einfach. Ihn gerade zu halten und drei Schrauben gleichzeitig in den Stamm zu drehen ist nicht jedermanns Sache. Doch inzwischen haben die Hersteller ihr Produkt mit Seilzügen und Klemmsystemen mit Bedienung per Fußhebel weiter entwickelt. 14 Weihnachtsbaumständer wurden für die Dezember-Ausgabe „test“ von der Stiftung Warentest untersucht und größtenteils für „gut“ befunden.
In der Kippsicherheit wurde nur ein einziges „Sehr gut“ vergeben, und zwar an den Krinner Vario Tölz, mit 50 Euro einer der teuersten und besten Ständer im Test. Die beiden wesentlich preiswerteren Modelle von Lidl und Aldi sind ebenfalls „gut“, kosten aber nur 18 bzw. 15 Euro. Untersucht wurde unter anderem der Neigungswinkel, bei dem ein Baum kippen kann, die Klemmsicherheit und die Verarbeitungsqualität.
Außerdem war bei Christbaumständern mit Wasserbehälter das Fassungsvermögen entscheidend. Denn das Wasser soll den Fuß zusätzlich beschweren, doch weil der Baum Wasser verbraucht, ca. 300 ml am Tag, kann der Ständer zu leicht werden und wackeln. Neben dem Test gibt es im Heft noch Hinweise zur Sicherheit und eine Geschichte über einen Christbaumständersammler. Ausführliche Informationen zu den Christbaumständern finden sich in der Dezember-Ausgabe von test.
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